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79% Bewertung
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  • Bewertung

    Ich hab' einen neuen Lieblingsfilm!

    Habe mit meinem Freund die Kinotickets bei einem Gewinnspiel gewonnen, ich hab' mir also nicht viel erwartet, und habe vorher auch noch nie was von dem Film gehört.

    Doch schon noch ca. 10 Minuten war ich total begeistert von dem Film. Er ist so witzig, dass man fast weinen muss vor lachen, und doch so realistisch. Jeder einzelne Charakter ist genial gespielt, die Schauspieler sind großartig - jeder für sich.

    Der Film zeigt, wie besch.... das Leben sein kann und doch ist es wunderschön. Eben ein richtiger Feel-Good-Film.

    Der Humor des Filmes ist super, nicht so tief oder ordiniär, wie in manchen anderen Filmen, aber auch nicht konservativ - eben einfach realistisch.

    Zusätzlich ist es auch noch ein Roadtrip-Movie, was mir generell gefällt und dann auch noch in einem alten VW-Bus, der während der Reise praktisch den Geist aufgibt, aber dann doch nicht irgendwie zum Ziel gelangt.

    Ich könnte noch ewig weiterschwärmen, ich kann nur sagen: UNBEDINGT ANSCHAUEN!!! Ein echtes Filmjuwel!
    04.12.2006
    03:42 Uhr
    • Bewertung

      Na siehst Du!

      Es gibt Gewinnspiele, bei denen gewinnt man auch mal was Gescheites ! Schon die Musik am Anfang paßt einfach perfekt, finde ich. Der Film ist einfach spitze. Warst Du OF? Ich war gestern abend im Augarten....
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      04.12.2006
      20:33 Uhr
    • Bewertung

      Gewinnspiel

      Ich hab auch 2 Karten gewonnen u. werd mir den Film morgen ansehen. Freu mich schon drauf, wenn ich hier die Kritiken so durchlese... Bin gespannt!
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      05.12.2006
      13:04 Uhr
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    Sunshine follows Signs of Aliens

    Immer wieder wagen Videoclip-Regisseure den Sprung auf die ganz große Leinwand, zum Beispiel Michael Bay oder auch David Fincher. So auch hier: Jonathan Dayton und Valerie Faris drehten bisher Musikvideos für z.B. Red Hot Chili Peppers, bevor sie sich nun gemeinsam an dieses Filmprojekt heranmachten. Heraus gekommen ist aber keine durchgestylte Action Seifenoper à la Pearl Harbor wie bei ihrem Kollegen Michel Bay, sondern ein frecher, spritziger und überzeugender Spielfilm, der sich leichtfüßig zwischen den Genres Satire, Roadmovie und Slapstik-Komödie hin und her bewegt. Vor der Kamera überzeugen sowohl Greg Kinnear, als auch Toni Collette als Mrs. Hoover kurz vor, manchmal nach und die meiste Zeit jenseits des Nervenzusammenbruchs. Ganz besonders mitreißend und liebenswert ist aber Abigail Breslin, die bereits in M. Night Shyamalan's "Signs" zu sehen war und hier ihre erste vollwertige Hauptrolle als Olivia bekommen hat. Mit ihrer Mischung aus schauspielerischem Talent und kindlicher Natürlichkeit erobert sie die Herzen des Publikums im Sturm. Der Newcomer Paul Dano, ihr stummer Bruder Dwayne im Film, ist seiner anspruchsvollen Rolle nicht nur gewachsen, sondern bleibt während des ganzen Filmes leinwandpräsent und wird so eindeutig zu einer Identifikationsfigur des Filmes.
    Der Film ist eine wundervolle Komödie mit zahlreichen Seitenhieben auf die amerikanische Gesellschaft und bissiger Kritik an Schönheitswettbewerben für Kinder. Ein niveauvoller Spaß für Herz und Hirn.
    uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
    03.12.2006
    23:05 Uhr
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    Big Miss Sunshine

    Was habe ich bei diesem Film gelacht und "mitgelitten", denn diese Familie ist genauso normal und verrückt wie andere Familien! Die einzelnen Charaktere sind ein Wahnsinn und bringen den Zuschauer zum Lachen, aber auch zum Nachdenken! ALLE Darsteller holen das Beste aus ihren Rollen heraus! LITTLE MISS SUNSHINE ist eine Perle, die noch viele Kinobesucher entdecken sollten! Geheimtipp!
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    03.12.2006
    19:26 Uhr
  • Bewertung

    "Sch*** auf den Schönheitswettbewerb"

    Chaotisch wunderbar. Mit einer sagenhaften Kamaraführung, witziger Darsteller, guten Story.
    Eine Familie die zu einem Schönheitswettbewerb durch Amerika fährt, sie muss viel durchmachen.
    *** SPOILER ***

    Opa als Perversling und nimmt Heroin.
    Eine Mutter die nicht an das Projekt ihres Mannens glaubt.
    Die dickliche Tochter die zur "Little Miss Sunshine" gewählt werden will.
    Der Sohn der nie spricht.
    Frank als schwuler der schon einen Selbstmordversuch hinter sich hatte.
    Der Vater der kein anderes Ziel hat als kein Verlierer zu sein.

    *** *** *** ***
    Anschauen und geniesen.
    02.12.2006
    22:46 Uhr
    • Bewertung

      Oscar- zu schwach

      Also auch wen der Film sehr gut gelungen ist, gegen Departed hat er wohl keine Change, trozdem wer hätte gedacht das ein Independent Film mit Oscar Nomis wie z.b "Bester Film", Bester Nebendarsteller", "Beste Nebendarstellerin" nominirt wird.

      Übrigens bei den Independent Oscar Verleiungen hat der Film gleich 4 mal gewonnen. Nomminiert war er 5 mal und trotzdem hat er alle möglichen Auszeichnungen bekommen, denn der Film ist 2 mal in der Kartigorie "Bester Nebendarsteller" nomminiert worden.
      25.02.2007
      13:29 Uhr
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    Everybody pretend to be normal

    Die Geschichte einer (amerikanische) Gesellschaft, in der nur der Gewinner zählt und deren übrige Bewohner dadurch in den Wahnsinn getrieben werden. Held und zugleich Opfer ist Greg Kinnear als Motivationstrainer, der trotz mangelndem Erfolg (manchmal hat sein Programm mehr Stufen als er Zuhörer) den Kopf oben behält und eben das tut, was wir von amerikanischen Männern seines Alter wie George W. Bush gewohnt sind, wenn es darum geht, Mist zu bauen.
    Drehbuchautor Michael Arndt sowie Regie-Ehepaar Jonathan Dayton und Valerie Faris haben mit zahlreichen, verrückten Charakteren Klischeehaftigkeit riskiert, es aber dennoch nicht getan, da es an Realisten zum Glück ebenso wenig mangelt (Collette, Arkin). Im Grunde ist „Little Miss Sunshine“ wie ein bizarres Gruppenbild voller Abnormalitäten, die oftmals gar nicht so absurd wirken, aber es gibt trotz allem eine Vielfalt an intimen Momenten der Einzeldarsteller, die meist auf nicht allzu übertriebene Art bewegen.
    Ein leichter, charmanter Film, der irgendwie auch ein bescheidener Gewinner in Punkto Realsatire ist. Nicht umsonst sagt das amerikanische Filmplakat über den Köpfen seiner deprimiert dasitzenden Charakteren „Everybody pretend to be normal“.
    25.08.2006
    11:51 Uhr
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