58 Einträge
115 Bewertungen
75.2% Bewertung
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  • Bewertung

    Super Thriller

    Der Film ist einfach großartig ein richtiges Meisterwerk der Filmkunst.
    Wer hier auf Action wartet, wartet vergeblich.
    Dieser Film wirkt vor allem durch seine Menschen und Bilder. Der Film "Das Parfum" hat Niveau und ist gut durchdacht, eine gelungene Verfilmung des Buchs.
    17.05.2010
    01:10 Uhr
  • Bewertung

    tolle Verfilmung

    Der Film gibt die Geschichte, wie man sie aus dem Buch kennt, relativ genau wieder, ist top besetzt und zieht den Zuseher von Anfang an in den Bann.
    Besonders gelungen ist die filmische Umsetzung der Gerüche. Besonders deutlich wird dies bereits in der Anfangsszene: Man kann den Gestank des Marktplatzes regelrecht riechen.

    Ein wirklich tolles Filmerlebnis, das man nicht so schnell nicht wieder vergisst.
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    26.07.2008
    22:39 Uhr
    • Bewertung

      Naja

      das mit dem ''relativ genau wiedergegeben ''
      stimmt so ja nicht ..
      Klar es wurde nicht total viel verändert
      aber manches wurde einfach Ganz weggelassen

      und das mit der besetzung Hmm ...
      ben is zwar ein wirklich guter Schauspieler
      aber ist einfach nicht so wie jean baptiste beschrieben wird
      Ben is einfach zu schön :D

      Naja der Film ist aber trotzdem ganz gut :)
      25.02.2009
      19:32 Uhr
    • Bewertung

      Dass Kürzungen vorgenommen werden mussten, ist

      ja klar. Eine Buch 1:1 wiederzugegen wäre in vielen Fällen nicht möglich und darüber hinaus auch nicht sinnvoll. Film bzw Buch verfügen über ganz andere Möglichkeiten, um dem Zuseher eine Geschichte zu vermitteln. Es wäre schade, wenn Filmemacher die ihnen zur Verfügung stehenden Mittel nicht ausschöpfen würden, nur um sklavisch an der Vorlage festzuhalten (Umgekehrt gilt das natürlich auch für Autoren. "Das Buch zum Film" muss man in den Fällen, in denen nach einem erfolgreichen Film der Plot schnell mal in ein Buch "umgelegt" wird, ja sehr oft schon als Drohung ansehen).

      Dass Jean-Baptiste im Film nicht so hässlich und unsympathisch dargestellt wird, wie er im Buch beschrieben wird, stimmt schon. Ich persönlich habe das allerdings nicht als störend empfunden.
      gwilwileth_3f5990a104.jpg
      25.02.2009
      22:37 Uhr
  • Bewertung

    Verfilmung

    Das Buch ist ist ein literarisches Meisterwerk.
    Der Film dagegen ist einfach nicht detailreich genug.
    Einige für mich wichtige Passagen aus dem Buch wurden ganz weggelassen, das fand ich nicht so gut
    Aber insgesamt find ich die Story toll (die im buch natürlich besser zur geltung kommt).
    Sie regt zum Nachdenken an, denn sie hat auch einen tieferen Sinn.
    Der Film wird dadurch akzeptabel.
    26.07.2008
    15:49 Uhr
  • Bewertung

    Der Geruch des Todes

    Ein grandioses Meisterwerk und eine atemberaubende Schauspielerleistung von Ben Whishaw alias Jean-Baptiste Grenouille! ...gute Arbeit...
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    23.05.2008
    11:54 Uhr
  • naja..

    ich fand den film ganz gut, obwohl das buch eines meiner liebsten ist! da hat ja eigentlich der film schon verloren. find generell die diskussionen um "verfilmte literatur" spannend, aber in das parfum wurde das grundgefühl des buches schön weitergeführt. und zur schluss-szene: die macht ja das buch erst zu dem was es ist!!! das ist ja die quinz"essenz", buchstäblich. aber zugegeben, da gings schon ziemlich dreckig her, bin froh, dass wir im zeitalter von zahnbürsten und deo leben ;)
    22.04.2008
    11:56 Uhr
  • Bewertung

    Naja..

    Ich fand den Film am Anfang sehr interessant... aber was sollte denn der Blödsinn zum Schluss???
    Das war einfach nur unrealistisch und ekelhaft zugleich..
    Mit einem anderen Ende wäre meine Bewertung um vieles besser ausgefallen.
    07.01.2008
    15:55 Uhr
  • Bewertung

    Das Parfum

    Da ich das Buch in der Schule schon gelesen ahbe, wusste ich was auf mich zukommt. Einige Stellen waren nicht gleich, wie im Buch. Ansonsten kann ich nur sagen, ein sehr guter Film, nur etwas zu lang.
    07.08.2007
    14:29 Uhr
  • Bewertung

    Nun ja...

    ...was den Film betrifft, der war ganz gut. Ich habe das Buch teilweise gelesen, aber der Film war in Ordnung, da habe ich wirklich schon schlechteres gesehen. Was die Schauspieler betrifft, mir hat Ben Wischaw am besten gefallen, er hat diese schwierige Rolle gut verkörpert. Dustin Hoffmann hat auch wirklich für den Witz im Film gesorgt. Alan Rickman hat auch eine ganz anständige Leistung gebracht. Was die Schauspielerin Rachel Hurd-Wood betrifft, ich bin kein Fan von ihr, aber in diesem Film hat sie wenigstens in einigen Szenen gezeigt, dass sie wenigstens ein bisschen hübsch ist. Tom Tykwer hat aber wirklich gut rübergebracht, dass man richtig Angst um die Rolle seines wichtigsten "Opfers" hatte. Was jedoch Karoline Herfurht, oder wie auch immer sie geschrieben wird, hat mir in dem Film mal so gar nicht gefallen, ich meine, warum wurde die so bevorzugt? Im Buch hatte Jean-Baptiste noch nicht mal was mit der, also warum? Das ist so etwas was ich nicht so ganz verstanden hab. Aber im grossen und ganzen ein akzeptabler Film!
    14.07.2007
    01:34 Uhr
  • Bewertung

    Gehts so !

    Der Film hat mir nicht sonderlich gut gefallen, war teilweise auch schon ziemlich ecklig, naja aber das Buch soll ja ein Klasssiker sein !!
    dvd
    02.05.2007
    16:27 Uhr
  • Bewertung

    Die Verfilmung...

    ...kommt dem Buch ziemlich nahe...
    das ist wirklich gut gelungen...ich finde die Farben, die Bilder insgesamt wirklich gut gemacht...
    Zunächst war ich skeptisch, da mir das Buch auch sehr gut gefallen hat und ich ein wenig Angst gehabt hab, ob man so eine spezielle Geschichte auch nur annähernd so gut verfilmen kann...doch siehe da: Tom Tykwer kann es!!
    30.04.2007
    23:37 Uhr
  • Bewertung

    jeder hat einen anderen geschmack

    also ich fand den film richtig......eigenartig
    hab das buch auch gelesen und finde den stil ziemlich physchopathisch
    ich glaube ich finde den film ziemlich mies, weil ich das buch auch nicht gerade verehre
    es gibt besseres......
    02.01.2007
    18:25 Uhr
  • Bewertung

    Genialer Bilderrausch, mit blassem Hauptdarsteller

    Tom Tykwer hat das unmögliche möglich gemacht und Patrick Süsskinds Roman, der als unverfilmbar galt, tatsächlich in Szene gesetzt. Positiv muss man hier erwähnen, dass es ihm wahrlich gelungen ist die Gerüche gut umzusetzen.
    Negativ ist leider die Wahl des Hauptdarstellers. Die Nebencharaktere wurden mit der bezaubernden Rachel Hurd-Wood, dem wundervollen Alan Rickman und Dustin Hoffman, der als Baldinni für ein wenig Witz gesorgt hat, glänzend besetzt Aber Ben Whishaw kam in der Rolle des Baldini ziemlich farblos rüber. Im Buch war einem Baldini trotz seiner Morde und der Sucht nach guten Gerüchen doch irgendwie sympahtisch, hier im Film hingegen war mir Ben Whishaw volkommen unsympahtisch, selbst wenn er einem in einigen Szenen leid tun sollte, hatte ich kein Mitgefühl für ihn Am schlimmsten fand ich aber Karoline Herfourth, die war ja wohl sowas von fehlbesetzt und ihr Auftritt wurde hier im Film auch komplett überflüssig verändert, da kam sie viel öfter vor und die dumme Romanze die zwischen ihr und Ben Whishaw angedeutet wurde war wirklich volkommen fehl am Platz.
    Hätte Tom Tykwer auf diese dumme Romanze verzichtet und Baldini mit einem charismatischeren Schauspieler besetzt hätte sicher mehr draus werden können.
    So wurden hier die tolle Aufmachung, die schönen Kostümen und zwei meiner Lieblingsschauspieler, nämlich Alan Rickman und Rachel Hurd-Wood total verschenkt.
    13.12.2006
    16:12 Uhr
  • Bewertung

    recht gelungene Verfilmung

    Ich finde die Verfilmung von "Das Parfum" insgesamt nicht schlecht gelungen. Aber natürlich kann sie das Buch von Patrick Süskind nicht voll repräsentieren. Als Ergänzung zu einer Lektüre des Romans ist der Film durchaus zu empfehlen, aber ersetzen kann er diese selbstverständlich nicht. (Das ist fast immer so bei Literaturverfilmungen und es ist auch gut so.) Wer nur den Film gesehen hat, kann nicht behaupten, die Geschichte von Patrick Süskind zu kennen. Wohl aber kann der Film - wie bei mir - als Anregung für eine Lektüre des Romans dienen. Deshalb hier an alle, die nur den Film kennen, meine Empfehlung: Unbedingt auch das Buch lesen, ihr werdet es nicht bereuen !
    11.12.2006
    13:53 Uhr
  • stinkender geruch

    man sollte tom tykwer einfach keine filme mehr drehen lassen. er ist einfach nur schlecht und das parfum war die größte pleite 06. wenigstens hat corinna harfouch mitgespielt, als kleiner lichtblick. ansonsten würd ich sagen, da hat einer den plot nicht verstanden. patrick süsskind hat sich wohl nicht umsonst von dem film distanziert. hätte ich das superbuch geschrieben, ich hätte nicht jmd wie tykwer da rangelassen. ich meine der typ war mal mit franka potente zusammen. daran erkennt man verlierer!
    07.12.2006
    23:05 Uhr
    • Bewertung

      Eifersüchtig?

      Lieber Sidihalef!
      Spricht da etwa die Eifersucht aus dir, dass jemand wie Tykwer erfolgreich und mit F. Potente zusammen war und du es vermutlich nicht bist? Zumindest klingt dein Eintrag verdächtig danach... ;) Hier nur ein paar Punkte zu deinen Statements:
      1.) Jemanden nach seiner Exfreundin zu beurteilen ist nicht nur absurd und unfair, sondern auch verdammt unreif. Womit wir eh schon wieder beim Thema Eifersucht wären. Hoffentlich warst du daher immer mit 1A-Frauen liiert, denn sonst könnte man dich eines Tages auch als „Verlierer“ abstempeln... ;)
      2.) „da hat einer den plot nicht verstanden“?? Bei der Ansage kannst du nur dich selbst meinen, denn Tykwer hat die Romanvorlage zu 95% sogar wortwörtlich übernommen und die Handlung eindeutig – auch in kleinen Details – verstanden. Lies bitte das Buch wirklich durch, bevor du solche Dinge behauptest!
      3.) Tut mir leid, dich aufklären zu müssen: Patrick Süsskind hat sich nicht von diesem Film distanziert. Er hat jahrzehntelang jegliche Filmrechte verweigert, aber Tykwer hat er sich dann sogar als Regisseur ausgesucht. Dass Süsskind allgemein die Öffentlichkeit meidet und keine Stellungnahmen abgibt, liegt übrigens nicht an diesem Film – Süsskind hat sich bereits nach Erscheinen des Romans so verhalten und tut es nach wie vor (was sein gutes Recht ist).

      Und übrigens: Deine Beurteilung fehlt... hast du den Film überhaupt wirklich gesehen?
      24.12.2006
      17:07 Uhr
  • Bewertung

    ungewöhnlich

    eine ungewöhnliche Geschichte, ein ungewöhnlicher Film. Ich bin unentschlossen, ob er mir nun zu lang und viele Szenen zu plakativ sind - oder ob genau das den Reiz dieses Werkes ausmacht, das ja dann so ganz und gar nicht plakativ vielmehr Gleichnishaft und für mich sehr überraschend endet.
    Mit Sicherheit ein interessanter und auch nicht unwichtiger Stoff, gute Darsteller, allen voran Ben Whishaw und eine hervorragende Ausstattung machen diesen Film schon sehenswert. Aber es gibt auch bessere.
    24.11.2006
    01:49 Uhr
  • Bewertung

    Oscar ???

    Hat der Film eigentlich, vorrausichtlich, Oscar-Nominierungen??
    18.11.2006
    22:55 Uhr
    • wer weiß...

      Die Oscar-Nominierungen werden ja erst am 23. Jänner 2007 bekannt gegeben.

      Der Film startet in den USA aber erst Ende Dezember, und dies ist ein Starttermin, der von vielen Filme gewählt wird, die sich Hoffnung auf einen Oscar machen.
      Die Taktik dahinter ist meist: Den Film im Dezember in wenigen Kinos zu zeigen um sich für den Oscar zu qualifizieren, und wenn man dann eine Oscarnominierung hat, diese groß für die Werbung des „Wide-Release“ in vielen Kinos zu nutzen.
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      19.11.2006
      21:18 Uhr
    • Bewertung

      Noch ne Frage

      Werden die Oscar nominierungen auf Uncut bekannt gegeben ??
      Und kann man auf Uncut auch die Nominirungen der letzten paar Jahre sehen - Wenn ja wo ???
      13.12.2006
      20:24 Uhr
    • natürlich

      Natürlich werden die Oscar-Nominierungen sofort nach Erscheinen auf Uncut angekündigt. Die Nominierungen und die Gewinner der letzten Jahre sind nachzulesen unter:
      http://www.uncut.at/award/oscar.php
      uncut_4fd94f1238.jpg
      13.12.2006
      23:26 Uhr
  • Bewertung

    mehr ...

    ... erwartet hätte ich mir schon ... der film ist für ein eigentlich ganz gut gelungenes buch (den schluss des buches hab ich leider nie gelesen) ein mehr oder weniger minderwertiges produkt.

    Das ist meine Meinung ... man hätte um einiges mehr herausholen können, zumindest aus der story an sich...
    30.10.2006
    11:17 Uhr
    • Bewertung

      Hm

      Ich meine zwar, dass der Film so, wie er ist, sehr gut gelungen ist, aber das ist eben meine Meinung (auch vom Buch bin ich begeistert.) Aber eine Bitte oder Anregung: lies doch auch den Schluss des Buches!
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      20.11.2006
      10:43 Uhr
  • Bewertung

    Mörder-Film

    Die Geschichte eines Mörders, so heißt der Film und das ist er auch, nicht mehr und nicht weniger.
    Die Geschichte von Jean-Baptiste Grenouille ist einfach perfekt inszeniert und bis ins Detail perfekt erzählt. Sein gestörtes Verhalten ist echt faszinierend und gut gespielt.
    Aber für schwache Gemüter ist der Film nichts.
    Hab den Film im Royal English mit meiner Klasse + Lehrerin gesehen. Und die hat sich glaube ich etwas anderes erwartet^^
    Es gibt viele schockierende Szenen: die Morde, dann das entnehmen des Duftes, die Massenszene wo Jean Babtiste tausende in den Bann seines perfekten Parfums zieht bis hin zum Ende: Jeans Tod.
    Ich habe das Buch nicht gelesen und kann deshalb nicht sagen inwiefern der Streifen der Vorlage treu ist, aber als Film ist er beeindruckend.
    Was mir am besten gefallen hat war die tolle Optik des Films. Die Kamera und der exakte Fokus.
    Und die Kulissen sind auch perfekt: Es entsteht die vollständige Illusion eines Frankreich des 18 Jahrhunderts.
    Beeindruckendes Kino, leider nur auf der kleinen Leinwand im Royal gesehn. Aber trotzdem nichts was ich mir ein 2tes Mal anschauen würde (ähnlich wie bei Steven Spielbergs München)
    28.10.2006
    12:08 Uhr
  • Bewertung

    Der perfekte Duft

    Mir ist auch nicht ganz klar warum um den Film so ein Wirbel gemacht wurde. Man sagt das Buch ist unverfilmbar und dem kann ich nur zustimmen, denn besonders ist die Verfilmung nicht geworden. Aber die Geschichte ist einfach der Wahnsinn, leider wurde der Film ganz schön langatmig mit zu langen Szenen. Ich finde der Hauptdarsteller konnte nicht besser ausgewählt werden, da er ein unschuldiges Auftreten hat, aber in ihm das Verlangen, den perfekten Duft zu finden, steckt.
    20.10.2006
    19:22 Uhr
  • Bewertung

    Die Geschichte eines Bestsellers...

    Heute habe ich mir endlich "Das Parfum" angesehen. Das Buch habe ich leider nicht gelesen, habe aber eine Buchvorstellung davon gehört. Da wusste ich schon, was mich ungefähr erwartet.

    Ich muss ehrlich sagen, ich verstehe den Hype um diesen Film nicht. Meiner Meinung nach ist er an einigen Stellen langatmig und auch ab und zu ein bisschen unrealistisch... aber was will man machen, es ist ja nur ein Film ;-)

    Trotzdem gefällt mir die Idee "das perfekte" Parfum zu entwerfen. Der Hauptcharakter wird in diesem Film mit seinem verwirrten Blick doch noch liebevoll und unschuldig dargestellt. Er kennt einfach nichts anderes und versucht seinen Traum zu verwirklichen - mit allen Mitteln! War der Film eigentlich eine teure Produktion? An den wenigen Effekten hat man das allerdings nicht gemerkt. ;-)
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    18.10.2006
    19:32 Uhr
  • Bewertung

    Langsame Erzählung

    Ich war sehr positiv von dem Film überrascht, weil mir das Buch erst im dritten Anlauf gelingen wollte. Habe das von einer dt. Produktion nicht erwarten, wenn auch die Erzählweise eine sehr langsame, ruhige war. Manche Szenen (bspw. Flucht des Mädchens) hätten vielleicht atmosphärisch dichter durch schnellere Schnitte sein können - aber vielleicht ist die Trägheit Ausdruck für die Beharrlichkeit des jungen Parfumers. Wer halt nach den Vorschauen eine Splatterfilm erwartet hatte wurde halt enttäuscht, aber irren ist menschlich.

    We all live under the same sky but we don't have the same horizont (k. adenauer)
    18.10.2006
    02:41 Uhr
  • Bewertung

    naja

    ich hab den film gesehen und das buch gelesen,ich find die geschichte an sich nicht toll,denn das alles ist ziemlich unrealistisch für mich.außerdem empfindet man im film eine zuneigung für den mörder(nicht nur dadurch,dass der schauspieler nicht schlecht aussieht,im buch wird er hässlich beschrieben),im buch dagegen abneigung.
    naja,aber für nene deutsch produzierten film nicht so schlecht,schauspieler gut!
    15.10.2006
    15:12 Uhr
  • Bewertung

    OV ebenfalls empfehlenswert!

    Ich war anfangs äußerst skeptisch bezüglich OV des Filmes, da die Geschichte ja keine britische/amerikanische ist und für mich daher nur eine deutsche (da Süskind Deutscher ist) oder französische (aufgrund des Handlungsortes) Variante in Frage kam. Nachdem ich von der deutschen Fassung über alle Maße begeistert und zutiefst beeindruckt war, hab ich mich danach entschlossen, mir die OV ebenfalls anzusehen. Den Namen Grenouille schaffen die britischen Stimmen (die deutschsprachigen Darsteller haben sich natürlich im Englischen nicht selbst synchronisiert) und Schauspieler zwar nur nuschelnd und mit einer schräg-amüsanten Aussprache, doch abgesehen davon wirkt der Film genauso imposant und wundervoll wie in der deutschen Fassung. John Hurt ist ein angenehm sanft-neutraler Erzähler, Dustin Hoffman versucht sich recht erfolgreich in italienischen Ausdrücken und Alan Rickman erscheint dank gewohnt markanter Stimme in seiner Charaktere noch um einiges kräfter als synchronisiert. Tykwer lässt "Das Parfum" so genial von Bildern und Eindrücken sowie der einmaligen Musik leben, dass vermutlich selbst die japanische Fassung des Films noch ihren Charme hätte... :)
    05.10.2006
    19:17 Uhr
  • Bewertung

    skurril

    Ein Film über einen Menschen, den man am Anfang "nicht riechen kann", der aber "mit Haut und Haaren geliebt" werden will und der es schlussendlich sogar schafft, dass ihn die Menschen "zum Fressen gern haben". ;-)
    Eine skurrile Geschichte. Ben Whishaw als Jean-Baptiste Grenouille fand ich super. Ein spannender und fesselnder Film.
    05.10.2006
    07:51 Uhr
  • Bewertung

    schön

    Ich muss den Film leider unabhängig der Lektüre bewerten, da diese sich nie mehr rechtzeitig ausgegangen wäre (zu viele Bücher die bereits seit Monaten darauf warten, gelesen zu werden).
    Auf jeden Fall ist der Film ein Beweis dass auch europäische Produktionen mit dem Glanz eines sündhaft teuren Hollywoodfilms mithalten können. Ohne natürlich ihre individuelle Identität zu verlieren.
    Was besonders aus dem Film hervorsticht ist die wunderbare Art, wie man die Düfte visuell umgesetzt hat, man findet alles, vom Windhauch, intensiven Bildern in rasanten Schnitten, einen optischen Zoom auf die Nase bis hin zum wandernden Lichtstrahl. Aber nicht nur die Umsetzung, auch die Charaktere stechen sehr positiv hervor, vor allem der Protagonist, der seine Rolle sehr überzeugend als Genie dem Wahnsinn und der Bessenheit verfallen anlegt. Der Soundtrack ist schön und unterstreicht mit seinen teils zarten und teils raueren Facetten das zerissene Wesen von Grenouille. Ein Film der mir auf jeden Fall in Erinnerung bleibt, vor allem die Szene mit der Katze (das ist aber eher ein Insiderschmäh zwischen mir und meiner Begleitung, und soll hier nicht näher erläutert werden).
    susn_15a35adfde.jpg
    01.10.2006
    23:25 Uhr
    • Bewertung

      Katze

      Beruhigend zu wissen, dass dir die Szene mit der Katze ebenfalls in Erinnerung bleiben wird:
      Seit ich den Film gesehen hab, sag ich meiner Katze nämlich immer, sie weiß ja was mit ihr geschieht, wenn sie sich in Punkto Benehmen nicht zusammenreißt... ;)
      Aber für einen ordentlichen Parfumtitel klingt "felidae destillatae" ohnehin (noch) nicht aufregend genug... *hehe*
      05.10.2006
      18:54 Uhr
  • Bewertung

    Dieses Parfüm riecht gut

    Tom Tykwer und Bernd Eichinger ist ein sehr toller Film mit großartigen Darstellern, vor allem Ben Whishaw ist ein Hammer, einer spannenden und etwas anderen Story gelungen! Einfach ins Kino gehen und den Geruch einwirken lassen!
    leandercaine_0fc45209c9.jpg
    25.09.2006
    17:07 Uhr
  • Bewertung

    Geschichte für Erwachsene

    Eine Geschichte über einen Mann der mit einer Gabe oder einem Fluch geboren worden ist. Er kann riechen, und zwar alles: (Glas, Metall ,Haare...). Sein Ziel alle Gerüche der Welt in mehreren Parfums festzuhalten. Doch sein Wunsch ist nach einiger Zeit schon wieder was anderes: das beste Parfum der Welt zu machen.12 Akkorde hat ein Parfum das lehrte ihn sein verstorbener Meister (Dustin Hoffman).
    *** SPOILER ***

    Doch die alten Ägypten hatten noch einen dreizehnten, der dem Parfum erst den richtigen Geruch gab. Keiner wusste was für eine Zutat er war bis es Jean-Baptiste Grenouille (Wirklich sehr gute Darstellung von Ben Whishaw) herausfand. Es war der Geruch von schönen jungen Mädchen alle um die 20 Jahre alt. Jean-Baptiste Grenouille wollte das beste Parfum der Welt machen deswegen dachte sich wenn der dreizehnte Akkord so wichtig ist und alles zum Gut richen brachte nehme ich doch gleich alle Akkorde aus dieser Zutart. Nach einiger Zeit hatte er alle 13 Akkorde und mischte sie zu einem Parfum zusammen danach wurde er gefasst und dem Richter übergeben. Doch sein Parfum rettete ihm das Leben(zumindest ein mal)......

    *** *** *** ***
    Ein wenig unrealistisch ist die Story, aber sonst ist der Film eigentlich gut gelungen.
    24.09.2006
    10:54 Uhr
    • Bewertung

      unrealistisch

      Patrick Süskinds Roman ist ein fiktiver Historienroman, der mit Grenouille keine realistische Geschichte erzählen wollte und es auch definitiv nicht getan hat. Dafür sind seine Orts- und Geruchsbeschreibungen höchst real - aber die Handlung selbst ist natürlich als fantasiereiche Fiktion gedacht. :)
      24.09.2006
      16:45 Uhr
    • Bewertung

      2 Bitten an Film freak 777

      1. Lies bitte das Buch, dann wirst den Film noch mehr zu schätzen wissen u. verstehen,
      2. Bitte irgendwo den Vermerk SPOILER anbringen, wenn Du schon den Film ziemlich genau bis zum Ende erzählen willst. So haben Leute, die den Film selbst kennenlernen wollen, doch noch eine Chance, dies zu tun, ohne schon im Voraus sehr viel zu erfahren. Also: Bitte SPOILER-Warnung voranschicken! Danke!
      joesy_161503dc9f.jpg
      25.09.2006
      09:46 Uhr
    • Spoiler

      Ich habe nun den Text als Spoiler markiert. Noch einmal zur Erinnerung an alle wie man einen Spoiler schreibt.
      Vor dem Spoiler schreibt man
      *SPOILER*
      Nach dem Spoiler schreibt man
      *SPOILERENDE*
      Eine Spoilerwarnung hätten die aber bei das Parfum eigentlich schon im Trailer machten sollen, wo schon sehr viel gezeigt wird.
      uncut_4fd94f1238.jpg
      25.09.2006
      10:00 Uhr
    • Bewertung

      Spoilerproblem

      Thx for the spoiler. :)
      Gerade bei einem Film wie "Das Parfum" dürfte es aber ohnehin schwierig sein, mit den Spoilern vernünftig umzugehen, da einerseits viele das Buch bereits kennen und andererseits die Filmhandlung selbst dann noch höchst spannend ist, wenn man beinahe jeden Dialog vorzitieren kann, weil das meiste so wortgetreu übernommen wurde. :) Abgesehen davon muss man bei so einer unglaublichen Geschichte vieles vorweg nehmen, um gerade bei einer Vorschau die Lust beim zukünftigen Publikum zu wecken. Und das Buch ist auch so konzipiert, dass es keinen klaren Höhepunkt in der Handlung gibt, sondern mehrere kleinere, die vermutlich oft übersehen bzw. -lesen werden, da sie eben nicht dem 08/15-Prinzip vieler anderer Romane entsprechen (Süskind sei Dank...).
      26.09.2006
      17:43 Uhr
  • Bewertung

    Ein Film, bei dem das Parfum des Sitznachbarn...

    ... ein prägendes Erlebnis sein kann. :)

    Es gibt kaum Literaturverfilmungen, die sich auch tatsächlich an ihre Vorlagen halten oder deren Geist übernehmen können – dank Tykwer wurde diese vom Aussterben bedrohte Filmart jedoch um ein Meisterwerk aufgestockt: Seine Version der Lebensgeschichte von Jean-Baptiste Grenouille entspricht bis auf wenige, unscheinbare Abänderungen so sehr dem Roman von Patrick Süskind, dass es eine wahre Freude ist, sich in ein Frankreich des 18. Jahrhunderts zu begeben, das in olfaktorischer Hinsicht eine ziemliche Belastung darstellt. Manche Stellen wie jene in Grasse und Umgebung sind sogar dermaßen genau übernommen worden, als ob die Buchstaben des Wortes schlichtweg Bild und Farbe angenommen hätten. Abgesehen von eben diesen wundervollen Bildern im perfekten Farbton kann man „Das Parfum“ selbst neben permanentem Popcorngeruch förmlich riechen. Kein Geruchskino könnte ähnliches je auch nur annähernd erreichen.
    Um die Perfektion abzurunden, weist Tykwer eine Besetzung der Sonderklasse auf: Alan Rickman meistert alle von ihm geforderten Emotionalitäten (und wird damit endlich hoffentlich auch der jüngeren Generation nicht nur als Prof. Snape ein Begriff sein), Dustin Hoffman verleiht Baldini Witz und Irrsinn, und neben dem fabelhaften Rest unübertriebener, in höchstem Maße passender Darstellungen verdient Ben Whishaw zweifelsohne allen Respekt sowie Anerkennung für seine Arbeit.

    Sein Grenouille ist kein wirklich hässlicher wie jener des Buches, aber die innere Entstellung vom Moment seiner Geburt an spielt er durchgehend überzeugend in einer ergreifend-faszinierenden Art und Weise, die einen vor dem Gedanken erschauern lässt, was ein ursprünglich geplanter Orlando Bloom mit dieser Rolle alles angerichtet hätte. Falls die Welt nach einem ernsthaft talentierten, jungen Ausnahmeschauspieler gesucht hat, ist die Suche hiermit beendet, da Whishaw den Film betreten hat.

    Einziger Negativpunkt übrigens: Das sehr unreife, in Rudeln auftretende Saalpublikum im Alter zwischen 14 und 17 Jahren, das a) zu vermutlich 80% ganz offensichtlich keine Ahnung von der Existenz des Buches, geschweige denn dessen Inhalts hatte, b) daher durch unnötige Kommentare („geile Morde“) nervte und störte und c) bezüglich Intelligenzquotient klar überfordert war. Das sind Momente, wo man sich zumindest für gehobenere Filme als zahlender Film-genießen-Woller einen Intelligenztest für so manche andere Kinogeher wünscht...
    21.09.2006
    11:28 Uhr
    • Bewertung

      Oh ja!

      Dem kann ich nur zustimmen! Ich hatte liebe Mitmenschen im Kino, welche am Schluss nicht begriffen haben, ob wer stirbt.... und wenn ja, wer stirbt... (Nur keine Details verraten... *gg*) Na ja, ich will hier meine Gedanken zu dem Zeitpunkt nicht unbedingt widergeben - nett waren sie auf alle Fälle nicht...

      ORLANDO? Also nein, das will ich mir nicht vorstellen. So lieb er auch als Legolas war, als Jean-Paptiste wäre er - ich muss das leider sagen - eine völlige Fehlbesetzung gewesen! Whishaw hat absolut für diese Rolle gepasst! Kein Zweifel!
      joesy_161503dc9f.jpg
      21.09.2006
      11:58 Uhr
    • Bewertung

      Hirn für's Kinovolk

      Der schlimmste Moment im Bezug auf "mein" hirnarmes Kinopublikum war gegen Schluss, als nur diese herrlich-traurige Filmmusik den Ton angibt und Grenouille zutiefst verletzt um sich blickt. Ich denke, neben mir gab es trotz vollem Saal nur 10 andere Leute, die das Buch und die Handlung kannten und wussten, was in Grenouille gerade vorgeht und es nicht gewollt misinterpretierten. Mir tut es immer wieder in der Seele weh, wenn Leute so ignorant mit Charakteren und deren Gefühlen umgehen und außer Sex und Gewalt in einem solchen Film nichts sehen können bzw. wollen. Meine Sitznachbarin hat sich in eben diesem Filmmoment übrigens erbost zu mir hinübergebeugt und geflüstert "Könnte man nicht dem Alan Rickman kurz einen Zauberstab in die Hand drücken, um den gestörten Kindergarten um uns herum zu avada kedavran?" Naja, leider war Rickman schon beschäftigt, aber zumindest die Reihe hinter uns hat entweder beleidigt oder beschämt die Klappe gehalten... ;)

      Whishaw ist schlichtweg Grenouille wie Eisermann seinerzeit Elias in "Schlafes Bruder" war - ich hab während "Das Parfum" oft an diese Geschichte (Buch + Film) denken müssen, weil Grenouille und Elias in mancher Hinsicht unglückliche Brüder sein könnten.
      21.09.2006
      21:38 Uhr
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      @Gaps of Misery

      Oh weh! Deine Nachbarin wollte gleich Prof. Snape bemühen? Da müsst Ihr wirklich schlimmes Puplikum gehabt haben. ;-)
      Dachte ich mir doch, dass die wenigsten die Szene mit den Nackten richtig sehen. Ob diese Szenen in USA durchgehen oder der Zensur zum Opfer fallen?
      Das Parfum kommt sicher in meinen DVD-Fundus! *vorfreu*
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      22.09.2006
      09:31 Uhr
    • Bewertung

      Privatkino

      Diese Sitznachbarin ist eine meiner liebsten Filmbegleitungen, weil sie a) so richtig böse werden kann bei "Störfällen" und b) auch nicht davor zurückschreckt, das im Notfall lautstark zu verkünden. Und wie man sieht, wirkt es in 99% der Fälle schlichtweg "wunderbar" (ohne Serafin so wirklich zitieren zu wollen *lol*).

      Wir hatten übrigens so schlimmes Publikum wie schon lange nicht mehr - vor dem hätte selbst Snape Bammel gehabt (und es hätte vermutlich zu so viel detention geführt, dass Hogwarts jahrelang überfüllt gewesen wäre... *g*). Das erste, was ich mit einem Lottogewinn anstellen würde, wäre daher wohl der Bau eines Privatkinos, zu dem nur ich und ausgewählte Gäste Zutritt haben. Und ganz abgesehen davon könnte man zur feierlichen Eröffnung ja natürlich Rush und Rickman einladen... ;)
      22.09.2006
      18:12 Uhr
    • Bewertung

      Ein Lob an die Sitznachbarin

      Das ist toll, dass sie nicht davor zurückschreckt, gleich mal aufzudrehen, wenn's ihr zu bunt wird. *Grins*
      OH, ich hoffe, dass ich zur Eröffnung auch eingeladen bin? *ganz.lieb.lächel*
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      26.09.2006
      14:59 Uhr
  • Bewertung

    Gelungen!

    Eine wahrlich gelungene Literaturverfilmung! Ich bin begeistert. Andauernd ging mir das Wort Poesie durch den Kopf - auch wenn es manchmal dunkle Verse waren, die es da zu sehen gab. Man taucht ein in ein üppiges, überzeugendes und lebendiges Paris, welches nicht geschönt wurde. Manchmal war ich SEHR froh, dass man nichts riechen konnte (Fischmarkt). Mit ein bisschen Phantasie hätte man viell. doch die Lavendelfelder erschnuppern können, die so schön ins Bild gerückt wurden - zumindest versuchen musste man es... (Es lebe die Einbildung!) Kino für alle Sinne - das ist hier durchaus gelungen. Selten so eine schweigsame Hauptrolle erlebt - aber Schweigen ist wirklich Gold und Ben Whishaw überzeugt als Jean-Paptiste Grenouille absolut. Hat er doch die schwierige Aufgabe, seine Rolle überwiegend durch reinen Ausdruck zum Leben zu erwecken, nicht durch viele Worte, was ihm aber durchaus gelingt. Alan Rickman gibt den besorgten Vater überzeugend, Dustin Hoffman ist ein absolut herziger Parfumeur, der Erzähler erklärt kurz, was sich tut und vor allem warum.

    Die Bilder, Blicke und Gesten können sich frei entfalten und ohne zu viel Text ungestört für sich sprechen - und dies tun sie auch laut und deutlich. Schon lange war mir nicht mehr so bewusst, wie wichtig für uns das Näschen eigentlich ist....
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    21.09.2006
    08:58 Uhr
  • Bewertung

    Also...

    ... ich hab in mir gestern angesehen, und muß sagen, sehr schön gemacht ABER ich glaube nicht das er annähernd an das Buch rannreicht. Ich habe es nicht gelesen kann mir aber gut vorstellen das hier der Fantasie durch den Film ein wenig ein Riegel vorgeschoben wird. Hier kann soviel interpretiert werden, soviel anders, als einem der Film zeigt, das ich glaube, für die, die das Buch gelesen haben, der Film nicht so wirklich interesant ist. Andererseits, klasse darstellerische Leistung, super inszenierung der damaligen Epoche, aber von dem blutigen Massenmörder war keine Spur zu sehen. Ich bin kein Fan von horror-splattern, aber ich meine das hier das Grauen das er Verursacht hat etwas zu nett definiert worden ist. Fazit: sehenswert, wenngleich kein Film der mir weit in Errinerung bleiben wird.
    19.09.2006
    08:35 Uhr
    • Bewertung

      Ich habe es gelesen

      Und das sogar vier Mal. Details wurden verändert, der große Ductus ist aber erhalten geblieben.
      uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
      19.09.2006
      23:33 Uhr
    • Bewertung

      Grauen

      Bezüglich Grauen: Mehr davon würde nicht in die Geschichte passen, da Grenouille sich selbst nicht als Mörder sieht und die Morde im Grunde nur Mittel zum Zweck sind. Er verabscheut zwar das Geräusch, wenn er die Mädchen erschlägt, aber ansonsten nimmt er die Morde kaum wahr. Daher werden sie auch im Buch nicht detailreich grausig beschrieben, weil es - so makaber das klingt - gar nicht um die Morde geht. Die sind bloßes "Nebenprodukt" für Grenouille. Ich glaube, das ist etwas schwer zu verstehen, wenn man das Buch nicht gelesen hat.
      21.09.2006
      11:33 Uhr
  • Bewertung

    also...

    Tom Tykwer hat hier die wohl beste Literaturverfilmung geschaffen die je irgendwo zu sehen war.
    Er hatte ja auch eine brilliante Vorgabe.
    Bei diesem Film stimmt alles.
    Besetzung ist genial, Ben Wishaw mimt den Jean-Baptiste Grennoullie auf eine geniale Weise, wie wahrscheinlich Niemand sonst es schaffen könnte, und die anderen Schauspieler sind auch sehenswert.
    Fazit: Eine wirklich perfekt inszenierte spannende Buchverfilmung, die tatsächlich nie gesehene Bilder bietet, zum Beispiel die Massenszene bei der Hinrichtung.
    lemonysnicket_025246c042.jpg
    18.09.2006
    21:49 Uhr
  • Bewertung

    Krank

    Der Film is total krank...aber er is so krank das er schon wieder genial ist...Ein Wahnsinnsfilm! Sehr gute Darsteller und eine tolle Geschichte!
    17.09.2006
    11:21 Uhr
  • Bewertung

    Tom Tykwers Meisterstück

    Die Essenz der Schönheit, der Liebe, der Leidenschaft, bringt Grenouille völlig um den Verstand fesselt ihn so sehr, dass er dem Ziel, das ULTIMATIVE Parfüm zu erschaffen, alles unterordnet:sein eigenes und das Leben von 13 jungen Frauen mit ihrem jeweils ganz persönlichen, einmaligen Duft. Es ist das Odeur von Genialität, das schon in dem Roman von Patrik Süskind hervor trat. Es hieß lange warten auf einen Film, aber das Warten hat sich gelohnt: aus dem duften Roman wurde ein faszinierendes Stück Kino. Die Kontraste zwischen dem stinkenden Paris seiner Zeit und den hypnotisierend verführerischen Düften, deren nahezu unermessliche Zahl Jean-Baptiste völlig von Sinnen zu konservieren trachtet, werden in Bilder und Töne umgesetzt, deren Opulenz das Publikum in eine betörte Extase der sinnlichen Glückseligkeit versetzen kann, ähnlich der Orgie am Ende des Filmes. Ein Finale, auf das man zwar ein wenig warten muss, das aber meiner Ansicht ein Optimum aus der literarischen Vorlage heraus holt.Der Film ist erstaunlich ausgewogen inszeniert vor dem Hintergrund des Buches, und auch überzeugend gespielt von D. Hoffman, Ben Whishaw, Alan "Professor Snape" Rickman und natürlich den zahlreichen ausnahmlos rothaarigen Schönheiten. Leider begleitet ihn eine mediale Hysterie, die die zarten Zwischentöne dieser olfaktorischen Komposition zudeckt, so daß er bei so manchem Kinobesucher zwar gewiß mit seiner Kopfnote, aber kaum mehr mit der Herz- oder gar der Basisnote punkten wird.
    uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
    17.09.2006
    00:30 Uhr
  • Bewertung

    Hoffnung

    ... keimt in mir auf beim Lesen dieser Kritiken. Freue mich schon auf den Film!!!
    joesy_161503dc9f.jpg
    15.09.2006
    23:01 Uhr
  • Bewertung

    drin

    Absolut begeisternd. Dichte Atmosphäre, spannend, glänzende Schauspieler (bes. Ben Wishaw und Dustin Hoffmann, aber auch Alan Rickman; Ausnahme: Corinna Harfouch ist ein Fremdkörper), fantastische Filmmusik. Erst mit Angehen der Kinosaalbeleuchtung verläßt man das Frankreich des 18. Jahrhunderts, die Welt von Jean Baptiste Grenouille.
    Entgegen allen Kritikastern des deutschen Feuilletons: ein Tykwersches Meisterwerk. Damit hat er sich endgültig in eine Reihe mit Schlöndorff und Wenders gestellt. Gratulation!
    15.09.2006
    13:20 Uhr
  • Bewertung

    Kino mit Duft

    Habe den Film gestern gesehn und kann sagen ich bin begeistert. Vor allem finde ich es faszinierend wie man durch so spezielle Kameraführung und Kameraeinstellungen dem Zuseher den Geruch und den Duft aus dem Film rüberbringt. Man kann förmlich durch reine Vorstellung alles "riechen".
    Für mich eine gelungen Verfilmung des Buchen, auch wenn ein paar Stellen des Drehbuches nicht mit dem Originalbuch übereinstimmen.
    15.09.2006
    10:36 Uhr
  • Bewertung

    Der Trailer...

    zeigt Szenen die im Buch nie vorkommen. zum Beispiel ist zu sehen wie J.B.Grenoille mit einem seiner Opfer redet und ihr Rindertalg auf das Handgelenk schmiert.
    Ich kann mir das nur erklären indem versucht wurde sein Vorhaben klar zumachen indem er jemanden sein Vorhaben erzählt weil im Film nur der Erzähler darüber spricht.
    Sonst bin Ich wirklich gespannt wie der FIlm aussehen wird denn einige Szenen dürften recht schwer zu verfilmen sein wie zum Beispiel die Hinrichtungsszene auf dem Marktplatz oder das schauderhafte Ende.
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    31.08.2006
    21:40 Uhr
  • Ja

    Alan Rickmann ist ein großartiger schauspieler ich werde mir den film wohl auch ansehen.
    05.08.2006
    15:53 Uhr
  • Bewertung

    Alles wartet gespannt!

    Es ist kein leichter Stoff, an den sich "Lola rennt"-Regisseur Tom Tykwer heran gewagt hat. Schließlich ist es der (bisher einzige) wirkliche Welterfolg des Autors Patrick Süskind ("Rossini"), der hier auf die Leinwand gebracht werden soll. Das Buch ist ein sehr vielschichtiger Roman mit zahlreichen schwierigen Passagen, einer beispielhaft schönen und facettenreichen Sprache zu einem brutalen Thema: der Suche nach DEM ultimativen Geruch, der während der ganzen Geschichte, die sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt, Dutzende Frauen zum Opfer fallen. Eine Geschichte über Leidenschaft, Begierde, Lust und Wollust, aber niemals Liebe oder Zärtlichkeit. Und wenn letztere kurz auftauchen, dann sind sie nur Mittel zum grausamen Zweck ...

    Alan Rickman ist zweiffelos das Zugpferd dieser Produktion. Sie wird es nötig haben, denn der Roman könnte kontroversieller nicht sein ...

    "Das Parfüm" ist eines meiner drei Lieblingsbücher. Ich bin gespannt, was sie draus machen.
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    14.05.2006
    10:58 Uhr
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