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15 Bewertungen
66.7% Bewertung
  • Bewertung

    Fröhliche Weihnachten

    Egal ob die Verbrüderung am Heiligen Abend an der Front im 1. Weltkrieg so oder so ähnlich stattgefunden hat oder nicht. Mit oder ohne Fußballländerspiel. Man kann es auch als Fabel verstehen. Musik wirkt friedensstiftend und die eingebaute Liebesgeschichte lässt das Thermometer bei hartem Frost in die Höhe schnellen. Doch manchmal sind die Dialoge etwas hölzern, weil hier die üblichen Antikriegsthesen abgearbeitet werden. Dann bleiben die Gespräche an der Oberfläche und betreffen all zu Offensichtliches. Auffallend die machterhaltende Rolle der Kirche im Krieg. Der Film spielt mit den Emotionen der Zuschauer, greift Bauch und Herz an und kurz bevor er im Kitsch ertrinkt, kriegt er noch die Kurve der Ernüchterung die besagt ’ach so schön kann es doch nicht gewesen sein’. Trotz alledem ein echter Weihnachts- und Antikriegsfilm, in dem deutlich wird, dass nur der kleine Mann den Kopf hinhalten muss und der hat eigentlich nichts gegen den angeblichen Feind im Felde.
    8martin_ea7f49f0f3.jpg
    18.01.2019
    11:13 Uhr
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    Fröhliche Weihnachten

    Egal ob die Verbrüderung am Heiligen Abend an der Front im 1. Weltkrieg so oder so ähnlich stattgefunden hat oder nicht. Mit oder ohne Fußballländerspiel. Man kann es auch als Fabel verstehen. Musik wirkt friedensstiftend und die eingebaute Liebesgeschichte lässt das Thermometer bei hartem Frost in die Höhe schnellen. Doch manchmal sind die Dialoge etwas hölzern, weil hier die üblichen Antikriegsthesen abgearbeitet werden. Dann bleiben die Gespräche an der Oberfläche und betreffen all zu Offensichtliches. Auffallend die machterhaltende Rolle der Kirche im Krieg. Der Film spielt mit den Emotionen der Zuschauer, greift Bauch und Herz an und kurz bevor er im Kitsch ertrinkt, kriegt er noch die Kurve der Ernüchterung die besagt ’ach so schön kann es doch nicht gewesen sein’. Trotzalledem ein echter Weihnachts- und Antikriegsfilm, in dem deutlich wird, dass nur der kleine Mann den Kopf hinhalten muss und der hat eigentlich nichts gegen den angeblichen Feind im Felde.
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    25.12.2009
    20:13 Uhr
    • Bewertung

      Merry Christmas

      Wenn es wirklich der Realität entspricht, ist es schon ein enormes Ereignis, was es wert war, den Film zu drehen. Es ist aber kein Film, den ich mir so schnell hintereinander anschauen würde. Dafür ist das Thema nicht so bedeutend, da dies nicht noch einmal so eintreten würde. Die Zeiten und die Kriegsführung haben sich gewaltig geändert.
      26.12.2009
      14:08 Uhr
  • Bewertung

    ein guter film!

    der film regt zum nachdenken an und hat trotzdem ein paar stellen zum lächeln. Ich finde er ist gut gelungen und übermittelt eine wichtige nachricht. einziger kitikpunkt ist für mich dass so viel mit untertitel gearbeitet wurde (aber das ging wohl nicht anders).
    sims1_629fca7f76.jpg
    12.01.2006
    14:56 Uhr
  • Bewertung

    Weihnachten überall!

    Der Mensch kann brutal sein, er kann aber auch ein Wunder bewirken - zu Weihnachten! Das ist das Schöne an dem Film und den tatsächlichen historischen Ereignissen - zu Weihnachten ruhen die Kriegswerkzeuge und man feiert die "Menschlichkeit"!

    Merrx Christmas ist ein bemühter Film, der einen dieser menschlichen Augenblicke festhält und daran erinnert, dass es immer die Möglichkeit eines Ausbruchs aus der Sinnlosigkeit gibt, aber diese Sinnlosigkeit so stark bleibt, dass sie wieder zurückkehrt!
    leandercaine_0fc45209c9.jpg
    26.12.2005
    15:47 Uhr
  • Bewertung

    Regt zum Nachdenken an!

    Gerade zu Weihnachten ist dieser Film wirklich empfehlenswert. Da ich normalerweise nicht sehr gerne Filme vom „Krieg“ sehe, musste mich mein Freund LEANDER CAINE einige Zeit am Telefon bearbeiten um mich von diesem Werk zu überzeugen.
    Und ich kann nur sagen: Der Vertrauensvorschuss hat sich gelohnt! ? Die brutalen Kampfhandlungen halten sich in Grenzen, vielmehr wird durch das Weihnachtsfest die Sinnlosigkeit des Krieges nähergebracht. - Schön, das die Story auf eine wahre Geschichte beruht!
    Man stelle sich vor: "Es ist Krieg, und niemand geht hin!"
    hillemax_3469010e97.jpg
    25.12.2005
    22:10 Uhr
  • Bewertung

    Bewegendes Kriegsdrama

    Weihnachten an der Front. 1. Weltkrieg. Schotten, Franzosen und Deutsche stehen sich gegenüber. Die Lage ist angespannt, nur ein einziger Schuss kann eine fatale Kettenreaktion auslösen. In dieser angespannten Lage, Weihnachten zu feiern, können wir uns in unserer heutigen Situation überhaupt nicht vorstellen. Kein "Zivilist" kann sich so etwas vorstellen und auch nicht jene, die im Hintergrund in der warmen Stube sitzen, fernab der Front.

    Zu Weihnachten 1914 kam es entlang der Front zu zahlreichen Verbrüderungsaktionen anläßlich des Weihnachtsfestes zwischen im Grunde verfeindeten Kriegsgegnern. Was die Politik nicht geschafft hatte, wurde hier möglich, was die Strategen hinter den Linien für unmöglich hielten und sogar als Hochverrat betrachten, wurde zwischen den Soldaten Wirklichkeit: Frieden untereinander, wenn auch nur für kurze Zeit.

    Im Film wird das Thema natürlich stark verdichtet und mit dramaturgischen Details aufgewertet, aber die Botschaft bleibt die Gleiche: wer sich auch nur für einen Augenblick aus der Umklammerung der ideologischen Hetze und so manchen Fanatismus befreit und das Ganze zu betrachten beginnt, erkennt schnell, dass Krieg etwas völlig Unnötiges ist.

    Ein Film, der zum Nachdenken anregt und mit hervorragenden Schauspielern aufwarten kann. Sehenswert !!
    uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
    25.12.2005
    22:05 Uhr