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155 Bewertungen
63.5% Bewertung
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  • Bewertung

    Suche nach dem heiligen Gral

    Dan Brown hat in seinen Roman ganz schön viel hineingedrückt und Regisseur Ron Howard hat fast alles übernommen. So ist ein komplexes Konvolut entstanden, bei dem man im Verlauf des Films leicht den Überblick verlieren kann. Wenn man dann noch das ewig langatmige Ende überstehen muss, ist der Spaß an der Freud beinahe vorbei.
    Es ermitteln in diesem Mystery Thriller: Professor Langdon (Tom Hanks) als Vertreter der Wissenschaft, Sophie (Audrey Tautou) als persönlich Betroffene und Gralsforscher Teabing (Ian McKellen) als fanatischer Kauz. Auch die Polizei (Jean Reno) ist mit von der Partie. Nicht zu vergessen die diversen Vertreter der Kirche (Alfred Molina, Jürgen Prochnow u.v.a). Manche von ihnen sind mehrfach organisiert wie Jean-Pierre Marielle oder Jean-Yves Berteloot. Sie stiften ausgiebig Verwirrung. Gut dass da wenigstens der böse Killer Silas (Paul Bettany) ab und zu in Aktion tritt und das Einschlafen wegen der endlos langen Fachsimpeleien verhindert. Ebenso wie das Auftauchen von interessanten Gegenständen wie der Kryptex Kapsel oder den Fibanocci Zahlen, macht das Miträtseln zeitweise Spaß, bis es im kryptischen Personendschungel versinkt.
    Das Mystery Ende ist nicht nur heillos lang, es überzeugt nicht unbedingt. Und durch die Doppelung und Wiederholung der Auflösung eröffnen sich mehrere Optionen, d.h. aber letztendlich also keine. Dabei werden die häretischen Aspekte, die die fundamentalistischen Katholiken verärgert haben, fast übersehen. (‘Maria Magdalena hatte ein Kind mit Jesus!‘).
    Optischer Lichtblick am Ende für eine der Lösungen ist Rosslyn Chapel, ein bauliches Juwel in der Nähe von Edinburgh und heute aufgrund des Films Touristen Magnet.
    Der Film ist viel zu lang und viel zu verworren für all diejenigen, die sich in der Welt der religiösen, mafiösen Vereinigungen nicht auskennen.
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    21.01.2019
    19:05 Uhr
  • Bewertung

    spannungsarme Schnitzeljagd

    Was einen bei "The Da Vinci Code" erwartet? Eine ständige Wiederholung des selben: Der Reihe nach werden dem Zuseher Rätsel um Rätsel aufgetischt, die sogleich von den beiden Filmhelden genauso schnell gelöst werden, wie das nächste Problemchen auftaucht, wofür selbstverständlich schon die nächste (mal mehr, oftmals aber leider weniger überzeugende) Lösung parat steht. Und so folgt ein Puzzlestein dem nächsten und dem nächsten und dem nächsten.... Und jetzt das ganze bitte in Zeitlupe vorstellen.
    Denn Tempo sucht man bei diesem Film vergebens. Schlimmer noch: Selten werden Schnitzeljagden derart undramatisch und langatmig inszeniert.

    Wie der Film im Verleich zur Buchvorlage ist, kann ich nicht beurteilen, da ich das Buch nicht gelesen habe. Allerdings hat der Film mein Interesse an der Geschichte absolut nicht geweckt, so dass ich es vermutlich auch nie zur Hand nehmen werde.
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    25.03.2010
    19:41 Uhr
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    Laufen, lösen, verstecken, finden.

    Eine Anhäufung verschiedenster Codes, die von Tom Hanks und Audrey Toutou gelöst werden sollen, reißen auch den Zuschauer mit. Am Buch hat mich dieses "wir stecken immer wieder in der Klemme haben aber Glück und kommen wieder frei" mit der Zeit wirklich genervt, weill es einfach too much war. So auch im Film. Diese ständigen "Wiederholungen" ermüden extremst.
    Die ganze Sache mit der Verschwörung, diesen Theorien und den ganzen Rätseln, die gelöst werden müssen, sind originell, erfrischend und regen dazu an, selbst über das Gehörte/Gesehene nachzudenken.
    Hinzu kommt auch noch die Tatsache, dass Audrey Toutou eine Hauptrolle spielt - für mich persönlich ist das immer auch ein gewisses Qualitätsmerkmal.
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    22.03.2010
    10:37 Uhr
  • Bewertung

    ja..

    Ich muss sagen
    im Vergleich zu Illuminati ist dieser Film sehr sehr gut
    Schlägt seinen Nachfolger um längen .
    Die Storys beider Filme sind super
    nur die Umsetzung ist bei Sakrileg um einiges Besser !!
    14.05.2009
    07:12 Uhr
  • Bewertung

    ...Leonardo kennt das Geheimnis...

    Eines vorweg: Ich habe den Roman gelesen und der ist wirklich gewaltig und authentisch...und ich muss sagen...das ist wirklich harte Arbeit, den auf die Leinwand zu bringen....

    Dennoch macht Ron Howard seine Sache wirklich gut...er schafft hier eine herrliche Verschmelzung von Fakt und Fiktion...stellt eine wirklich gute Schauspielererreihe zusammen....

    Er peilt in diesem Film, bewusst wie ich denke, nicht den Spannungsfaktor an, sondern stellt die Geschichte und deren Dramatik in den Vordergrund.

    Viele sehen dies als eine "Schwäche" des Films....für mich war es / ist es keine... im Gegenteil....Fand es im DaVinci - Code absolut angebracht!
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    23.02.2009
    22:05 Uhr
  • Bewertung

    zu mainstreamig *gähn*

    Da hat sich jemand sehr bemüht viel Kohle zu machen. Das ist auch gelungen.
    Ich fand den Film aber nicht besonders spannend und auch die logischen Verknüpfungen waren mir nicht ganz klar. Bemüht, aber im Endeffekt viel zu 08/15 mäßig...
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    21.10.2008
    10:36 Uhr
  • Bewertung

    sich trauen

    Ich find die story sehr gut.
    es gibt nicht viele filme, die sich trauen sich mit so einem thema auseinander zu setzen.
    Fand den film spannend und insgesamt gut.
    27.07.2008
    21:09 Uhr
  • Bewertung

    Geht so

    Die Schauspieler waren super. Tom Hanks hat wie immer klasse gespielt, Jean-Reno war auch wie sonst immer cool, aber am besten war immer noch Ian McKellen, mit seiner ironischen Darstellung und seinen witzigen Sprüche:" Dann müssen sie uns wohl erschießen. Fang Sie mit ihm an!" Auch gab es die ein oder andere überraschende Wendung. Aber irgendwie wurde alles so unspektakulär dargestellt und es kam kaum Spannung auf, daher war "Das Vermächnis der Tempelritter" besser.
    27.01.2008
    16:51 Uhr
  • Bewertung

    Verschwörungstheorie

    Kaum ein Film hat soviel Diskussionsstoff geliefert wie Sakrileg. Nun habe ich ihn auch endlich gesehen. (Das Buch habe ich nicht gelesen). Teilweise mag der Film überzeugen... aber größtenteils zieht sich der ganze Film. Wenn er auf die Hälfte gekürzt gewesen wäre, wäre er wahrscheinlich um einiges besser gewesen. Dann hat er mich sogar zum Vorspulen gebracht. Sonst quält man sich immer weiter durch den Film und hofft auf das baldige Ende. Ein paar Highlights gibt es, die auch überzeugen, aber schlussendlich wirkt das Gesamtkonzept so unglaubwürdig das man nur den Kopf schütteln kann.
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    26.11.2007
    14:32 Uhr
  • Bewertung

    irreführender Unsinn

    Das Problem bei dieser Geschichte - und das gilt sowohl für das Buch als auch für den Film - ist, dass in hohem Ausmaß historische Authentizität und damit eine fundierte Kirchenkritik suggeriert wird, diese Authentizität aber schlicht und einfach in keinster Weise vorhanden ist. Deshalb werden Dan Browns "Thesen" auch von wissenschaftlichen Kreisen (und zwar völlig egal ob grundsätzlich kirchenfreundlich oder kirchenkritisch gesinnt) generell nicht ernst genommen. Ich habe nichts gegen fundierte Kritik an der Kirche bzw. ihrer Geschichte, nur diese Kritik ist eben alles andere als fundiert. Es gibt freilich nicht wenige Leute (und das sind vielfach auch die Verehrer Browns bzw. dieses Filmes), die kirchenkritisches oder -feindliches Material gerne einfach unreflektiert übernehmen, um dann auf "die Kirche" schimpfen zu können, was sie alles falsch gemacht hat und heute noch immer falsch macht. Ich behaupte freilich nicht, dass die Kirche fehlerlos ist oder war. Aber vielleicht sollten sich jene Leute vergegenwärtigen, dass sie mit der unreflektierten Übernahme von Behauptungen ohne Einbeziehung wissenschaftlicher Erkenntnisse und des wissenschaftlichen Konsenses selber den größten Fehler machen. Natürlich könnte Browns Geschichte den Anstoß zu einer wirklichen Beschäftigung mit Kirchengeschichte oder gar Glaubensfragen geben, wofür es ja jenseits von Browns schlechtem Roman eine Fülle von guter Literatur gibt. Aber diese Mühe wollen sich wohl die wenigsten machen.
    22.06.2007
    23:37 Uhr
    • Bewertung

      +

      So unangenehm das für viele Möchtegern-Kirchenkritiker klingen mag, die notwendige fundierte und durchaus mit Mühe verbundene Auseinandersetzung mit jenen wichtigen Themen, kann man sich eben nicht durch die Lektüre eines packend geschriebenen Romans oder den Konsum eines Blockbuster-Filmes ersparen.
      22.06.2007
      23:42 Uhr
    • Bewertung

      fiktion

      wer realität und fiktion (in diesem buch und film) nicht auseinander halten kann, ist selbst schuld ! dan brown hat schon des öfteren betont, dass es ein ROMAN ist ! es kann noch so logisch erscheinen, schlussendlich ist das alles nur ein buch/film !
      zu dem film: sehe ihn mir gerade wieder an und entdecke immer mehr abweichungen vom buch ! aber wenn man das buch nicht kennt, ist der film sicher interessant anzusehen.
      15.11.2007
      11:05 Uhr
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