Wie oft das Thema Religion schon von Filmemachern aufgegriffen wurde, lässt sich wohl kaum mehr an zehn Fingern abzählen, aber dieser Film gehört auf jeden Fall zur besseren Hälfte. Jim Carrey mit Knautschgesicht überzeugt wieder einmal einwandlos, Jennifer Aniston schafft es sogar zum ersten Mal eine Rolle so zu spielen ohne gleich an die Rachel in Friends zu erinnern. Das schöne an dem Film ist, dass er das Gottsein als knallhartes Geschäft darstellt, und man glaubt Morgan Freeman gern dass er als völlig überforderter Gott gern eine Auszeit nimmt, auch wenn manche Zitate von ihm nerven (jeweilige Gespräche mit Heiligen die versucht witzig sein sollen). Absolutes Highlight: die geteilte Suppe, wer sich da noch nicht in den Film verliebt hat, ist selber schuld.