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89.1% Bewertung
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  • Bewertung

    Gänsehaut

    Ein absoluter Gänsehautfilm, der sowas von unter die Haut geht - a Wahnsinn! Bin kein Fan von Stephen Spielberg, aber der Film ist ihm wirklich sehr gut gelungen. Zumindest hat er auf den schrecklichen Pathos verzichtet, der sonst so typisch amerikanisch ist. Liam Neeson ist die absolut perfekte Besetzung für diese Rolle, er spielt hervorragend.
    Dass der Film in Schwarz-Weiß ist, passt auch. So wirkt er einfach noch ernster und düsterer.
    joesy_161503dc9f.jpg
    06.11.2006
    10:02 Uhr
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      S/W

      Schwarzweiß ist er glaube ich zum einen um historisch zu wirken und zum andern einfach um die Gewalt und das Blut nicht so explizit zu machen.
      (-> Kill Bill)
      In Farbe wäre er wahrsch. nicht mal fürs Kino zugelassen worden.
      06.11.2006
      14:36 Uhr
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    Grauenhaftes Meisterwerk

    Kann ein Film, der von einem dermaßen grauenhaften schwarzen Schatten der Vergangenheit handelt, überhaupt schön sein? Unter der Regie eines Steven Spielberg kann er es, denn „Schindler’s List“ ist berührend ohne übertriebene Hollywood-Tränen, ohne bombastische Musik und ohne typische Helden. Die historische Figur Oskar Schindler wird zum Glück nicht zu einem Superman der Judenerrettung hochstilisiert, da man auch seine Persönlichkeit vor dem Sinneswandel miteinbezieht. Liam Neeson hat selten je wieder so gut gespielt wie hier, Ben Kingsely brilliert ohnehin, und Ralph Fiennes ist in der Rolle des Amon Goeth so beklemmend-bösartig, dass sich allein in seinem (Film-)Blick die wahren Abgründe einer menschlichen Seele weit öffnen. Und trotzdem ist „Schindler’s List“ aufgrund seiner schlichten Bildgewalt und der geradezu abartig ästhetischen Schwarz-Weiß-Bilder, in denen Blut und Gewalt nicht farbintensiver sein könnten, ein Film, den man nicht noch einmal sehen möchte, da das Grauen dahinter kein fiktives ist und lange im Gedächtnis haften bleibt. Zweifelsohne einer der besten Filme über den Holocaust und die NS-Zeit – man sollte allerdings mit reichlich Taschentüchern ausgerüstet sein, um ihn zu ertragen.
    05.11.2006
    13:53 Uhr
  • Bewertung

    Gut gemachter Hollywood Film über Nazis

    Der Film ist hart aber geschmacklos
    Der Film ist gut gemacht aber langweilig
    Der Film ist Steven Spielberg´s 4. bester Film aber von Liam Neeson schlecht gespielt.
    Ich bestreite nicht das der Film einer der besten Filme seit 50 Jahren ist aber mir hat er nicht gefallen.
    04.09.2006
    11:52 Uhr
    • Bewertung

      Langweilig?

      Ich weiß nicht recht was du gesehen hast aber wohl kaum Schindlers Liste.
      Oder du hast wirklich keine Ahnung von dem was in diesem Film los ist und von den geschichtlichen Hintergünden.
      Ich habe gehört das der Film sehr real sein soll und nicht gerade untertrieben wird, aber als ich ihn dann das erste Mal sah, bin ich wirklich die 3 Stunden wie gebannt vor der Glotze gesessen.
      Wiedermal wagt Spielberg mit einer nie dagewesenen Realität die Abgründe der Menschheiten aufzuzeigen. Abscheuliches, ekeleregendes Zeitdokument. Für mich schlimmer als jeder Horrorfilm.
      Filmerisch und schauspielerisch dem gewaltigen Thema gerecht.
      (von Liam Neeson schlecht gespielt?????????)

      Und noch was an filmfreak777:
      Du bestreitest nicht das der Film einer der besten der letzen 50 Jahre ist aber du gibst ihm nur 30%?? Das ist doch wirklich etwas fragwürdig...
      04.11.2006
      17:07 Uhr
    • Bewertung

      Berechtigte Fragen

      Ich kann verstehen das manche meine Kritik bei Schindlers Liste nicht verstehen. Bis jetzt habe ich selbst noch keinen getroffen der so denkt.

      Das mit dem geschmackslos verstehe ich auch nicht mehr. Doch das mit dem Langweilig schon. Mich hat der Film einfach nicht gefesselt. Liam Neeson spielt zwar nicht schlechrt aber er passt finde ich für die Rolle als Schindler nicht. Leider kann ich dir keinen besseren Ersatz sagen.

      Ich gab ihm nur 30% weil ich den Film überhaupt nicht ausstehen kann doch weil ich weiß das er einer vom Niveau gesehen einer der besten der letzten Jahres ist. Wenn das Niveau nur durchsnittlich gewesen währ würde ich dem Film noch weniger % geben

      Z.b: Der Pianist hatte mir besser gefallen.

      @ nils: Ich habe mir eure Clips einemal auf eure Seite angeschaut. Ich finde ´"Fetter Fight 2" am besten man sah auch wie sich die Kamara aufnahen verbesserten. Leider habe ich "Die Beute" noch nicht gesehen. Das Formart geht nicht auf meinen "WMP" und für "Quick Time" habe ich den Clip nicht bekommen.
      04.11.2006
      20:42 Uhr
    • Bewertung

      Codec

      Da ich auch betroffen bin, Niles und ich machen die Filme zusammen, antwort ich mal.
      Du musst den xvid Codec loaden, dann müssts funzen. (Unten auf der Filmseite von "Die Beute")
      Aber wenn du denn Film bewerten willst, dann kannst du in unser Gästebuch schreiben, würde uns freuen.
      Danke fürs Interesse.
      lemonysnicket_025246c042.jpg
      04.11.2006
      21:33 Uhr
    • Bewertung

      Änderung

      ACHTUNG: Es ist noch nie passiert, aber bei diesem Film änderte sich meine Einstellung diese kritik ist ungültig
      19.04.2007
      08:37 Uhr
  • Bewertung

    man muss es diesem scheusal von

    spielsperg anerkennen, dass er mit schindlers liste einen phantastischen film gedreht hat. nur leider hat auch dieser film seine schönheitsfehler.
    wenn der film gegen schluss hin in den absoluten schnulz abdriftet, um so ein ein pseudo halb gares sagen wir mal sehr schales happy end herbeizuführen - für die, die überlebt haben - dann lässt das einen nur kalt. oh hätt ich doch nur diesen ring verkauft, dann hätte ich noch mehr leben retten können. ja, die intention ist sehr gut gemeint und für alle menschen verständlich und sollte auch zutiefst berühren, nur man könnte es auch anders inszenieren. aber wir reden halt auch von spielberg
    kim606_4086b33d9c.jpg
    18.04.2006
    12:03 Uhr
  • Bewertung

    Wunderbares Meisterwerk

    Sicher, es ist von der Schuldfrage leichter ein Werk über die NS-Zeit zu verfilmen als wie kürzlich über den Palästinenser-Israeli Konflikt, aber hier machte Spielberg vieles um einiges besser. Er provoziert nicht das Gewissen des Zuschauers, sondern lässt einfach seine Bilder wirken, die einem entsetzlich nahe gehen. Was den Film besonders durch München unterscheidet ist, dass man hier mehrere Identifikationsfiguren schuf, so gibt es immer wieder Leitjuden, von deren Blickwinkel die Handlung erzählt wird, bei München drehte sich alles um die Sichtweise von Bana. Die Leistungen von vor allem Ben Kingsley sind enorm, man verspürt nicht mehr das Gefühl, einen Film zu sehen, sondern mittendrin im Geschehen zu sein. Nach dem x-ten Mal anschauen, bleibt man trotzdem jedesmal mit einem Kloß im Hals zurück.
    susn_15a35adfde.jpg
    16.04.2006
    19:18 Uhr
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