5 Einträge
6 Bewertungen
75% Bewertung
  • Bewertung

    Iren in der Army

    Der Originaltitel sagt uns nichts. Der deutsche passt.
    Altmeister Pakula hat seinen letzten Thriller sehr breit angelegt. Über eine Stunde wird Familienidylle im Hause O’Meara demonstriert. Hier ist Tom (Harrison Ford) ein liebevoller Vater und ein Cop und zeigt unerschütterliche, moralisch unantastbare Prinzipien. Er beherbergt vorübergehend einen Landsmann Frankie (Brad Pitt). Der ist traumatisiert, weil sein Vater vor seinen Augen erschossen worden war. Frankie soll für die IRA Waffen kaufen. All das ist für die spätere Zuspitzung der Situation wichtig. CIA, MI6, die Waffenverkäufer und auch Tom sind hinter Frankie her. Jetzt geht es mit der Spannung steil nach oben. Die Handlung ergeht sich aber nicht nur in reiner Action. Es ist noch Zeit für Polizeiarbeit, Reflexionen und Schmusen. Hier kommt Megan (Natascha McElhone) zum Einsatz.
    Während alle anderen Frankie umlegen wollen, hat Tom vor, seinen Landmann festzunehmen. Im finalen Showdown auf Frankies Boot verflacht die Handlung allerdings wieder etwas. Man erwartet einfach, dass der Cop den Terroristen kriegt. Klaro! Pakula lässt es unentschieden ausklingen. Jeder der beiden Kontrahenten hatte ‘keine Wahl‘. Jeder musste so handeln, bis zum bitteren Ende, vor allem Frankie.
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    20.06.2013
    10:28 Uhr
  • Bewertung

    Zu politisch...

    ... und verwirrend für mein bescheidenes (kaum vorhandenes) politisches Interesse.
    Einer der Filme, die ich mir nur wegen Harrison Ford angesehen habe, aber nicht ganz oben auf meiner Hitliste stehen.
    19.07.2008
    21:26 Uhr
  • Bewertung

    Guter Film, gute Darsteller

    Der Film war sehr gut. Er hatte spannende Momente und auch die Action kam nicht zu kurz. Aber besonders toll fand die Leistungen der beiden Schauspieler: Harrison Ford und Brad Pitt haben wirklich herrvoragend gespielt. Sie haben sich so gut ergänzt, dass meiner Meinung nach keiner von beiden irgendwie den andern an die Wand spielte. Sie haben ihre Charaktere sehr menschlich dargestellt(ok Brad war am Anfang noch sehr böse, aber er wandelte sich doch immer mehr zu einem halbwegs vernünftigen Kerl). Auch dass Ende war sehr dramatisch und sorgte dafür, dass man danach noch etwas über den Film nachdenkt.
    16.05.2008
    17:04 Uhr
  • Bewertung

    Der Ir(r)e Brad PItt

    Rund um die Ereignisse des 11. Septembers 2001 wissen selbst die Kindergartenkinder, was eine "Schläferzelle" ist. So ein Schläfer ist Brad Pitt in diesem Film. Gottseidank ist der Thriller rund um den IRA-Terror (haben wir angesichts der Al Kaida schon verdrängt, nicht wahr?) alles Andere als Einschläfernd. Gut gespielt, mit spannendem Showdown. Politisch halt nicht mehr aktuell, aber trotzdem spannend.
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    11.10.2006
    14:31 Uhr
  • Bewertung

    Diesen Film...

    ...anzusehen macht grundsätzlich nur Sinn wenn man sich ein bisschen mit der Problematik Nordirlands auseinander gesetzt hat....hier kommt der ganze Konflikt zwar etwas zu Hollywood-like daher, aber wenn man sich für die Problematik interessiert, sollte man sich auf jeden Fall diesen Film anschauen.
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    21.09.2006
    12:21 Uhr