Forum zu Invasion

8 Einträge
10 Bewertungen
52.5% Bewertung
  • Bewertung

    Zwei Seiten

    Ich kenne das Original nicht und kann daher auch keine Vergleiche ziehen. Mir hat der Film eigentlich ganz gut gefallen, er war sehr spannend aufgebaut und es gibt auch die eine oder andere Überraschung. Wer "The Astronaut's Wife mag" ist hier ganz richtig!

    Das Ende hat mir ebenfalls gefallen, da man an Carol Bennells (Nicole Kidmans) Blick sieht, dass sie sich fragt, ob sie das Richtige getan hat.
    24.04.2010
    19:41 Uhr
  • Bewertung

    Schöne, neue Welt

    Da ich keinen einzigen der Vorgänger dieses Remakes kenne, muss ich ihn einfach so beurteilen, wie ich ihn wahrgenommen habe.
    Anfangs ist ja noch unklar, was mit der Menschheit wirklich passiert. Dass es sich nicht nur um ein lächerliches Grippevirus handelt ist klar, schließlich handelt es sich ja um einen Thriller. Dass aber eine emotionslose Gesellschaft, die ihr Leben mit Gleichgültigkeit bestreiten will, erschaffen werden soll, hat mich dann doch etwas überrascht. Positiv.
    Nicole Kidman und Daniel Craig passen gut zusammen, vor allem Kidman spielt sehr gut.
    Das einzig Störende an dem Film waren für mich die letzten spannenden Minuten des Films. Sie wirkten auf der einen Seite übertrieben (das mit der Gleichgültigkeit wurde anscheinend vergessen), auf der anderen Seite war ich verwundert, wie gut Nicole Kidman mit Pistolen umgehen bzw. Auto fahren kann...
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    12.04.2010
    09:39 Uhr
  • Bewertung

    2..

    ...feine Schauspieler werden verheizt, wer brauchte diesen Aufguss denn wirklich....
    zwischenablage01_c42349e324.jpg
    26.10.2008
    20:26 Uhr
  • Bewertung

    Lässt einen kalt

    aber nicht vor Angst, sondern vor Gleichgültigkeit! Die 4. Interpretation der Dämonischen ist ziemlich schwach geworden, da er es nie schafft so etwas wie Spannung zu erzeugen! Kidman und Craig sind etwas blass ;-)
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    27.06.2008
    19:03 Uhr
  • Bewertung

    Invasion

    Nicole Kidman und Daniel Craig sind in diesem Film ja ein richtiges Dreamteam, im Gegensatz zu ihrem Einsatz in "Der goldene Kompass". Ich kenne keinen Vorgänger von "Invasion" und muss den Film nun einfach so beurteilen.. ist vielleicht auch das Beste! Der Film ist mittelmäßig gut und es ist auf keinen Fall verkehrt, ihn sich anzuschauen.
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    10.02.2008
    21:46 Uhr
  • Bewertung

    Hände weg! schlechtes Remake!

    Schade, einfach nur Schade.
    Als absoluter Fan von "Die Körperfresser kommen" und auch vom schwaz/weißen Vorgänger, kann ich zu diesem erneuten Remake nur sagen, der Film hat zwar keine Längen, aber dafür null-Suspense und zum Schluss sitzt man zwar ohne open-end da, hat aber das Gefühl, dass noch etwas kommen sollte, nämlich ein würdiges Ende.
    Alles im Film ist schwarz -weiß, es gibt die infizierten Zombies zum abknallen und die guten und um auf die Lösung (Eine Impfung gegen das Ding) zu kommen, braucht Nicole gerade mal 5 Minuten.
    sehr unbefriedigend!
    08.12.2007
    19:33 Uhr
  • Bewertung

    Kidman, Craig & Co auf der Flucht vor sich selbst

    Vielen wird der Regisseur dieses Filmes noch in Erinnerung sein, drehte Oliver Hirschbiegel doch vor drei Jahren den Film "Der Untergang" über Adolf Hitler. Dies brachte ihm sogar eine Oscarnominierung als bester ausländischer Film ein. In seinem ersten fremdsprachigen Film konnte Hirschbiegel daher erstaunlich viele große Stars für sein erstes Hollywood-Filmprojekt gewinnen.

    Es ist daher durchaus legitim, eine gewisse Erwartungshaltung an ihn und seinen Film zu stellen, wenngleich es sich dabei um bereits das zweite Remake des Horrorklassikers "The Body Snatchers" aus dem Jahre 1956 handelt. Ein Zombie-Horrofilm, dessen genrebedingt ohnehin nicht bis ins letzte Detail ausgetüftelte Plot nun zum zweitem Mal neu verfilmt wird. Scheinbar ahnend, dass herum torkelnde, Kauderwelsch murmelnde, halb oder ganz verweste Leichenpuppen für einen guten Thriller zu wenig Stoff liefern, wurden die richtig ekeligen Passagen diesmal auf ein Mindestmaß reduziert und die wandelnden Untoten gegen hübsch gekleidete Alltagsmenschen getauscht, deren Tod diesmal ein psychischer ist, sodaß sie statt leblos emotionslos umher wandeln oder die meiste Zeit einfach reglos im Bild herum stehen. Doch keine Sorge: Erbrochenes oder Ähnliches findet sich trotz des sichtbaren Bemühens, aus der Zombiegeschichte einen Biotechnologie-Thriller zu machen, reichlich und sei es nur indirekt in Form von bedeutungslosen, konfusen Dialogen und Handlungsabläufen mit schon fast heldenhaftem Mut zur (logischen) Lücke.
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    23.10.2007
    10:10 Uhr
    • Bewertung

      Gnadeloser Fast-Forward

      Positiv hervorzuheben ist an dem Film sein ungewöhnlicher Schnitt: der Film wirkt so, als hätte man ihn gnadenlos im Schnellvorlauf betrachtet. Noch während die Akteure über zukünftige Ereignisse sprechen, werden diese hektisch fragmentiert in den noch laufenden Dialog hinein geschnitten, sodaß die weitere Handlung gleich am Ende dieser Ereignisse anschließen kann. Dadurch startet der Film in einem rasenden Tempo, das er bis zum Schluss nicht aufgibt. Die zentrale Botschaft des Filmes, eine Welt ohne Gewalt wäre nur möglich ohne die Menschen in ihr, wäre durchaus eine spannende Diskussionsbasis, wirkt aber so, als wäre sie nachträglich eingefügt worden, damit der Film so etwas wie eine moralische Komponente erhält und vermag im Gesamt des Filmes schließlich daher nicht zu überzeugen geschweige denn, dass sie imstande wäre, Hirschbiegels Film vor dem eigenen Untergang zu bewahren.
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      23.10.2007
      10:10 Uhr