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31 Bewertungen
81.9% Bewertung
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    Subtilität ist nicht des Amerikaners stärke

    solche oder zumindest so ähnliche gedanken gehen einem durch den kopf, wenn man diesen film ansieht. des themas wegen selbstverständlich. und der aufmachung wegen sowieso. aber: dieser film zeigt auf und soll vor allem in den usa aufrütteln: deswegen: treffend gearbeitet. so sehr du mir auch auf die nerven gehst: die welt braucht dich, michael moore!
    28.01.2009
    21:03 Uhr
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    In diesem Film sieht man,

    dass sogar Marilyn Manson im Grunde genommen ein "stinknormaler" Mensch ist...Moores Dokus sind schon ok, nur meiner Meinung macht er genau das, was ihn an anderen so stört: sich selbst ins "rechte Licht" zu rücken und "belehrend" und "moralisch" zu wirken...
    Wie gesagt, die Dokus sind gut, ein opportunistischer Unterton schwingt aber immer mit.
    08.03.2008
    14:40 Uhr
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    Hier schaffte...

    ...Michael Moore etwas, was er leider bei fahrenheit 9/11 leider nicht mehr schaffte....er blieb, soweit das möglich ist, weitgehend objektiv, und ließ Bilder und Interviews für sich sprechen. So zeichnet sich ein weitgehend erschreckendes Bild der amerikanischen Gesellschaft ab, welches nur in etwa erahnen lässt wie sorglos teilweise drüben mit Waffenbesitz umgegangen wird. Nur die einseitige Glorifizierung als das Land nach Maß fand ich etwas übertrieben.
    susn_15a35adfde.jpg
    13.11.2006
    14:47 Uhr
  • adipös, ängstlich und bewaffnet

    nachdem ich mir die dokumentation angeschaut hatte, war ich wiedereinmal froh europäer bzw. österreicher zu sein. zwar ist bei uns die todesrate durch auf gondeln herabfallende betonkübel sehr hoch, aber zumindest muß ich keine angst davor haben das mich jemand mit seiner 9mm vom radl schießt weil ich zu schnell an seinem vorgarten vorbeigefahren bin.
    irgendwie kann man das alles was man über die amerikanische gesellschaft so aus europa mitbekommt garnicht glauben, und das finde ich erschreckend.
    der film ist eine wirklich runde sache und zeigt die wesentlichen punkte auf, welche für die große todesrate infolge von schußwaffengebrauch sein könnten. wenn man von der statistik im film ausgeht, welche besagt das es in den usa ca. 11.000 tode im jahr durch schußwaffengebrauch gibt, müßten sich auf österreich umgerechnet ca. 300 leute wegblasen. interssant wäre auch ein vergleich todesopfer durch schußwaffen und todesopfer durch verkehrsunfälle. ich glaube bei uns sterben auf jeden fall mehr leute auf der straße als im vergleich in den usa (zumindest aufgrund eines verkehrsunfalls).
    aber eigentlich könnte es uns ja egal sein, dass sich die ami's schön langsam zu tode fressen oder sich gegenseitig niederschießen. aber dann würde es keine filme mehr aus hollywood geben und uncut.at wäre seines inhalts gebracht. also bitte liebe amis: reist's euch doch a bisserl z'ammen.
    (meine theorie wieso die ami's so geil auf waffen sind ist der das die meisten zu dick sind um einem schurken nachzulaufen bzw. davonzulaufen. die 9mm schlanken freunde in der waffe aber nicht.)
    bricklayer_411372b1d0.jpg
    26.04.2006
    22:36 Uhr
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    tolle studie

    genialer einfall von michael moore... er hats wirklich gut rübergebracht... eine dokumentation im großen kino^^
    eisregen_126376c405.jpg
    04.04.2006
    12:36 Uhr
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    Berührend und mutig

    Michael Moore bewies mit diesem mutigem Film, dass Kritik an den USA durchaus auch aus den USA kommen kann. Mit simplen Kameraaufnahmen, amüsanten Szenen, unsagbar traurigen Momenten der Hoffnungslosigkeit, und der verzweifelten Frage nach den Gründen des Blutbades an der Schule in Columbine ist Moore eine berührende, erschreckend reale Dokumentation über Schuld und Unschuld, Waffen und Gewalt, sowie Verlust und dessen Verarbeitung gelungen.

    Für mich ein unvergesslicher Moment: Das Interview mit Musiker Marilyn Manson. Denn er war der einzige, der genau das gesagt hat, was man von all den Politikern erwarten sollte, die zwar stets reden, aber niemals handeln. Vielleicht haben zumindest diese paar Szenen dazu beigetragen, den „Antichristen der Nation“ nicht nur als ewigen Sündenbock an jugendlicher Gewalt zu sehen, sondern als einen überdurchschnittlich intelligenten Menschen, dem es nicht gleichgültig ist, was mit Amerikas Jugend geschieht.
    03.03.2006
    11:06 Uhr
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    wer amerika nicht

    leiden kann, dann ist er bei diesem film
    hervorragend aufgehoben.
    wirklich toll gemacht, sehr unterhaltsam und durchaus informativ. trotzdem ist der film kritisch und aus einer gewissen distanz zu betrachten.
    die europäer haben michael moore ja für diesen film geliebt und auch für sein buch stupid white men.
    nichts desto trotz hat man übersehen, und das kommt dann bei fahrenheit 9/11 deutlicher zum ausdruck, dass moore doch durch und durch amerikaner ist und auch die für uns teilweise zweifelhaften geisteshaltungen und überzeugungen vertritt. er zeigt lediglich ganz schlimme misstände in amerika mit seinen filmen auf.
    kim606_4086b33d9c.jpg
    22.02.2006
    17:30 Uhr
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    Propaganda einmal anders

    Anfangs noch begeistert vom Film gefällt er mir immer weniger. Er vermittelt irgendwie, gleich Farenheit 9/11, den Eindruck eine Doku ist aber keine!
    Es wird auch in diesem Film nur schwarz weiß gemalen, genau das was er kritisiert. Enttäuschend Plakativ.
    30.07.2005
    14:30 Uhr
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    Echt arg, aber leider wahr !!!

    Als ich den Film im Kino gesehen hab, dachte ich eine Zeit lang, es wäre alles nicht wahr. Aber dann mußte ich feststellen, dass es leider wirklich wahr ist. M. Moore gibt hier einen nachdenklich machenden Einblick in die US-Amerikanische Gesellschaft und ihre menschlichen Eigenheiten, die sie letztlich oft Kopf und Kragen kosten.

    Verdientermaßen Oscar-prämiert.
    uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
    18.06.2005
    12:37 Uhr