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  • Bewertung

    Muttchen Meryl

    Der Film ist klischeehaft bis an den Rand der Schmonzette. Dabei vorhersehbar und uninspiriert. Wenn man schon so ein ausgelutschtes Thema wie Frau in den besten Jahren (Uma Thurman) sucht sich 10 Jahre jüngeren Lover wählt, sollte es wenigsten irgendetwas enthalten, was das Hin- bzw. Anschauen lohnt. Beides ist hier totale Fehlanzeige. Nicht einmal – und das ist vielleicht das Besondere an diesem Film für Anspruchslose – kann hier Meryl Streep etwas reißen. Sie darf hier nur als Muttchen gestylt verständnisvoll lächeln. Man kann fast meinen, sie ist hier auf dem Wohltätigkeitsbasar für Nachwuchskünstler tätig. Na dann!? Es ist und bleibt einer ihrer schwächsten Filme. Nachdem der Zuschauer weiß, dass der erwählte Jungspund ihr Sohn ist und sie die Therapeutin der liebestollen Enddreißigerin, verfliegt auch noch der letzte Anflug von Spannung und nimmt die Anteilnahme der Zuschauer gleich mit. Der Originaltitel betont zwar ‘die Blüte der Jahre‘, doch alles verläuft in den konventionell üblichen Bahnen: natürlich handelt es sich wie fast immer um eine jüdische Familie, es folgt die Vorstellung bei den Eltern, die weder lustig noch überraschend ist. Selbst das Ende dieser sogenannten RomCom findet immer wieder auf der Matratze statt, bevor die Akteure im Herz-Schmerz versinken. Deshalb wohl auch das sonderbare halbherzige Ende. Das glaubt den Akteuren doch ‘keine Sau‘, wie man in Bayern sagen würde. K.V.
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    04.09.2012
    10:44 Uhr
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    Gewinnt durch die Darsteller an Qualität

    Der Streifen an sich wäre von seinem Drehbuch her eher in der Mitte es Durchschnittlichen zu bewerten, gäbe es nicht die DarstellerInnen, die die schnell durchschaubare Geschichte weit über ihr prinzipielles Niveau erheben: Meryl ("Die Göttliche") Streep überzeugt als jüdische Psychiaterin mit großem Interessenkonflikt ebenso wie Uma ("Die Glücklose") Thurman in der Rolle der von sexueller Begierde und Suche nach Glück hilflosen frisch Geschiedenen. Bryan Greenberg schließlich sieht zwar deutlich älter aus als 23, spielt den schlaksigen und blutjungen Liebhaber sehr überzeugend, ohne jedoch nur als wandernder Waschbrettbauch zum Statisten zu verkommen. Die Charaktere haben dank der geschickten Führung durch Regisseur Ben Younger nicht nur ein Charakterprofil, sondern sogar wirklich Charakter und immer wieder auch recht intelligente Dialoge. Somit ist der Film insgesamt ein recht erfreulicher Zeitvertreib für einen gemütlichen Abend.
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    19.05.2012
    19:13 Uhr
  • Bewertung

    Therapiesitzung mal anders

    Meryl Streep und Uma Thurman sind wahrlich ein richtiges Dreamteam wenn es darum geht, einen Film Unterhaltsam zu machen. Uma fühlte sich ewig gefangen in ihrer ersten Ehe und hat sich mit 37 endlich scheiden lassen. Bei einem harmlosen Kinobesuch trifft sie ihren um soviel jüngeren Traumann. Genauergesagt ist er erst 23, lebt bei seinen Großeltern und sein Job wird auf 1 Tag pro Woche gekürzt. Beide stürzen sich in ihre Gefühle und blühen richtig auf. Meryl Streep findet kurze Zeit später heraus, dass ihre Patientin ihre neue Schwiegertochter in Spe sein könnte und versucht, mit diesem Konflikt fertig zu werden. Endlich eine Liebeskomödie mal "anders" und ein kleiner Geheimtipp!
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    18.07.2011
    08:53 Uhr
  • Bewertung

    Couchgeflüster - wer will als nächste auf die Couch?

    tja blöd wenn die Psychiaterin auch gleichzeit die zukünftige Schwiegermutter werden könnte.
    denn damit hätte Meryl Streep sicher nicht gerechnet, dass Uma Thurman ausgerechnet mit ihrem Sohn Zeit verbringt. *g*
    also eine überraschend gut gelungene Komödie mit zwei Super-Schauspielerinnen, namens Meryl Streep und Uma Thurman.
    also durchaus empfehlenswert!
    14.02.2009
    19:35 Uhr
  • Bewertung

    Sehr überraschend für einen US-Streifen.

    Ich fand den Film amüsant, wirklich lustig zwischendurch, romantisch und überraschenderweise gar nicht überzogen oder kitschig mit einem mindestens doppelt so überraschendem Ende.
    Meryl Streep zeigt wieder mal eine ihrer vielen, tollen, schauspielerischen Facetten, Uma Thurman spielt nett, wenn auch ein wenig die "Durchgeknallte", wobei sie die Rolle als "Rachebraut" aus "Kill Bill" leider nicht so ganz wegbekommt...ich glaub, die wird ihr jetzt bis zum Ende ihrer Karriere aufgedrückt bleiben ;-))

    Insgesamt ein netter Film zur Unterhaltung. Schon sehenswert.
    04.08.2008
    16:07 Uhr
  • Bewertung

    liebenswerte durchschnitts Komödie

    Uma und Meryl sind in ihren Rollen beide sehr authentisch und sympathisch. Der Film beinhaltet einige Fettnäpfchen die nicht ausgelassen werden und eine ganz nette Grundidee steckt auch dahinter. "Couchgeflüster" stiftet zum schmunzeln an aber Lachkrämpfe wird man bestimmt nicht davon tragen. Was ich eigentlich sehr schade finde weil ich selber mit Sicherheit sagen kann das man da noch viel mehr herausholen hätte können. Insgesamt ist "Couchgeflüster" zu einer durchschnittlichen, herzigen Komödie avanciert.
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    19.03.2007
    10:27 Uhr
  • Bewertung

    Angenehme Unterhaltung

    Meryl Streep liefert in „Prime“ mit der schrägen Therapeutenrolle eine ihrer bisher amüsantesten Darstellungen. An manchen Stellen scheint sich der Film unsicher zu sein, ob er als eine Komödie oder ein bittersüßes Bereuen seitens der Charaktere durchgehen will, doch trotz lauwarmer Momente unterhält er alles in allem recht angenehm einfach. Und Uma Thurman als verliebte „Patientin“ wirkt geradezu unwiderstehlich.
    02.08.2006
    15:45 Uhr
  • Bewertung

    lustig

    einfach ein nettes filmchen das witzig is und endlich kein klischee-ende hat
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    04.04.2006
    12:46 Uhr
    • Bewertung

      .

      das fand ich auch, umso überaschender für einen us-film. und wie es gepasst hat, die ilusion die sich auflöst aber die welt wartet nicht - nach dem motto: liebe den moment.
      12.04.2007
      22:59 Uhr
  • Bewertung

    Zahlt sich nicht aus

    Ich muss sagen, obwohl ich ohne Vorurteil in diesen Film gegangen bin, war ich sehr enttäuscht von ihm. Dieser Film ist einfach zu lange obwohl er nur 90 Minuten dauert. Die Handlung ist auch nicht gut. Hätte ihn mir wohl besser auf DVD ansehn sollen.
    24.02.2006
    18:39 Uhr
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