16 Einträge
44 Bewertungen
72.3% Bewertung
1   2 alle Einträge
  • Bewertung

    Wir müssen uns geparden

    Porno is eh net schwer... Mao überredet ihre Freunde Max und Johann zum schnellen Zuverdienst - sie müssen nur Hauptdarsteller in ihrem Porno sein. Ab gehts in die Peripherie, ins Wochenendhaus der Eltern. Aber das drehen ist nicht so einfach wie gedacht, irgendwie passt immer irgendwas nicht...

    Ein Klassiker des österreichischen Films der auch nach Jahren nicht an Charme verloren hat. Während das Thema des "Ich mach einen Porno um schnell Geld zu verdienen" ja endlos ist, gefällt mir an der Produktion, dass sie so "echt" ist. Als Grazer fühlt man sich in der Szenerie schnell daheim und man kennt sicher jemanden, oder zumindest man kennt jemanden, der wen kennt, der das schon vor hatte. Herausragend sind vor allem die Darsteller: Michael Ostrowski ist ein Komplettkunstwerk, man mag ihn oder eben nicht. Raimund Wallisch amüsiert mich in jeder Rolle und das Highlight ist sowieso der Zuhälter Schorsch!

    Eine irrwitzige Komödie, die vielen vielleicht zu tief ist, aber gerade dadurch mein Zwerchfell strapaziert!
    ohhoney_0ded0e006c.jpg
    10.07.2015
    19:30 Uhr
  • Bewertung

    revisited

    ...nach Jahren wieder mal zu Gemüte geführt, hat nichts von seinem rustikalen Charme verloren, ganz im Gegenteil:100 % ja zu A
    zwischenablage01_c42349e324.jpg
    06.01.2014
    15:21 Uhr
  • Bewertung

    Zwei Trottel machen in Porno

    Wer einen Porno erwartet, wird von dieser Farce enttäuscht und die sollte dann aber wenigstens unterhaltsam bis amüsant sein. Doch für eine Farce ist der Film nicht skurril genug. Lediglich das Ende - als die Luft so langsam raus war - geht in diese Richtung. Mit den zwei Trotteln, die sich an einem Pornofilm versuchen, hätte man auch eine echte Blödelcomedy machen können. Doch dazu fehlt’s an echter Komik. Bei jeder Besprechung sah man ein Foto von der gut gestückten Mara mit dem durchsichtigen Top. Im Film selbst sieht man davon recht wenig. Ein optischer Aufheller also wie der Titel? Der Versuch, das Niveau zu heben mit Kunstsätzen wie „Wir sollten uns mit Alkohol geparden.“ Wirkt etwas aufgesetzt, ebenso wie das kurze Auftauchen des besagten Tieres. Immerhin gab es Unterstützung durch kurze Gastauftritte von zwei Promis, die aber letztlich auch wenig reißen. Detlef Buck bemüht sich wenigstens. Vielleicht ist es nur etwas für ausgesprochene Fans der Austro-Komik (inklusive Dialekt!).
    8martin_ea7f49f0f3.jpg
    03.03.2010
    12:47 Uhr
  • Bewertung

    Naja,

    also besonders begeistert war ich ja nicht gerade...hätte ihn mir irgendwie anders vorgestellt, irgendwie witziger.

    Klar, die moralisierende Seite kommt hier klar zum Vorschein, die Seitenhiebe sind auch recht gut...

    Insgesamt: nett zum Ansehen, aber auch nicht mehr.
    01.04.2008
    00:55 Uhr
  • Bewertung

    Liebe zur Steiermark

    Wer ein wenig Liebe zur Steirmark pflegt, muss den Film einfach mögen, die Drehorte, besonders die Tanzszene im Palais Thienefeld und das Auf- und Abfahren auf der Kärntnerstrasse, sind einfach einmalig!!!
    26.05.2006
    13:55 Uhr
  • Bewertung

    Nacktschnecken

    Nacktschnecken ist ein einziger großer Hype. Für mich einer der schlechtesten Filme aus Österreich, die ich je gesehen habe. Sorry.
    03.04.2006
    15:42 Uhr
    • Bewertung

      du ...

      ... verhaust mit deinen 0 % eine konstruktive bewertung *zornigschau* ...

      es gibt weit bessere streifen, die aus österreich kommen, aber nichts desto trotz muss man dem film eine gewisse komik lassen. nicht zuletzt durch das an und für sich witzige storytelling is der film schon recht witzig, was man jedoch schon kritisieren muss ist die relativ schwache leistung der schauspieler ... als ganzes hat der film mich nicht wirklich überzeugt, obwohl einiges witzige szenen dabei waren ...
      06.01.2009
      15:20 Uhr
  • Bewertung

    endlich mal ein film

    der in graz spielt, der super unterhält, witzig ist und in dem keine ufos oder ähnliches vorkommen. obwohl der tiger, oder was ist das noch gleich, auch ein wenig für verwirrung stiftet. bei mir zumindest. vielleicht checkens ja die anderen sofort, wieso der auftaucht.
    kotsch kann es ja leider in keinster weise mit diesem machwerk aufnehmen.
    muss man gesehen haben.
    kim606_4086b33d9c.jpg
    01.04.2006
    14:07 Uhr
  • Bewertung

    Bekannte Drehorte

    ein toller "Österreichischer" Film der nix mit Erotik oder Porno zu tun hat. Scenen aus Graz und Umgebung, viel Dialekt und viel zu lachen - 91 Minuten die sich lohnen
    06.01.2006
    19:58 Uhr
  • Bewertung

    positive überraschung

    Es wurde viel geredet über den Film und endlich hab ich ihn mir selbst angesehen.

    Von den Meinungen, Vermutungen und Vorurteilen her, dachte ich der Film ist ein schlechter aus dem Genre "Erotik".

    Dem war zum Glück nicht so.
    Er hatte seine lustigen Szenen und ist sehr realitätsnah.
    Das vieles nicht so einfach funktioniert, wie man sich es vorstellt, wurde im Film gut umgesetzt.

    ... und als ein in Graz Lebender ist es toll Orte von Graz in einem Film zu sehen.
    27.11.2005
    13:21 Uhr
  • Bewertung

    Harte Kost, die sticht

    Wer sich von diesem Film eine ausschließlich unterhaltsame Komödie erwartet, wird eines Besseren belehrt. Obwohl er auf jeden Fall unterhaltsam ist: Die Tragik einzelner Charaktere bzw. einzelner Situationen wird so weit überzeichnet, daß einem nichts Anderes übrig bleibt, als darüber zu lachen. Wer die ganze Wahrheit darin an sich heran läßt, bekommt ein flaues Gefühl im Magen.

    Eine ähnliche Situation wie bei "Hinterholz 8": nicht weil er so witzig gewesen wäre, fand ich den Film gut, sondern weil er so bitter ernst ist. Unangenehm, keine Frage, aber auch "Nacktschnecken" ist meiner Ansicht nach weitaus weniger weit von der Realität entfernt, als wir wohl bereit sind, zuzugeben.

    Graz und Umgebung als Kulisse für Ideen, Wünsche und verkrampfte Akte des menschlichen Verstandes, die uns, in die Wirklichkeit versetzt, die ganze Tragweite ihrer Unmöglichkeit vor Augen führen.
    uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
    31.03.2005
    23:50 Uhr
  • Bewertung

    Naja...

    ... abgesehen von ein paar Lachern war net viel was mir in Erinnerung bleiben wird!
    27.12.2004
    14:37 Uhr
  • Bewertung

    also ich weiß nicht ...

    ... bin net so begeistert gewesen von diesem machwerk! waren zwar ein paar lacher vorhanden aber die pornografischen szenen hätte der film nicht nötig gehabt ... er wäre auch ohne diese - für manche kinobesucher schockierenden - szenen gut ausgekommen.
    indira_8ef2f284b3.jpg
    17.12.2004
    13:27 Uhr
    • Bewertung

      porno inhalte?

      also ich fand den Film zwar nich soooooo gut, aber pornografische Inhalte hatte der meiner Meinung nicht!
      05.08.2005
      19:43 Uhr
  • Bewertung

    bester Österreichischer Film!

    Hab Nacktschnecken jetzt schon ein paar Mal gesehen - und bin jedesmal wieder begeistert!

    Die Machart des Filmes und die Sprüche in original-steirischer Mundart sind einfach einmalig!

    Für all jene, die den Film noch nicht gesehen haben unbedingt anschaun - gibts auch schon auf DVD - absoluter Pflichtfilm!
    hillemax_3469010e97.jpg
    05.12.2004
    12:50 Uhr
  • Bewertung

    Nacktschnecken

    Im Medium Film gibt es einen Graubereich, der von der Academy in ihrer 76-jährigen Geschichte kaum berücksichtigt wurde, nämlich den Pornofilm. In Michael Glawoggers „Nacktschnecken“ geht es um die Kreativität des Schaffens, denn nichts ist schwerer als Ideen umzusetzen und die richtigen Einstellungen zu finden. Aus Geldmangel und leichter Orientierungslosigkeit beschließen fünf (Ex-)Studenten ihren Film zu drehen.

    In einem Interview meinte Glawogger, dass er einen österreichischen Film drehen wollte, der unterhält und kein Kabarettfilm ist – das ist ihm perfekt gelungen. Die Möchtegernleistungsdarsteller (laut Glawogger und Ostrowski sind Pornostars „Leistungsdarsteller“) sind zum Schreien komisch, sympathisch und überraschen immer wieder auf das Neueste. Die Namen Michael Ostrowski (Theater im Bahnhof), Raimund Wallisch, Pia Hierzegger, Iva Lukic und Sophia Laggner sollte man sich in Österreich merken, denn hier kündigen sich interessante Jungschauspieler an. In einem kurzen Gastauftritt kann man den deutschen Schauspieler und Regisseur Detlev Buck erkennen, der offensichtlich Spaß an österreichischen Produktionen findet. In der Rolle des „Schorsch“ begeistert Georg Friedrich, der einen kleinen Zuhälter darstellt, der seine wahre Liebe in einer gelben Corvette gefunden hat "I hab a schnelles Auto. Wie schaut das aus, wenn I fahr wie a gefesselter Schneck?".

    Seit „Boogie Nights“ hat es kein Werk gegeben, das sich „seriös“ mit dem Thema Pornofilm beschäftigt – Glawoggers „Nacktschnecken“ ist eine komödiantische Annäherung an den Graubereich und ein Glücksfall des österreichischen Films! Man kann dem Film nur noch viel Erfolg am Box-Office wünschen – verdienen würde er es!
    05.03.2004
    12:00 Uhr
1   2 alle Einträge