11 Einträge
26 Bewertungen
75.2% Bewertung
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    Made in Austria

    Österreich spielt als Filmland eine kleine, aber durchaus auch feine Rolle. Bei Festivals sind österreichische Filme immer wieder erfolgreich vertreten. Aber im Horror-Genre hat sich bisher noch kein Film aus heimischen Gefilden besonders hervorgetan. „In 3 Tagen bist du tot“ unternimmt nun hier einen Versuch.

    Ok, der Titel klingt ziemlich trashig und weder Regisseur noch die Darsteller sind bisher groß aufgefallen. Aber lassen wir uns überraschen….

    Und die Überraschungen ist tatsächlich geglückt. Der Film erinnert zwar zeitweise an den US-Teenie-Slasher-Film „Ich weiß was du letzten Sommer getan hast“, kann aber trotzdem überzeugen. Besonders die durchgehend junge Besetzung kommt recht natürlich rüber, woran der gesprochene Dialekt sicher einen großen Anteil hat. Dadurch entsteht auch eine gewisse Nähe zur dargestellten Szenerie, die viel authentischer ist als die vieler amerikanischer Vertreter dieses Genres. Die Morde allerdings werden im Vergleich etwas dezenter gezeigt oder sind zumindest sehr kurz geschnitten. Deshalb wäre die Bezeichnung (Horror-) Thriller passender als Horrorfilm.

    „In 3 Tagen bist du tot“ ist ein sehr guter und ernst zu nehmender erster Schritt in einem für Österreich eher untypischen Umfeld. Die Story bleibt bis zuletzt spannend und wird in eindrucksvollen Bildern auf die Leinwand gebracht. Bravo. Weiter so.
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    09.10.2015
    20:07 Uhr
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    Schreck, oh, Schreck.

    Wir Österreicher sind ja ganz schön grausige Leute, wenn man sich den Film so ansieht. XD Scherz beiseite.
    Ich habe mir von dem Film eigentlich nicht viel erwartet. Hab gehört, dass er ziemlich derb sein sollte ... aber na ja ... gefürchtet hab ich mich nicht.
    Dann beim Ansehen ... gabs da dann schon ganz schön viele Schreckmomente. Oh jah. Ich hatte Angst. XD
    Was allerdings furchtbar war ... war die Hauptdarstellerin. Oh mein Gott. Hat die Blonde nur den einen Blick drauf ?! Jeder andere könnte besser schauspielern ...
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    26.07.2009
    17:29 Uhr
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    in 3 Tagen bist du tod

    Die Kinokarte hab ich gewonnen. Der Film war relativ einfach gemacht, österreichische Machart. leichter Horrorcharakter
    12.09.2007
    14:16 Uhr
  • Bewertung

    gut

    War von dem Film zeimlich begeistert, würde ihn aber nicht unbedingt Horrofilm nennen. Grundsätzlich hat er natürlich viele Elemente des amerikanischen Horrorfilms übernommen, aber diese sind meist sehr steril gehalten (Morde sehr kurz, viele Schnitte, keine froße Personifizierung etc.), während man hier die ganze Bandbreite der Morde mitbekommt (Stichwort Martin im Boot). Trotzdem entwickelt der Film eine eigene Mentalität, mit Sachen wie bestandener Matura, langen Weggehnächten und vollgekotzen Klos kann sowohl ich mich aber wohl auch viele andere Forum-User sich identifizieren...was ihn wohl für uns Österreicher von anderen Produktionen unterscheidet....wir teilen diesen Kulturkreis in dem diese Morde geschehen. Die schauspielerischen Leistungen finde ich eigentlich recht gut, dass viele namenlose Stars aus den Splasherfilmen soviel talentierter zu bezweifeln. Fazit: ein Film der sich auf jeden Fall sehen lässt (und in keiner Sekunde unfreiwillig komisch wirkt).
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    15.10.2006
    11:15 Uhr
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    ua geil muss man da sagen

    ich finde den film(für das dass er aus österreich kommt) ziemlich gut und freu mich richtig das es in österrech jetzt auch eienen richtig guten horror thriller gibt!!! ich hoffe es wird bald einen weiteren film dieser art geben!!! ich kanns kaum erwarten!!!
    12.10.2006
    21:13 Uhr
  • Bewertung

    Positiv überrascht

    Storymäßig erinnert er an eine Mischung aus "Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast" und "Freitag der 13.", hebt sich aber letztendlich doch vom amerikanischen Durchschnitts-Teenie-Slasher ab.

    Prochaska bleibt in dem Film immer ernst, bzw. wenn Humor eingesetzt wird, dann eher auf eine zynische Art und Weise. Schnitt- und Tonmäßig nimmt er tw. Anleihen an den typischen Terrorfilmen ala TCM oder THHE, ohne dabei jedoch wirklich ganz in diese derbe Richtung zu gehen. Nichtsdestotrotz schafft er es aber dadurch immer ein Gefühl der unterschwelligen Bedrohung aufrecht zu erhalten.

    Es gibt einige nette Schreckeffekte, wo der halbe Saal aus den Sesseln springt, obwohls im Prinzip immer der gleiche "Trick" ist - aber einfach gut umgesetzt mit gutem Timing!

    Ein paar Szenen sind auch recht blutig, wobei ich als Tobe Hooper-Jünger nichts dagegen gehabt hätte, wenn´s eine FSK18-Version gegeben hätte, wo man ab und zu noch ein wenig weiter gegangen wäre. So waren mir ein paar Schnitte einfach zu schnell.

    Die Besetzung ist gut, und die Darsteller authentisch.
    Für mich die beste österreichische Produktion seit langem (wenn man jetzt mal Haneke außen vor lässt, dessen Filme ja keine rein österreichischen sind).
    28.09.2006
    10:08 Uhr
  • Bewertung

    www.sms.net In 3 Tagen bist du tot

    Der Film hat mich wirklich ins Staunen versetzt, da ich mir überhaupt keinen guten Film aus Österreich vorstellen konnte. Ein schlechtes Gefühl hatte ich ja bei der Sprache bzw. Ton, der dann allerdings überhaupt nicht störte. California hat recht; einige Szenen erinnern durchaus an bekannte Horror-Klassiker, aber was wäre das nur für ein Genre wenn es nicht immer die Jungen erwischen würde, die daran glauben müssen. Die schauspielerische Leistung sprach leider nicht für den Film doch die Kameraführung und Schauplätze konnten nicht besser getroffen werden. Ein Horrorfilm der sich 100%ig sehen lässt. Ein Film der nicht nur brutal sondern auch unheimlich ist und einem eine Gänsehaut gibt. 2 Daumen nach oben
    22.09.2006
    09:13 Uhr
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    In 3 Tagen lebt der Österreichische Film

    Ich bin gespannt auf "In 3 Tagen bist du TOT". Die Homepage ist sehr professionell gestaltet, außerdem ist die Musik zum wirklich guten Trailer sehr gelungen. Ich habe leider nie den "anderen" Österreichischen Film Jenseits gesehen, deswegen kann ich nicht beurteilen ob er nun gut oder schlecht war. "In 3 Tagen bist du Tot" hört sich aber sehr viel versprechend an. Das einzige was mich an Österreichischen oder Deutschen Filmen stört, ist die Aussprache bzw. der Ton. Da wäre mir doch noch lieber wenn man drüber synchronisieren würde ;-)
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    13.09.2006
    16:13 Uhr
    • Bewertung

      Der Film lebt!

      Ich komme gerade frisch von der Premiere im lieben UCI... und ich muss sagen, ich bin begeistert. Der Film bietet einige Schreckmomente und spannende Szenen. Alles was man in einem guten Horrorfilm braucht. Da gibt es in Hollywood schlechteres., obwohl manche Szenen an altbekannte Filme der Kinoleinwand erinnern. Die Musik passt, auch die Aussprache hat mich nicht gestört. Österreich kann hier mit den großen mit mischen :-) Auch wenn der Film ja nur (die "Catering-Gage" der Großfilme von) 2 Mio. Euro gekostet hat. Daumen nach oben!
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      21.09.2006
      22:49 Uhr
  • Vorsichtig neugierig

    Tief sitzt der Frust noch von jenem österreichischen Film, der sich kürzlich mit dem Gegenteil vom Diesseits beschäftigte und auch einen solchen Titel trug. Deshalb bin ich sehr, sehr SKEPTISCH, was Horror-Filme "made in Austria" betrifft. Aber gut: jeder verdient eine neue Chance. Also warten wir mal, was uns da vorgesetzt wird.
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    10.09.2006
    12:33 Uhr
    • Bewertung

      Schauma mal...

      Naja, Prochaska ist ja kein Nachwuchs-Filmer mehr, und hat ja u.a. als Cutter für Michael Haneke gearbeitet. Bin mir sicher, dass er handwerklich und technisch ganz gut sein wird. Inhaltlich kommt mir das ganze aber wieder eher nach einem Hollywood-Abklatsch vor, was ich schade finde, da ich wirklich mal auf einen richtigen Österreich-Horrorfilm neugierige gewesen wäre (in dem Sinne war ich eher von 8x45 enttäuscht).

      Wie ich heute im Teletext lesen konnte, wurde der Film jedoch zumindest schon in 26 Länder verkauft - also finanziell erfolgreich sollte er werden.
      18.09.2006
      19:04 Uhr