Diesr Film(nach einem Projekt dass ja WIRKLICH stattgefunden hat) zeigt eben, wie leicht es ist, dass es wieder so sein kann, und wie leicht/sehr die Menschen manipulierbar sind.
Vor allem bei Jugendlichen ist es so: keine Job, keine chance auf besseres Leben, keine (guten) Zukunftsaussichten, Einsamkeit
Das Projekt/ der film zeigt eben, dass sie Zusammenhalt wünschen,ihn sogar suchen.
Du kennst das doch sicher auch: In der Gruppe ist man stark, allein fühlt man sich schwach.
Und wenn Du bemängelst, dass die Jugendlichen das hätten merken müssen...
1.) es sind JUGENDLICHE
2.) Weder sie, NOCH der Lehrer, stammen aus der "Kriegsgeneration", die den ganzen Nationalsozialismus hautnah erlebt haben, und (er)kennen das nicht mehr. (wobei hier sicher eine Person dieser Generation hätte dabei sein sollen, mMn) Einzig die Mutter der Hauptdarstellerin ist nicht gut bei der Sache, aber auch sie gehört zur Nachkriegsgeneration.
Das einzige, was ich wirklich bemängeln kann bei diesem Film, ist dass ich gerne (länger) gesehen hätte, wie es den Jugendlichen nach der "Auflösung" geht, ob das Pärchen wieder zusammenkommt, was mit dem Mädchen und ihrer besten Freundin passiert, etc