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  • Bewertung

    Albtraumhafte Zukunft

    Spielberg ist inzwischen virtuell gereift, die Handlung hat mehr Tiefgang, die Bilder sind noch eindrucksvoller. Man bekommt außerdem noch eine visionäre Vorstellung von der Erde in 2000 Jahren, nach Eiszeit und globaler Erwärmung. Das zentrale Thema aber ist der Umgang des Menschen mit künstlicher Intelligenz, sprich Robotern, die wie Menschen aussehen. Und was ist mit ihren Gefühlen, so sie denn welche haben? Das ist kein filmisches Neuland. Hier sehen wir den Gegensatz sowie Vor- und Nachteile von echten Kindern und Robotern (Mechas). Das Science Fiction Märchen kann man in drei Teile zerlegen, die in zunehmendem Maße in eine Fabelwelt vordringen. Zunächst kommt der kleine David (ein Mecha) in eine Familie. Es gibt ganz alltägliche emotionale Turbulenzen. Dann geht es für ihn mit Gigolo Joe in einem Roadmovie mit viel Action weiter. Hier überzeugt vor allem Jude Law. Und schließlich nach Jahrtausendsprüngen gelangen wir in eine Fantasiewelt, wo die Träume schlafen, in der alles und nichts möglich ist. Das Ende dehnt sich ziemlich, das Tempo wird bewusst heruntergefahren, man ertrinkt in einem Schwall von Zuckerguss, obwohl es keine schöne neue Welt ist. Die Wesen sind kalt, abstrakt und uniform, obwohl freundlich. Halt Kopfgeburten eben. Da fehlt es an menschlicher Wärme und Zuneigung, die, wie wir wissen, für uns lebensnotwendig sind, wie Luft und Wasser. Diese Welt hat keine Zukunft!
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    28.04.2011
    12:18 Uhr
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    Ein SciFci-Märchen

    Da hat Steven Spielberg mal ein schönes Märchen geschaffen, mit jedoch einige Kritikpunkten.
    Die Geschichte ist auf jeden Fall süß, Haley Joel Osment auch, nur Jude Law nervt etwas.
    Gegen Ende verliert der Film jedoch seinen Reiz und gerät leider etwas schmalzig, da hätte ich mir ein etwas bessere Ende gewünscht. Ein Meisterwerk ist der Film meiner Meinung nach nicht, aber kann man sich ruhig mal anschauen, ist was fürs Herz.
    11.02.2011
    12:41 Uhr
  • Bewertung

    sehr emotionaler film

    wer bei diesem film nicht weinen muss, der hat kein herz. (zumindest musste ich ganz doll weinen am ende).
    die geschichte alleine finde ich ja schon mal sehr arg. da lässt eine familie, deren sohn krank ist, einfach ersatz beschaffen und dann als der junge wieder da ist, wird der kleine roboterjunge einfach aus dem weg geräumt. nur haben sie halt nicht damit gerechnet, dass der junge so eine art "gefühle" entwickelt.
    der schluss ist natürlich sehr bewegend,wo er nochmal einen tag mit seiner "mutter" verbringen kann.
    also dieser film ist durchaus gelungen, obwohl er mir manchmal etwas zu lang vorkommt.
    01.02.2009
    15:22 Uhr
  • Bewertung

    Si-Fi in überlänge

    Nicht wirklich besonders zu unrealistisch und eine minderwertige Story die nur in dem Film minderwertig wirkt. War sehr enttäuscht.
    07.09.2006
    22:35 Uhr
    • Bewertung

      Unrealistisch ?

      Die Realität beginnt bereits die Story einzuholen. Natürlich nicht in allen Details, aber in Japan gibt es bereits Roboter-Puppen, die für ältere Menschen als "Enkel-Ersatz" verkauft werden und reißenden Absatz finden. Der Mensch ist nicht für die Einsamkeit geschaffen, damit hatte B. Aldiss auf jeden Fall recht, als er die Kurzgeschichte "Super Toys Last All Summer Long" schrieb, auf der dieser Film aufbaut.
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      08.09.2006
      11:45 Uhr
    • Bewertung

      Ich kann

      mich Harry Potter anschließen! Was uns unrealistisch erscheint, ist z.B. in Japan längst Realität. Ich fand den Film sehr seltsam doch zugleich auch wunderschön. Das Ende war unheimlich traurig aber irgendwie angemessen.
      03.02.2007
      12:41 Uhr
  • Bewertung

    viele zu lang(weilig)

    furchtbar langweiliger film wie ich finde. zuviele langatmige und eigentlich unnötige szenen, die zum einschlafen verleiten. aber zwischendurch war er ganz süß.
    einziger film bei dem ich im kino aufgestanden bin und eine rauchen war!
    02.06.2006
    22:57 Uhr
  • Bewertung

    Wunderbar, doch ebenso langatmig

    Ein Film voller wunderbarer Momente, großartiger Schauspieler, Rührung und Liebe – aber leider auch ein Film, bei dem man an mindestens drei Stellen (wenn nicht sogar öfter) das Gefühl hat, das er jetzt endlich aus sein sollte. Steven Spielberg hätte mit seinem futuristischem Roboterfilm zweifelsohne ein kleines Meisterwerk abgeliefert, wenn ihm bewusst gewesen wäre, wie sehr er die Geduld seiner Zuseher mit einer derartigen Filmlänge strapaziert. Einiges in „A.I.“ wäre nämlich zeitlich wirklich nicht nötig gewesen (meinetwegen hätte er diese Szenen auch in Form einer Extended Version auf die DVD packen können). Und so versinkt der Film trotz seiner einmaligen Andeutungen auf „Pinocchio“ und andere Märchen (selten so gut gelungen in einem Film zuvor!) sowie grandioser Schauspieler (vor allem Jude Law als Dandy-Roboter) in einem Meer von Langeweile und dem Gefühl, dass jetzt nicht noch eine Szene kommen sollte, obwohl man das bereits vor einer Stunde gedacht hat.
    01.03.2006
    21:53 Uhr
  • Bewertung

    zum glück

    ist kubrick bereits tot. das ändert aber gar nichts, denn der hat sich bestimmt im grab umgedreht, als er diesen film heaven cinema gesehen hat.
    ein absoluter graus und ein weiterer tiefpunkt auf der eh schon langen liste an schlechten filmen von spielberg. er schaffts einfach nicht, einen guten film zu machen.
    unmöglich
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    21.02.2006
    14:42 Uhr
    • Bewertung

      nunja ...

      ... man kann ja sagen was man will, aber ich denke nicht dass man AI als "absoluten graus" bezeichnen kann, und der ausdruck tiefpunkt ist doch schon sehr weit hergeholt. sci-fi halt. und doch schon recht nah an der realität dran. ein drama, eine nette story. ich glaube nicht, dass der film SO harte kritik verdient hat, da solltem an lieber noch ein zweites oder drittes mal hinschauen. oder begründet die kritik eventuell eh nur auf einer abneigung gegenüber einem gewissen herrn spielberg?
      17.08.2008
      13:30 Uhr
  • Bewertung

    Was Kubrick könnte kann Spielberg noch lange nicht

    Was soll man mehr sagen, aus einem gewaltigen Thema kann man auch eine ziemlich oberflächliche kindische Spielerei mit ein paar Special Effects machen, welches auch durch ansich guten Schauspielern leider nicht mehr zu retten ist. Alles in allem ziemlich langweilig. Nicht jeder ist ein Visionär wie Kubrick es war.
    26.07.2005
    09:08 Uhr
  • Zu langatmig

    Ein Film für Abende an denen man nicht wirklich was besseres zu tun hat. Anfangs ganz ok, aber vor allem zum Schluß viel zu kitschig!
    mortimer_e822cdcf99.jpg
    22.07.2005
    15:07 Uhr
  • Bewertung

    Kubrick und Spielberg

    unterschieden sich gewaltig! Obwohl sich Spielberg meiner Meinung wirklich sehr bemüht hat Kubrick zu kopieren, ist ihm das nicht gelungen.

    AI ist aber kein übler Film, ganz im Gegenteil, aber überzeugt nicht und gleitet manchmal ins Märchenhafte, was ja nicht falsch ist, aber dennoch nicht passt - und letztendlich ist der Blick in die Zukunft zu oberflächlich. Wie man es anders machen kann? Man schaue sich GATTACA an! Andere Handlung - aber entscheidend: Ein Blick in die Zukunft!
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    13.05.2005
    16:01 Uhr
    • Bewertung

      Spielbergischer Kub(r)i(k)smus

      Grundsätzlich schließe ich mich der Meinung von Leander Caine an, möchte dabei aber anmerken, dass ich A.I. trotz der "Verspielberglichung" der Idee Kubriks für sehr gelungen halte: schauspielerisch (besonders Jude Law), atmosphärisch (die wechselnden Stimmungsbilder bis hin zum großen Finale in "Manhattan") und in der Botschaft, die er transporiert: Menschen sind bereit, für jene, die sie wirklich lieben, alles zu geben.
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      13.05.2005
      21:16 Uhr
  • Bewertung

    niedlich aber fad

    Die Idee an sich ist ja ganz gut, Haley Joel Osment spielt wie immer fabelhaft, aber trotzdem nervt sein Charakter ungemein, sodass man manchmal das Bedürnis hat ihn zu packen und mal ordentlich zu schütteln. Das Ende ist sehr traurig, aber leider auch etwas verkitscht, so dass man sich nicht entscheiden kann ob Spielberg sich mit diesem Film einen Gefallen getan hat oder nicht. Ein Pluspunkt aber geht an die Thematik der Differenzierung zwischen Mensch und Roboter, wie diese verfolgt und "getötet" werden. Eine Sache, die vielleicht gar nicht so fern liegt.
    susn_15a35adfde.jpg
    12.05.2005
    21:22 Uhr
  • Bewertung

    Kubrick: 1+; Spielberg: 5-, bitte setzen

    die idee ist ganz gut, doch sobald der kleine roboter ausgesetzt wird, geht es nur bergab. das ende (roboter wartet jahrhundertelang vor der blauen fee): einfach genial, aber dann geht der film plötzlich weiter, langweilt noch ungefähr eine halbe stunde und trieft nur mehr so von spielberg'schem schmalz dass man am liebsten sofort eine diät machen würde.
    23.02.2005
    10:01 Uhr
    • Bewertung

      Völlig richtig!

      Der Film ist einfach nur kitschig und schmalzig und langatmig! Jude Law spielt ätzend, nur Haley Joel Osment kann erneut überzeugend. Das Ende gehört zum kitschigsten, was ich je in einem Film sehen musste. Mist!
      22.05.2005
      22:50 Uhr
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