21 Einträge
40 Bewertungen
61.5% Bewertung
1   2   3 alle Einträge
  • Bewertung

    Zu viele Helden verderben den Spaß...

    Margot Robbie spielt Harley Quinn wunderbar verrückt. Für die oft zu dämlich-naiven Sprüche, die ihrer Figur (zumindest in der deutschen Fassung, die ich gesehen habe) in den Mund gelegt werden, kann sie nichts. Und auch Will Smith überzeugt als zwischen Vaterpflichten und Auftragskiller-Jobs hin & hergerissener Deadshot.

    Harley Quinn und Deadshot sind auch die einzigen Charaktere, denen wirklich viel Zeit eingeräumt wird, während der Rest der Gruppe eher lieblos und schnell in die Geschichte eingeführt wird und daher gar keine Chance hat, beim Zuseher einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

    Die Szenen mit Joker (toll gespielt von Jared Leto) sind zwar unterhaltsam, jedoch ohne echten Mehrwert für die Handlung und wirken recht willkürlich in die Geschichte hineingeschnitten. Auf einen eigenen Film mit ihm (gerne auch gemeinsam mit Harley) würde ich mich freuen, in "Suicide Squad" wäre die Filmzeit besser den Hauptfiguren zur Verfügung gestellt worden.

    Auch Viola Davis/Amanda Waller als eiskalter, berechnender Boss überzeugt, im Vergleich zu ihr wirkt ihr Laufbursche Rick Flag blass und langweilig.

    Ein Grossteil des Films geht ausserdem leider in unübersichtlicher, nicht besonders überzeugender Action unter.

    Und der Bösewicht des Films? Der wird schon fast zur unbedeutenden Nebensache. Bedrohlich geht jedenfalls anders! Da hätte ich lieber mehr vom Machtspiel Waller/Squad gesehen, als von Miss Enchantress und ihrem Brüderchen.
    gwilwileth_3f5990a104.jpg
    20.08.2018
    07:40 Uhr
  • Bewertung

    SUICIDE SQUAD

    Der Anfang von SUICIDE SQUAD ist sehr gelungen. Vor allem die 3D Effekte und der Soundtrack sind phänomenal. Man wird förmlich während des gesamten Films mit Bildern und Actionsequenzen bombardiert.

    Im Film selbst tauchen sehr viele Figuren auf, von denen man aber sehr wenig bis gar nichts erfährt. Den meisten Hauptfiguren fehlt es daher komplett an Tiefe und bei manchen stellt man sich sogar die Frage, wieso diese überhaupt eingeführt wurden.

    Der Film wirkt sehr überladen und wird spätestens ab der zweiten Hälfte zu einem sinnlosen Actionmovie. Es gibt zahlreiche unlogische Szenen und extrem viele Unstimmigkeiten. Die gesamte Handlung macht schlichtweg keinen Sinn. Außerdem merkt man, dass der Film an einigen Stellen merklich gekürzt wurde und dadurch keine konsequente Stimmung aufkommt.

    Fazit:
    Der Film hat ein paar grandiose Momente und einen tollen Soundtrack. Es wurden aber zu viele Charaktere eingeführt und der Film kann durch seine Handlung und Dramaturgie wenig bis gar nicht überzeugen.
    ceg
    22.08.2016
    21:47 Uhr
  • Bewertung

    Film für Actionfans!

    Herzlichen Glückwunsch zum 18. Geburtstag und danke für die Gelegenheit, dass ich bei der Filmpremiere dabei sein durfte.

    Zugegeben, ich war vor der Vorstellung kein Fan von Actionfilmen, und auch nach dem Film mutiere ich nicht zum Actionliebhaber - es widerspricht beispielsweise einfach meiner Logik, wenn nach einem Hubschrauberabsturz alle Insassen - auch wenn es Superschurken sind - ohne einen Kratzer das völlig demolierte Fluggerät verlassen.

    Was den Film dennoch sehenswert macht, sind die tollen 3D-Sequenzen, die schauspielerische Leistung von Harley Quinn und der tolle Soundtrack. Wer auf Action steht, der bekommt reichlich davon und sollte sich deshalb diesen Film nicht entgehen lassen.
    19.08.2016
    23:30 Uhr
  • Bewertung

    Naja ...

    Sehr oberflächliche Handlung - Soundtrack war gut. Teilweise gute schauspielerische Leistungen. Ich glaube meine Erwartungen waren zu hoch...
    19.08.2016
    20:31 Uhr
  • Bewertung

    SUICIDE SQUAD

    Der Film entsprach ganz meinen Erwartungen und es wurde keine Sekunde langweilig.
    Allein die Performance von MARGOT ROBBIE ist es wert eine Vorstellung zu besuchen!!!
    19.08.2016
    19:56 Uhr
  • Bewertung

    SUICIDE SQUAD

    Der Film war genau wie erwartet: viel Action und eine Handlung, bei der man nicht viel mitdenken muss. Einfach nur abschalten und sich gut unterhalten. Ein absolutes Highlight sowohl vom schauspielerischen Talent als auch von ihrem Äußeren her ist die Schauspielerin Margot Robbie.
    Ein wirklich gelungener Abend anlässlich des 18. Geburtstages von UNCUT - ich gratuliere herzlich!!!
    19.08.2016
    19:49 Uhr
  • Bewertung

    Sehenswert

    Besser als der Trailer erwarten lässt. Trotz der schlechten Kritiken in den Medien hat er mir eigentlich sehr gut gefallen!
    laosito_0832417f7c.jpg
    19.08.2016
    18:38 Uhr
  • Bewertung

    Action-Blockbuster

    Wer einen Actionfilm sehen will, der sollte sich Suicide Squad in 3D ansehen.
    Ein Blockbuster mit Helden und Antihelden ohne viel Handlung und Tiefgang - aber das ist bei Actionfilmen auch nicht zu erwarten.
    Hervorzuheben sind die schauspielerischen Leistungen von Harley Quinn und Deadshot sowie der geniale Soundtrack.
    19.08.2016
    17:30 Uhr
  • Bewertung

    Durchaus Sehenswert!

    Ich persönlich war schon länger sehr gespannt auf den Film und habe es mir trotz der schlechten Kritiken nicht nehmen lassen ins Kino zu gehen.[Die gratis Eintrittskarte von Uncut hat da natürlich auch seinen Teil dazu beigetragen. Danke nochmal Uncut und alles gute zum 18 Geburtstag]

    So nun zum Film. Ja es gab einige Löcher im Plot allerdings alles in allem fand ich ihn doch sehr Unterhaltsam. Natürlich war der Großteil davon Margot Robbie zu verdanken die eine geniale Harley Quinn verkörperte.
    Nachdem ich hier nicht zu viel Spoilern will kann ich jedem nur empfehlen seht euch den Film selber mal an es lohnt sich wirklich.
    benjo3001_d608ffbff9.jpg
    19.08.2016
    15:15 Uhr
  • Bewertung

    Besser als die Kritiken!

    Ich ging ja ohne große Erwartungen in den Film, nachdem er von den Kritikern ja geradezu zerissen wurde. Aber, wie schon so oft, wurde der Film unnötig schlecht geredet. Er ist zwar nicht als Top-Film anzusehen, aber wenigstens macht DC Marvel endlich Konkurrenz. Vorallem die Performance von Margot Robbie a.k.a. Harley Quinn wusste zu überzeugen. Ich bin jetzt schon auf Justice League gespannt!
    stoph_562e5cf6d3.jpg
    19.08.2016
    15:04 Uhr
  • Bewertung

    Mehr zu Erwarten

    Trotz einiger Mängel fand ich den Film persönlich durchaus sehenswert. Leider kommt die Story etwas zu kurz, zu den "Steinsoldaten" braucht man wohl nach allen Kommentaren auch nichts weiter mehr sagen, und für meinen Geschmack kommt beim Quad die "böse Ader" etwas zu kurz und sie wirken eher wie die typischen Helden (Harlequin einmal ausgenommen). Auch bin ich von Jared Leto als Joker nicht sonderlich überzeugt und man hat irgendwie das Gefühl, dass er sich zwar sehr bemüht ihm aber das gewisse etwas, das Heath Ledger mit einer unglaublichen Selbstverständlichkeit auf die Leinwand gebracht hat, fehlt, wobei natürlich für diese Rolle die Messlatte mittlerweile in abstruse gelegt ist.
    Aber es gibt auch Positives zu vermerken. Deadshot und vor allem Harlequin machen einiges was dem Film fehlt mit coolen Sprüchen und Aktionen wieder wett.
    Vor allem Harlequin zeigt eine ganze Reihe wirklich sehenswerter Aktionen, und lässt, meiner Meinung nach als einzige, die "Böse" raushängen und Margot Robbie bringt auch den psychopathischen Part sehr gut rüber.

    Alles in allem kann man sich den Film durchaus anschauen und, wenn man nicht gerade ein Meisterwerk erwartet, auch gut dabei unterhalten werden.
    19.08.2016
    14:37 Uhr
  • Bewertung

    Unterhaltsam mit Aber

    Habe mich sehr gut unterhalten gefühlt, was ja schon ein großer Pluspunkt für einen Film ist. Was mich gestört hat, ist, dass in Hollywood anscheinend alles immer größer und bombastischer sein muss, und dann eher an den Haaren herbeigezogene Bösewichte mit übernatürlichem Einschlag entstehen. Die daraus resultierenden "Steinsoldaten" waren für die Macher natürlich bzgl. der Altersfreigabe sehr von Vorteil - da zersplittert nur was, Blut fließt keines.

    Der Cast war durchwegs gut, allen voran Margot Robbie, die die Harley Quinn perfekt mit Leben erfüllte. Besonders in ihrer emotionalsten Szene, wo sie ein wunderbares Zittern in ihrer Stimme hatte (bezweifle, dass die Emotionalität in der deutschen Synchronfassung ähnlich rüberkommt). Ihre Figur sorgte durchgehend für positive Überraschungsmomente.
    Will Smith machte ebenso eine gute Figur, und auch die restlichen Darsteller waren souverän. Nur bei Jaret Letos Joker-Verkörperung hatte ich gemischte Gefühle, mal schauen, wie es wird, wenn er mehr Screentime zur Verfügung bekommt. Dafür war ich sehr angetan von den kurzen Batman-Szenen, die allesamt sehr schön inszeniert waren.

    Alles in allem also ein Film mit Unterhaltungs- und Schauwert, der aber deutlich mehr Potential gehabt hätte, wenn er etwas bodenständigere (und dafür bedrohlichere) Bösewichte enthalten und man etwas mehr Wert auf den Plot gelegt hätte.
    19.08.2016
    13:59 Uhr
  • Bewertung

    Jo, na eh!

    Sicher, die teils negativen Kritiken versteh ich schon. Schwächen wie die Handlung, Charaktertiefe...
    Ich bin dennoch happy aus dem Kino gegangen. Ich hab mir viel Action, lässige Sprüche und Comic Antihelden erwartet. Das liefert der Film. Mission accomplished. An "Guardians of the Galaxy" reicht "Suicide Squad" aber auch in dieser Hinsicht nicht heran.
    19.08.2016
    13:05 Uhr
  • 18 Jahre Uncut

    Glückwunsch zum 18. Geburtstag - ich konnte bei der Geburtstagsfeier zwar nicht dabei sein, werde mir den Film "Suicide Squad" aber voraussichtlich noch im Kino anschauen - diverse Vorschauen im Internet versprechen ja ein zu erwartendes Actionspektakel - und das ganze dann noch in 3D - ich bin schon gespannt...
    19.08.2016
    13:00 Uhr
  • Bewertung

    So viele Baustellen

    Wie gerne hätte ich dem Film 100% gegeben. Wie sehr hab ich mich seit dem ersten ComicCon Trailer drauf gefreut. Selbst der zweite Trailer war noch sehr gut aber...

    - Review enthält kleinere Spoiler -

    Die guten Aspekte mal vorweg: Der Soundtrack ist spitze wenn man ihn vom Film abkoppelt. Im Film wirkt er so, als hätte man versucht Guardians of the Glaxy nachzuahmen aber das nicht ganz geschafft. Passt manchmal nicht so wie sich das Produktionsteam das vorgestellt hat, finde ich, aber an und für sich ein wirklich guter Soundtrack.

    Der Film ist, meiner Meinung nach, einfach nur komisch. Viele unterschiedliche Origin-Stories in unterschiedlicher Länge. Teilweise mehrfach an unterschiedlichen Stellen im Film beleuchtet ohne Zusammenhang. Teilweise erzählt sich der Film selbst wieder, so als müsste man dem Zuschauer klar machen oder zusammenfassen, was in der ersten Hälfte des Filmes geschehen ist, weil die Handlung so komplex ist. (was sie nicht ist).
    Die Antagonisten sind keineswegs bedrohlich und wirken nicht nachvollziehbar motiviert.
    Das Motiv von Entchantress wirkt für mich extrem aus der Luft gegriffen. Ihr Bruder trägt gar nichts zur Story bei und scheint nur drin zu sein, um ein Boss-Battle veranstalten zu können.
    Die bösen "Fußsoldaten" durch die sich das Squad kämpfen muss sehen zwar lustig aus (zumindest was man bei der dunklen Tonalität des Filmes erkennen kann) aber sie wirken aber auch nicht wirklich bedrohlich. Bei "Zerstörung" bluten sie nicht und zerspringen Kinderfreundlich (PG13).
    Warum der Joker überhaupt im Film war, weiß ich bis jetzt noch nicht. Hat keinerlei Einfluss auf einen Charakter oder den Film selbst.
    Über die schauspielerische Leistung von Jared Leto will ich jetzt gar nichts sagen, da ich glaube, dass ihm damit unrecht getan werden würde.

    Zu keinem Punkt im Film entsteht Gruppendynamik und viele Charaktere des Squads sind einfach nur Beiwerk zu Will Smith, weil sie wirklich gar nichts beitragen bzw. einfach nur herumstehen.

    Der Film wirkt zusammengeschustert und so, als wäre man sich nicht klar gewesen, was man will. Eine spaßige Actionkomödie, einen harten Actionfilm, Deadpool oder einfach nur viel Geld machen.

    Margott Robbie und Will Smith liefern eine gute Leistung.
    5% Bonus für das Einhorn von Captain Bommerang.
    terrymcginnis_2d34826c5f.jpg
    19.08.2016
    12:35 Uhr
  • Bewertung

    Überraschend unterhaltsam

    Da die Kritiken ja teilweise verheerend ausfallen, hatte ich null Erwartung - und fand ihn dann doch überraschend unterhaltsam. Als nicht DC-Fan und Aktionfeuerwerk-Liebhaber kann man sich den ruhig ansehen 😉
    19.08.2016
    12:24 Uhr
  • Bewertung

    Gute Unterhaltung trotz viel verschenktem Potential

    Trotz der zahlreichen Berichte über späte und panische Einmischungen von Warner Brothers und dem Fiasko mit verschiedenen Schnittfassungen hat mich Suicide Squad trotzdem gut unterhalten.

    Die Punkte die mich zuvor noch skeptische gemacht haben, sind mir doch alle positiv aufgefallen. Das ist zum einen der Cast wobei hier insbesonder Margot Robbie und WIll Smith hervorzuheben sind, die den Film tragen. Auch die neue Variante des Jokers von Jared Leto und Viola Davis als Amanda "The Wall" Waller enttäuschen nicht. Überhaupt sind die Charaktere die große Stärke des Films. Man erkennt, dass DC eben doch auch jede Menge bunter und starker Figuren hat die es sich lohnt zu entdecken und alle wurden erfolgreich umgesetzt. Auch mit Hilfe der fantastischen Kostüme.

    Das große Manko ist wie so oft bei aktuellen Blockbustern der Plot. Besonders die eigentliche Herausforderung oder Gefahr für die Protagonisten ist wieder einmal generische Weltzerstörung, die man einfach schon viel zu oft gesehen hat. Schade! Gerade das Suicide Squad in dem die wenigsten Mitglieder tatsächlich übernatürliche Fähigkeiten haben, hätte gut daran getan keine globale Katastrophe zu inszenieren, sondern den Bösewicht auf dem gleichen Level wie die Protagonisten zu halten.

    Der insgesamt launige und gelungene Soundtrack wirkt manchmal zu gewollt und einige der One-Liner auch, aber trotzdem ist der Style und Ton des Filmes doch etwas besonderes. Es fällt leider auf, dass David Ayer zu wenig Zeit hatte das Drehbuch zu entwicklen und sich die Studiobosse ob der Kritiken von "Batman v Superman - Dawn of Justice" viel zu sehr eingemischt haben und den Schnitt ziemlich ruiniert haben.

    Zusammengefasst ist es ein handwerklich mangelhafter Film mit viel verschenktem Potential. Mir persönlich hat er trotzdem viel Spaß gemacht. Wer die Charaktere kennt und toll umgesetzt sehen möchte und nicht viel erwartet, wird bestimmt seinen Spaß haben
    19.08.2016
    09:44 Uhr
  • Bewertung

    Guter 3D-Superheldenfilm

    Ich war nach dem Trailer eigentlich recht skeptisch, wurde vom Film dann aber positiv überrascht. Der Film ist düster und "böse", aber diese Schlagrichtung war schon bei "Batman vs. Superman" gegeben (an den dieser thematisch anschließt) und bringt einen neuen Wind in das Genre. Für mich hat er keine wirklichen Schwächen, das Script ist interessant, die Charaktere werden (trotz der kurzen Zeit u. der Tatsache, dass sie vorher kaum bekannt warten) kurz eingeführt u. die Effekte (vor allem in 3D) wirken sehr gut. Zudem wird der Film nicht nur durch Comic- sondern auch komische Elemente zwischendurch aufgelockert und war den Kinobesuch (Original in 3D) auf jeden Fall wert.
    martintrinker_fe87e2b38c.jpg
    19.08.2016
    09:14 Uhr
  • Bewertung

    Mal was anderes

    Kampf- und Actionscenen waren eher mau und nicht annähernd auf Avengersniveau. Aber was solls. Man hat immer was zu lachen und fühlt sich gut unterhalten.
    Es ist halt nicht Avengers und es gab nicht zehn Filme zuvor, um die Charaktere einzuführen. Aber dafür hat Suicide Squad mehr Liebe zum Detail als die meisten Marvel-Filme.
    19.08.2016
    08:38 Uhr
  • Bewertung

    Very pleased to meet you Mr. Joker! Hammer Joker Besetzung!

    Why so serious??
    Meine Erwartungen zu "Suicide Squad" waren gemischt. Nachdem mich der Film "Batman vs. Superman: Dawn of Justice" enttäuscht hat und ich die US-Kritiken zu "Suicide Squad" gelesen habe, ging ich mit gemischten Gefühlen zur Premiere. Jedoch wurde ich positiv überrascht. Die Erwartungen des Trailers wird der Film mehr als gerecht.

    Die Charaktere von "Suicide Squad" sind das Hauptaugenmerk des Filmes. Deadshot, eine der Hauptrollen, wurde mit Will Smith besetzt. Diese Rolle spielt er perfekt. Er setzt die Rolle souverän um und auch in Actionsequenzen macht er eine gute Figur.

    Kommen wir nun zu der Glanzleistung des Filmes, nämlich Joker! Jared Leto spielt seine Rolle brilliant und Heath Ledger als Joker wirkt neben ihm blass und farblos. Der Joker optisch sowie schauspielerisch eine andere Liga. Er ist verrückt, abgedreht und undurchschaubar. Er übertrifft all das, was man im Trailer sehen kann, im Film um längen. Leider hat der Joker für mich viel zu wenig Screentime!
    Harley Quinn gespielt von Margot Robbie spielt die sexy Geliebte von Joker perfekt. Sie ist komplett von der Rolle, ihr Outfit ist bombastisch und ihre abgefahrenen Sprüche sind einfach genial. Joel Kinnaman spielt Rick Flag, den Leader der Suicide Squad. Keine Glanzleistung aber auch nicht schlecht. Auch diese Rolle ist für mich perfekt besetzt worden. Jai Courtney als Captain Boomerang wurde in etlichen US-Kritiken in den Himmel gelobt. Diesen Kritikern kann ich mich aber nicht anschließen. Er kam unmotiviert, nervend und fade auf der Kinoleinwand rüber. Zum Glück bekam seine Rolle nicht viel Screentime.

    Jay Hernandez in der Rolle als El Diablo performt eine mega coole Feuershow und verkörpert diese Rolle mehr als Glaubwürdig. Er und Deadshot bringen Emotionen und eine gewisse Menschlichkeit in die Superschurken-Truppe.
    Adewale Akinnuoye-Agbaje als Killer Croc hebt sich optisch sowie charakterlich von der Truppe komplett ab. Seine Effekte sind bombastisch gelungen. Auch sein Aussehen ist fantastisch. Er ist wortkarg und hat leider auch zu wenig Screentime, passt aber wie die Faust aufs Auge in die Truppe.
    Cara Delevingne wurde mit Rolle der Antagonistin besetzt und setzt die Rolle ganz gut um, jedoch für mich ist sie fehlbesetzt. Diese Rolle hat mich enttäuscht.

    Kommen wir nun zu den überflüssigen Rollen des Filmes:

    Karen Fakuhara verkörpert die total überflüssige Katana. Wenn man diese Rolle weggelassen hätte, hätte es auch nicht gestört.
    Adam Beach in der Rolle des komplett unnötigen Slipknot hätte man auch getrost weglassen können. Zum Glück sieht man ihn nur dank 2-3 Minuten!

    Die weiteren Schauspieler wie Viola Davis (auch diese spielt ihre Rolle souverän), Scott Eastwood und Ben Affleck lassen sich gut in den Film einfügen und sind somit passend eingebaut worden.

    Das Skript bringt die einzigartigen Charakere und die Chemie zwischen den Personen einzigartig gut rüber. Die Mission des Filmes war etwas einfallslos, was aber nicht ins Gewicht fällt und somit keinen Kritikpunkt darstellt. Hätte man Joker und seine Gang anstelle von Enchantress als Antoganisten gewählt, würde die Story mehr Tiefe bekommen.

    Ohnehin war für mich Joker der Beste in seiner Rolle. Jared Leto hätte einen Oscar für diese Leistung verdient!
    Der Soundtrack war zum Ersten Mal für mich bei einem Film passend. Er wurde von Steven Price komponiert und dieser setzte Musiktitel von Grace, Queen, Eminem, Twenty One Pilots und vielen mehr perfekt ein.
    Ich muss zum Ersten Mal die 3D-Effekte loben. Diese sind ebenfalls wirklich gut gelungen. "Suicide Squad" wird somit zu einem farbenfrohen Actionfilm. Jedoch wird sofort klar, dass dieser Film düster wirken soll, was bei DC immer der Fall ist. Dieser Film wird DC gut tun und das verloren gegangen Image wiederholen.

    Fazit:

    Warum ist nun "Suicide Squad" besser ist als "Batman vs. Superman: Dawn of Justice"? Dieser Film besitzt keine sinnlosen Dialoge, brilliante Schauspieler, die Witze sind perfekt getimed, kurz und prägnant. Diese düstere Atmosphäre welche den ganzen Film dominiert ist typisch für DC. Endlich Comic-Feeling! Der Regisseur David Ayer hat eine wahre Glanzleistung mit "Suicide Squad" vollbracht. Alles wurde perfekt ins rechte Licht gerückt und brilliant umgesetzt. Die Rolle des Jokers herausragend besetzt! Die anderen Schauspieler waren auch gut in ihren Rollen. Der Erste Film der Comic und Film vereint.
    Die Retter unserer Welt ist dieses Mal ein Selbstmordkommando. Sensationell was uns das DC-Comicuniversum dieses mal auf die Kinoleinwand gezaubert hat. Ein wahrer Filmgenuss! (die langweilige Mission mal weggelassen) Einer der wenigen Filme den ich mir am nächsten Tag noch einmal ansehen werde. Ich verneige mich vor Joker und Co!
    19.08.2016
    01:04 Uhr
  • Bewertung

    Mission IMPOSSIBLE

    Was Marvel mit seinen Filmen schafft, versucht seit kurzem auch DC zu kopieren, nämlich Superhelden und Stories zusammenzufügen. Bei den einen heißt das AVENGERS und bei den anderen JUSTICE LEAGUE.
    SUICIDE SQUAD ist ein DC-Mosaikstein.
    David Ayer hat einen beeindruckenden Film-CV und eine eigene Handschrift, aber er schafft es leider nicht der Special-Effects-Action-Overkill-Falle zu entfliehen.
    An einigen Stellen menschelt der Film mit teilweise gelungenen Gags, jedoch wirkt alles ein wenig krampfhaft.
    Zu viele Köche verderben den Brei. Es sind einfach zu viele Charaktere auf die sich der Film konzentriert. Einzig mehr Szenen mit Jared Leto als Joker wie in den Comics hätte man sich als Zuschauer gewünscht.
    Weniger wäre mehr gewesen ...
    Eines wage ich zu prophezeien - die Einzelfilme sollten spannender sein als die Ensemblefilme. Weder AVENGERS noch SUICIDE SQUAD/JUSTICE LEAGUE werden in Zukunft die Zuschauer begeistern, da zu viel Action keinen guten Film machen!
    leandercaine_0fc45209c9.jpg
    11.08.2016
    17:12 Uhr
1   2   3 alle Einträge