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76.4% Bewertung
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    Our Fathers Flags

    Clint Eastwood ist ein sehr vielfältiger Regiesseur, vom Western, über Krigsfilme, bis zum Si-Fi-Cowboy.
    Seine wahre stärke sind glaube ich noch immer die Westen, natürlich sind auch die Gesellschafts Kristischen Filme wie. Midnight in the Garden of Good and Evil, A Perfect World, Mystic River, Million Dollar Baby, The Bridges of Madison County. Obwohl diese Filme alle wunderbar sind können sie mit Westen wie 2 glorreiche Halunken oder ....für eine Hand voll Dollar nicht mithalten. O.k, es ist nicht seine Regiearbeit, aber er hat sein Hände sicher mit im Spiel gehbat.

    Am wenigsten liegt ihm glaube ich der Si-Fi und Krigs Filme. Natürlich sind sie auch gut, aber eben gegen die anderen eher schwach. Flags of our Fathers ist ein irnteressantes Filmprojekt. Weniger Krigsfilm, mehr, ich weiß nicht er übergreift alle Geschmackpunkte.

    Leider ist der Film lengartmig und durchgehend langweilig.
    Ryan Phillippe ist meiner Meinung nach die Fehlbestezung der letzten Jahre. Er passt zu Teen Dramen, komödien, eben alles mit Teen.
    Auserdem kommen zu viele Personen ins Spiel, die Story wird so ausgedehnt.
    70% wegen dem wirklich hervoragendem Adam Beach. Das beste am Film ist er und noch die Kamera.

    Letters from..... wird hoffentlich besser.
    02.09.2007
    22:26 Uhr
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    Pictures from Iwo Jima

    FLAGS OF OUR FATHERS ist nicht nur feinfühlig inszeniert, er führt den Zuschauer in eine sehr komplizierte Materie ein und zeigt sehr offen wie Menschen manipuliert werden und für die Regierung werben - einige zerbrechen daran!

    Am Zenit seines kreativen Schaffens geht es Eastwood mehr als nur einen "Kriegsfilm" zu zeigen, er bezieht meiner Meinung nach auch Stellung und zeigt ein etwas anderes Bild von "Nicht-Helden" und sensibilisiert den Zuschauer, dass man die Menschheit nicht in gut oder böse einteilen kann, so wie es auch jetzige Regierungen propagieren ("Achse des Bösen"). Vieles bewegt sich im "Graubereich" - deshalb ist es besonders wichtig, dass man das Hirn zum Denken verwendet und Informationen kritisch hinterfragt! Das tut Eastwood - er hinterfragt und präsentiert uns einen Film, der gerade heutzutage besonders wichtig ist, weil er uns zum Nachdenken zwingt!
    leandercaine_0fc45209c9.jpg
    21.01.2007
    16:56 Uhr
  • Bewertung

    Zuerst

    Zuerst möchte ich einmal dem Uncut Team für die Gratis-Karten danken (ohne die ich den Film wohl eher nicht angeschaut hätte)!

    Also der Anfang und die erste Hälfte des Filmes war sehr beeindruckend. Die Stimmung vor der Invasion und das Ausmaß des amerikanischen Militärs werden eindrucksvoll zur Schau gestellt. Ein ganz klein wenig könnte man die Einführung der handelnden Charaktere bemängeln da sich in der letzen Hälfte des Films fast alles um die Personen auf dem Foto dreht und man mit den Namen eher schlecht als recht die passenden Soldaten assozieren kann.
    Zwischen die überwältigenden Szenen aus dem Krieg, die mindesten den gleichen Schauwert habe wie frühere Meisterwerke a la Saving Private Ryan (von den Effekten sogar noch besser), werden immer wieder die Szenen von der Wirkung des Krieges und vor allem die des Fotos auf die amerikanische Bevölkerung geschnitten.
    Die (fast bankrotte) Regierung versucht diese Stimmung für ihr Vorteil zu gewinnen und starten mit den Überlebenden des Fotos eine Tour um das Volk dazu zu bringen Kriegsanleihen ("zu Ehren der Verstorbenen") zu kaufen.
    Ca. zur Mitte des Films sieht man dann eine Szene in der die 3 "Helden" die Flagge auf einem Footballplatz zur Show aufstellen und sich (in Form von Flashbacks) wieder an ihre gefallenen Kameraden erinnern. Zu diesem Zeitpunkt hätte man meiner Meinung nach den Film aufhören lassen können.
    20.01.2007
    12:35 Uhr
    • Bewertung

      ...

      Trotzdem finde ich das sich solche Filme nicht unbedingt als Anti-Kriegsfilm brüsten sollten. Die Bezeichnung Kriegsfilm reicht vollkommen, besonders weil die Friedensmessage hier nicht in so deutlicher Form rüberkommt wie bei anderen Filmen.
      Ich glaube die wahre abschreckende Wirkung kommt zu Tage wenn man sich noch dazu "Letters from Iwo Jima" ansieht wo die Schlacht aus der Sicht der Japaner gezeigt wird. Zusammen muss das einen großen Effekt haben und ich werde wohl nicht drumherumkommen ihn mir anzusehen.

      Bei Flags of our Fathers ist Clint Eastwood anscheinend noch nicht ganz vom Western Genre weggekommen weil ein sehr prägender Teil der Story die Geschichte von Ira Hayes dem Indianer in der Armee.
      Bei dem Film steht auf jeden Fall die eindrucksvolle Inszenierung der Schlacht um die Insel und die um die Gunst der Bevölkerung durch schonungslose Propaganda im Vordergrund auch wenn er im zweiten Teil ein wenig in amerikanischen kitschigen Klischees und übertriebener Melodramatik abdriftet.
      20.01.2007
      12:53 Uhr
  • Bewertung

    Vor-Führung der falschen Helden

    Clint Eastwood ist am Zenit seiner Karriere. Mit gleich zwei Filmen hat er sich des schwierigen Themas der Schlacht rund um die kleine Pazifikinsel Iwo Jima angenommen, um die im Zweiten Weltkrieg die Japaner und die USA einen erbitterten Kampf führten.
    Eastwood zieht seinen Anti-Kriegsfilm rund um das berühmte Foto der Soldaten, die die US-Fahne auf dem Hügel aufstellen, auf und erzählt in Rückblenden, wie jene Helden jenen Augenblick erlebten, der auf dem Foto dargestellt wird. Mit seiner seit "Million Dollar Baby" endgültig berühmt gewordenen Art, Filme zu inszenieren, zeigt er mit völlig gelassener Ruhe, ohne sich auf tolle Effekte zu verlassen oder in falschem Pathos zu versinken, wieviel an dieser so einmaligen Heldengeschichte auf einmalige Art gelogen, erfunden, verändert und getürkt wurde, um dem Volk eine Kriegsanleihe aufs Auge zu drücken, damit es den Krieg weiter finanziert. Er zeigt, dass die Helden nicht als Helden in die Schlacht gegangen und noch viel weniger als solche heraus gekommen sind, sondern einfach nur versuchten, von keiner Kugel getroffen zu werden und dass sie noch vor dem Einsatz für Ihr Land für ihre Kameraden rechts und links von ihnen bereit waren, das Letzte zu geben.

    Bravourös führt Eastwood die ganze Maschinerie der Politik, der Medien und der Historiker vor und zeigt, wie wenig von dem, was in der warmen Stube über Krieg fasziniert wird...
    uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
    19.01.2007
    23:24 Uhr
    • Bewertung

      Zweimal Ende bevor Schluss ist

      ... in der Realität des Kriegsschauplatzes völlig anders aussieht.

      Die große Stärke des Filmes liegt in seinen Bildern, allesamt in einem dunkelgrau-blauen, schmutzigen Farbton gehalten, in dem niemals so richtig Helligkeit aufkommt und in der sehr, sehr spärlich eingesetzen Musik aus der Feder von Eastwood selbst, wie schon seit "Mystic River". Kein theatralisches Orchester begleitet den Untergang der Menschlichkeit, sondern ein paar simple Takte einer fast zynisch lieblichen Melodie am Klavier. Ganz zu schweigen vom Schnitt, der an einigen Stellen ohne viel Firlefanz die hohe Dichte der Bilder noch verstärkt.

      Insgesamt hat mich der Film zum wiederholten Male an die Sinnlosigkeit von Krieg erinnert, mit all seinen wahren Helden, die ihren Kameraden näher standen als ihren Familien zuhause und über die niemand berichtet.

      Mit seiner Laufzeit von über 130 Minuten liegt der Film zwar relativ im Mittelfeld, dramaturgisch kommt er aber meiner Ansicht nach mindestens zwei Mal zu einem Schluss, bevor er dann endgültig zuende ist. Es kommt mir so vor, als wären die letzten 15 Minuten des Filmes, die, anders als der restliche Film, stark auf die Tränendrüse drücken, so etwas wie ein Zugeständnis an ein möglichst breites Publikum. Dies zieht den Film aber gegen Ende in die Länge und hilft der Message des Filmes nicht mehr weiter, sondern dreht die Geschichte letztlich nur noch um sich selbst.
      uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
      19.01.2007
      23:32 Uhr
  • Vieleicht

    Naja ich hab ihn auch noch nicht gesehen( noch nicht ihm Kino) aber er sicher cool und ich werde ihn sicher anschauen gleich wenn er in den Kinos kommt.

    bs nächste Meldung von mir um diesen Film am 25.1.07
    Danke
    Gak
    18.01.2007
    11:07 Uhr