Forum zu Die Welle

21 Einträge
17 Bewertungen
75.9% Bewertung
1   2   3 alle Einträge
  • Bewertung

    Welle..

    "Die Welle" ist ein gutes Gesamtpaket, das von vorne bis hinten mitreißt und Unterhaltung bringt. Die Story ist aufgrund des Buches wohl generell zum Erfolg bestimmt. Welche Auswirkungen die Welle wirklich hat, ist beängstigend und faszinierend. Was mir noch sehr gut gefällt, ist, dass es sich um einen deutschen Film handelt. Ich empfehle den Film auf jeden Fall gerne und ohne Bedenken weiter.
    1546434165-129608-zoom-500x600_c2da3c7708.jpg
    09.07.2015
    22:36 Uhr
  • Bewertung

    Mitschwimmen oder abtauchen

    Ein wichtiger Film. Eigentlich Pflichtprogramm für jeden. Dieses Projekt in der Schule zeigt nicht nur wie leicht junge Menschen manipuliert werden können, sondern auch wie leicht dies in Richtung Faschismus gehen kann. Also ein für uns Deutsche immer noch ganz wichtiges Thema.
    Von der Werbung sind wir es ja gewohnt verführt zu werden, aber von Ideen?
    Die Faszination, die von äußeren Emblemen, einer Uniform oder einem symbolischen Gruß ausgeht, die sich fortsetzt in Gruppenzwängen, Ausgrenzungen und neuen Machtstrukturen etc. Und dies geht bis in den ganz persönlichen Intimbereich. Erschreckend realistisch wird geschildert, wie dies Experiment aus dem Ruder laufen kann mit allen möglichen fatalen Konsequenzen. Auch die Beziehung des Lehrers (Jürgen Vogel), der hier den Ersatzführer gibt, hält das wohl nicht aus. Seine Persönlichkeit hat sich im Laufe dieser Woche anscheinend verändert - zuminderst kann man das glauben, wenn man seiner Frau (Christiane Paul) folgt. Aber auch Kritiker und Gegner kommen neben Mitläufern zu Wort, ebenso wie 100% linientreue Hirnis. Und selbst als am Ende angedeutet wird, dass der Lehrer zur Rechenschaft gezogen wird, ist das nicht ganz unwichtig, denn er hat wohl die Gefährlichkeit des Experiments unterschätzt. Nachahmen ist also nicht erwünscht. Es reicht dies als Gedankenspiel und eine Diskussion über dieses Phänomen, damit die Wachsamkeit bestehen bleibt. Kleiner Schönheitsfleck: warum ist die Welle auf dem Plakat rot?
    8martin_ea7f49f0f3.jpg
    27.11.2011
    16:21 Uhr
  • Bewertung

    Mitreißend

    Ein guter Film, er kommt der Originalverfilmung sehr nahe, allerdings hält sich das Original an das Buch „Die Welle“ von Morton Rhue, und im Gegensatz dazu entwickelt dieser Film eine eigene Dynamik, die auf unsere moderne Zeit bezogen ist und daher ist das Ende auch wesentlich dramatischer, als beim Vorgänger.
    Der Film ist gut gemacht und zeigt eindrucksvoll die Möglichkeiten von Gruppendynamik (Gehorsamkeit gegenüber Autorität).
    14.04.2010
    20:06 Uhr
  • Bewertung

    Realistisch, hart und regt zum Nachdenken an

    "Die Welle" ist wirklich ein sehr guter Film, mit einem sehr ernsten Thema. Da sieht man mal wie schnell sowas geht.
    Es fing alles harmlos: Zuerst heißt es nur immer aufstehen wenn man was sagt, dann das gleiche weiße T-Shirt anhaben und schon ist es passiert. Typen die voher nichts waren, sind bei anderen total beliebt, alle halten zusammen, doch wer nicht zur Welle gehört wird ausgegrenzt und missachtet. Der Lehrer hat schon längst die Kontrolle darüber verloren.
    Und das alles beruht auf eine wahre Begebenheit,(nur das es soweit ich weiß ist es noch mal rechtzeitig abgebrochen wurde, bevor es so hart kam). Das Ende hier wiederum lässt einem danach nicht wieder los und man denkt danach noch eine Weile über den Film nach.
    Jürgen Vogel und die Jungstars haben alle eine überzeugende Darbietung geleistet, aber im Grunde lebt der Film mehr durch sein beklemmendes Thema was einen wirklich sehr mitnimmt.
    Wer also glaubt so etwas wie eine Diktatur sei heute nicht mehr möglich der irrt sich.
    12.10.2008
    15:11 Uhr
  • Bewertung

    Naya

    Ich kann mit der Handung/story nicht wirklich was anfangen
    ich finde man muss es nicht immerwieder durchkauen
    das war mal und ich denke auch nicht , dass es wieder so werden wird
    Ich fand den Film nur mittelmäßig
    05.08.2008
    19:37 Uhr
    • Bewertung

      -.-

      Ja, und um genau diese sicht geht es doch in dem Film! Da hat offensichtlich jemand das ganze nicht verstanden...
      03.10.2008
      18:51 Uhr
    • Bewertung

      Doch

      Klar hab ich verstanden wie es gemeint ist
      Aber ich denke die Jugend von heute
      wird in den schulen und auch überall darüber aufgeklärt
      wie es war und wie es nich wieder sein soll

      also für so leichtgläubig halte ich sie nicht.
      21.10.2008
      19:54 Uhr
    • Bewertung

      @cherry

      Diesr Film(nach einem Projekt dass ja WIRKLICH stattgefunden hat) zeigt eben, wie leicht es ist, dass es wieder so sein kann, und wie leicht/sehr die Menschen manipulierbar sind.
      Vor allem bei Jugendlichen ist es so: keine Job, keine chance auf besseres Leben, keine (guten) Zukunftsaussichten, Einsamkeit
      Das Projekt/ der film zeigt eben, dass sie Zusammenhalt wünschen,ihn sogar suchen.
      Du kennst das doch sicher auch: In der Gruppe ist man stark, allein fühlt man sich schwach.
      Und wenn Du bemängelst, dass die Jugendlichen das hätten merken müssen...
      1.) es sind JUGENDLICHE
      2.) Weder sie, NOCH der Lehrer, stammen aus der "Kriegsgeneration", die den ganzen Nationalsozialismus hautnah erlebt haben, und (er)kennen das nicht mehr. (wobei hier sicher eine Person dieser Generation hätte dabei sein sollen, mMn) Einzig die Mutter der Hauptdarstellerin ist nicht gut bei der Sache, aber auch sie gehört zur Nachkriegsgeneration.

      Das einzige, was ich wirklich bemängeln kann bei diesem Film, ist dass ich gerne (länger) gesehen hätte, wie es den Jugendlichen nach der "Auflösung" geht, ob das Pärchen wieder zusammenkommt, was mit dem Mädchen und ihrer besten Freundin passiert, etc
      bbb3_56b424993e.jpg
      22.10.2008
      10:35 Uhr
    • Bewertung

      Hm

      Sagen wirs so, die Jugendlichen , die ich kenne würden nicht so leichtgläaubig sein.
      Es gibt sicherlich welche die es sein würden ...
      Trotzdem finde ich, dass dieses Thema nicht so ganz das Thema für einen großen Kinohit ist ;)
      Egal wie man es dreht, der Film ist einfach mittelmäßig
      10.11.2008
      20:28 Uhr
    • um uns herum..

      In deinem Freundeskreis würde keiner so "naiv" sein? Doch es gibt weit mehr Menschen auf dieser Welt, besonders im europäischen Raum und ein großer Teil wäre so "naiv"! Genauso wie ein großer Teil eine klare Vorstellung hat wie es damals abgelaufen ist und dem trotzdem offen entgegen geht! Besonders junge Menschen!
      Die Welle ist kein großer Kinofilm? Damit meinst du kein Blockbuster? Sorry, aba wenn du denkst ein Film nach so einem Buch soll ein Kassenschlager werden liegst du um längen falsch!
      15.06.2010
      23:22 Uhr
  • Bewertung

    recht gelungene Adaption der "klassischen" Geschichte

    Und das dramatische Ende, das diesen Film von der Originalvorlage unterscheidet, macht die Geschichte nicht nur zu einem echten Drama, sondern unterstreicht in positiver Weise die Unzulässigkeit des Lehrer-"Experimentes", das mit verantwortungsvoller Pädagogik grundsätzlich nicht vereinbar ist.
    07.05.2008
    12:41 Uhr
  • Bewertung

    Eine tolle Idee - mittelmäßig umgesetzt

    Die Geschichte an sich ist sehr interessant und birgt eine Menge Diskussionsstoff, der Film selber schafft es jedoch leider nicht ganz, die Problematik überzeugend zu übermitteln.
    Die teils mit Klischees überladenen Charaktere, deren Entwicklung nicht immer überzeugend ist und die nicht unbedingt überragende schauspielerische Leistung einiger Schüler, lassen den Film nicht so realistisch wirken, wie er sollte.

    Zum Glück steigert sich der Film jedoch mit der Zeit und schafft es so doch noch, (zumindest zeitweise) ein beklemmendes Gefühl zu erzeugen. Höhepunkt des Filmes und wirklich toll wiedergegeben ist sicher das Ende in der Lagerhalle.
    gwilwileth_3f5990a104.jpg
    02.05.2008
    21:28 Uhr
  • Bewertung

    zwei daumen hoch

    ich fand den film berührend, realistisch und sehr gut inszeniert. die jungschauspieler waren sehr überzeugend, von jürgen vogel war das ja ohnehin zu erwarten.

    ich war zunächst skeptisch, weil ich auch nicht grad ein fan von typisch deutschen produktionen bin. aber ich saß dann von anfang bis ende gefesselt vor der leinwand.

    überraschungsmomente kommen nicht zu kurz. der film wühlt auf und bietet genügend gesprächsstoff.

    Unbedingt ansehen!
    02.05.2008
    00:10 Uhr
  • Bewertung

    Gemeinsam sind wir stark!

    Ein sehr interessanter Film..der sicher lange Zeit nachwirkt! Schauspielerische Leistung hat mich nicht ganz überzeugt...und man hätte für meinen Geschmack noch mehr aus dem Film machen können!

    FAZIT: Sehr sehenswert, aber nicht zu viel erwarten!
    constantine_63f744ebb1.jpg
    30.03.2008
    22:31 Uhr
  • Bewertung

    WOW

    Die verlegung der Story nach Deutschland hat dem Film nicht geschadet, im Gegenteil. Auch das Ende ist drastischer als im orginal. Besser. Wer danach vorhat zu feiern: das wird wohl nix. Noch Stunden nach dem Film ist man niedergeschlagen und bei der Thematik. Wunderbare Leistung mal wieder von Jürgen Vogel und Frederick Lau. Handwerklich auch Top. Also: Ansehen!!!
    24.03.2008
    13:48 Uhr
  • Bewertung

    Gemeinschaft und Ausgrenzung

    "Die Welle" ist die Bezeichnung für eine Bewegung von Teenagern, die ihre Stärke aus Gemeinschaft, Solidarität und Disziplin bezieht. Ursprünglich als Versuch im Rahmen einer Projektwoche - geleitet und angeführt vom Klassenlehrer - entwickelt der Gemeinschaftssinn sehr bald eine Eigendynamik. Auch in der Schulpause und in der Freizeit wird "die Welle" gelebt: Es kommt zum Treffen der "Welle-Mitglieder", Feste werden gefeiert, die Mitglieder halten gegen Aussenstehende zusammen.

    Doch die "andere" Seite ist verheerend: Wer sich nicht anpasst (Bekleidung, Ideologie, Handzeichen) wird ausgegrenzt und muss mit Hänseleien und sogar Gewalt rechnen. Bisherige Mauerblümchen erfahren einen "neuen Selbstwert" und erweisen sich als skrupellos.

    Ohne das Ende verraten zu wollen: Der Film zeigt eine Problematik, die immer wieder aufs Neue eine bestürzende Aktualität besitzt. Diktaturen können immer und überall entstehen, egal wie aufgeklärt eine Gesellschaft ist. Die Mechanismen sind zeitlos.

    Der Film ist durchaus unterhaltsam gestaltet, das Übergreifen der Ideologie ist nachvollziehbar erzählt. Insgesamt lebt der Film jedoch vor allem von der zeitlosen Thematik insgesamt, weniger von schauspielerischen Leistungen noch besonderen inhaltlichen Wendungen.

    Fazit: Empfehlenswert für AHS-Schüler, für die das Buch auf der "Leseliste" steht (Aber Achtung: Ende im Buch ist anders).
    24.03.2008
    11:53 Uhr
  • Bewertung

    ARGH

    Also ich ärgere mich wirklich, Peter Thorwarth hat das Drehbuch geschrieben und an seiner alten Schule mit Schülern das Drehbuch durch gegangen. An MEINER Schule, blöd nur das ich das an dem Tagg nicht wusste... Als ich nach hause kam hab ichs gelesen. Und am nächstn Tag alle:" ja wusstest du das nicht?! ja der war gestern hier, hättest du was gesagt hätten wir dich auch dahingeschickt". Na danke...
    05.03.2008
    20:45 Uhr
    • Naaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!

      Also, das ist wirklich ärgerlich! *seufz* Du Armer! Echt blöd, dass Dich da keiner darauf aufmerksam gemacht hat! Ärger Dich nicht zu viel, schau Dir dann wenigstens den Film an!
      joesy_161503dc9f.jpg
      06.03.2008
      09:03 Uhr
    • Bewertung

      -

      klar den Film schau ich mir schon deswegen an, aber es ist echt dumm wenn man am nächsten Tag hört das man der einzige war der es nicht wusste xD
      06.03.2008
      11:51 Uhr
  • Hm...

    Weiß auch nicht, ob ich den Film ansehen werde... aber das Original hab ich gesehen - war bei uns in der Schule eine Pflichtvorstellung sozusagen. Also, sehenswert ist der Film absolut! Vielleicht wird bei machen dadurch doch ein bisschen das Nachdenken angeregt... z.B. darüber, dass man nicht hirnlos jedem Trend nachrennen muss (wär jetzt die Welle im Kleinen, noch eher harmlosen Zusammenhang), oder dass gute Redner es immer wieder schaffen, Massen für ihr nicht immer ganz lupenreines Programm (Untertreibung!!!!) zu begeistern... Prädikat sehenswert!
    joesy_161503dc9f.jpg
    05.03.2008
    13:07 Uhr
  • Das Buch war spitze!!

    Ich weiß jedoch nicht, ob ich mir den Film anschauen werde...die Moral der Geschichte ist ja, dass es immer wieder Menschen geben wird, die versuchen, einen mitzureißen, einen auf "deren Seite" zu ziehen...die Frage ist bloß, ob man das mit sich machen lässt...die Vergangenheit hat ja gezeigt, was daraus entstehen kann bzw. wirklich entsteht, wenn man seinen Idealismus bis zum Maximum ausreizt...das sollte jedem von uns eine Lehre sein!!
    04.03.2008
    23:10 Uhr
1   2   3 alle Einträge