Man nehme eine Handvoll Supermodels als Charaktere und überspitze sie ein wenig – und es reicht tatsächlich, um über den einen oder anderen dummen Einfall gnädig hinwegzusehen. Denn „Head over Heels“ spielt liebevoll-boshaft mit Klischees, übertreibt hier und da in angemessenem Rahmen und bietet grob gesehen eine witzige Handlung, in der von Romantik bis hin zum Krimi alles seinen Platz findet. Woran der Film leidet, sind in diesem Fall seltsamerweise jedoch die beiden Hauptdarsteller – sowohl Monica Potter als auch Freddie Prince, Jr. überzeugen nicht sonderlich und wirken als Besetzung etwas unpassend. Abgesehen davon neigen die beiden zu hysterischer Übertreibung in ihren Darstellungen, was einige Szenen zu wahren Nervenbelastungen mutieren lässt.