58 Einträge
115 Bewertungen
75.2% Bewertung
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  • Bewertung

    Dieses Parfüm riecht gut

    Tom Tykwer und Bernd Eichinger ist ein sehr toller Film mit großartigen Darstellern, vor allem Ben Whishaw ist ein Hammer, einer spannenden und etwas anderen Story gelungen! Einfach ins Kino gehen und den Geruch einwirken lassen!
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    25.09.2006
    17:07 Uhr
  • Bewertung

    Geschichte für Erwachsene

    Eine Geschichte über einen Mann der mit einer Gabe oder einem Fluch geboren worden ist. Er kann riechen, und zwar alles: (Glas, Metall ,Haare...). Sein Ziel alle Gerüche der Welt in mehreren Parfums festzuhalten. Doch sein Wunsch ist nach einiger Zeit schon wieder was anderes: das beste Parfum der Welt zu machen.12 Akkorde hat ein Parfum das lehrte ihn sein verstorbener Meister (Dustin Hoffman).
    *** SPOILER ***

    Doch die alten Ägypten hatten noch einen dreizehnten, der dem Parfum erst den richtigen Geruch gab. Keiner wusste was für eine Zutat er war bis es Jean-Baptiste Grenouille (Wirklich sehr gute Darstellung von Ben Whishaw) herausfand. Es war der Geruch von schönen jungen Mädchen alle um die 20 Jahre alt. Jean-Baptiste Grenouille wollte das beste Parfum der Welt machen deswegen dachte sich wenn der dreizehnte Akkord so wichtig ist und alles zum Gut richen brachte nehme ich doch gleich alle Akkorde aus dieser Zutart. Nach einiger Zeit hatte er alle 13 Akkorde und mischte sie zu einem Parfum zusammen danach wurde er gefasst und dem Richter übergeben. Doch sein Parfum rettete ihm das Leben(zumindest ein mal)......

    *** *** *** ***
    Ein wenig unrealistisch ist die Story, aber sonst ist der Film eigentlich gut gelungen.
    24.09.2006
    10:54 Uhr
    • Bewertung

      unrealistisch

      Patrick Süskinds Roman ist ein fiktiver Historienroman, der mit Grenouille keine realistische Geschichte erzählen wollte und es auch definitiv nicht getan hat. Dafür sind seine Orts- und Geruchsbeschreibungen höchst real - aber die Handlung selbst ist natürlich als fantasiereiche Fiktion gedacht. :)
      24.09.2006
      16:45 Uhr
    • Bewertung

      2 Bitten an Film freak 777

      1. Lies bitte das Buch, dann wirst den Film noch mehr zu schätzen wissen u. verstehen,
      2. Bitte irgendwo den Vermerk SPOILER anbringen, wenn Du schon den Film ziemlich genau bis zum Ende erzählen willst. So haben Leute, die den Film selbst kennenlernen wollen, doch noch eine Chance, dies zu tun, ohne schon im Voraus sehr viel zu erfahren. Also: Bitte SPOILER-Warnung voranschicken! Danke!
      joesy_161503dc9f.jpg
      25.09.2006
      09:46 Uhr
    • Spoiler

      Ich habe nun den Text als Spoiler markiert. Noch einmal zur Erinnerung an alle wie man einen Spoiler schreibt.
      Vor dem Spoiler schreibt man
      *SPOILER*
      Nach dem Spoiler schreibt man
      *SPOILERENDE*
      Eine Spoilerwarnung hätten die aber bei das Parfum eigentlich schon im Trailer machten sollen, wo schon sehr viel gezeigt wird.
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      25.09.2006
      10:00 Uhr
    • Bewertung

      Spoilerproblem

      Thx for the spoiler. :)
      Gerade bei einem Film wie "Das Parfum" dürfte es aber ohnehin schwierig sein, mit den Spoilern vernünftig umzugehen, da einerseits viele das Buch bereits kennen und andererseits die Filmhandlung selbst dann noch höchst spannend ist, wenn man beinahe jeden Dialog vorzitieren kann, weil das meiste so wortgetreu übernommen wurde. :) Abgesehen davon muss man bei so einer unglaublichen Geschichte vieles vorweg nehmen, um gerade bei einer Vorschau die Lust beim zukünftigen Publikum zu wecken. Und das Buch ist auch so konzipiert, dass es keinen klaren Höhepunkt in der Handlung gibt, sondern mehrere kleinere, die vermutlich oft übersehen bzw. -lesen werden, da sie eben nicht dem 08/15-Prinzip vieler anderer Romane entsprechen (Süskind sei Dank...).
      26.09.2006
      17:43 Uhr
  • Bewertung

    Ein Film, bei dem das Parfum des Sitznachbarn...

    ... ein prägendes Erlebnis sein kann. :)

    Es gibt kaum Literaturverfilmungen, die sich auch tatsächlich an ihre Vorlagen halten oder deren Geist übernehmen können – dank Tykwer wurde diese vom Aussterben bedrohte Filmart jedoch um ein Meisterwerk aufgestockt: Seine Version der Lebensgeschichte von Jean-Baptiste Grenouille entspricht bis auf wenige, unscheinbare Abänderungen so sehr dem Roman von Patrick Süskind, dass es eine wahre Freude ist, sich in ein Frankreich des 18. Jahrhunderts zu begeben, das in olfaktorischer Hinsicht eine ziemliche Belastung darstellt. Manche Stellen wie jene in Grasse und Umgebung sind sogar dermaßen genau übernommen worden, als ob die Buchstaben des Wortes schlichtweg Bild und Farbe angenommen hätten. Abgesehen von eben diesen wundervollen Bildern im perfekten Farbton kann man „Das Parfum“ selbst neben permanentem Popcorngeruch förmlich riechen. Kein Geruchskino könnte ähnliches je auch nur annähernd erreichen.
    Um die Perfektion abzurunden, weist Tykwer eine Besetzung der Sonderklasse auf: Alan Rickman meistert alle von ihm geforderten Emotionalitäten (und wird damit endlich hoffentlich auch der jüngeren Generation nicht nur als Prof. Snape ein Begriff sein), Dustin Hoffman verleiht Baldini Witz und Irrsinn, und neben dem fabelhaften Rest unübertriebener, in höchstem Maße passender Darstellungen verdient Ben Whishaw zweifelsohne allen Respekt sowie Anerkennung für seine Arbeit.

    Sein Grenouille ist kein wirklich hässlicher wie jener des Buches, aber die innere Entstellung vom Moment seiner Geburt an spielt er durchgehend überzeugend in einer ergreifend-faszinierenden Art und Weise, die einen vor dem Gedanken erschauern lässt, was ein ursprünglich geplanter Orlando Bloom mit dieser Rolle alles angerichtet hätte. Falls die Welt nach einem ernsthaft talentierten, jungen Ausnahmeschauspieler gesucht hat, ist die Suche hiermit beendet, da Whishaw den Film betreten hat.

    Einziger Negativpunkt übrigens: Das sehr unreife, in Rudeln auftretende Saalpublikum im Alter zwischen 14 und 17 Jahren, das a) zu vermutlich 80% ganz offensichtlich keine Ahnung von der Existenz des Buches, geschweige denn dessen Inhalts hatte, b) daher durch unnötige Kommentare („geile Morde“) nervte und störte und c) bezüglich Intelligenzquotient klar überfordert war. Das sind Momente, wo man sich zumindest für gehobenere Filme als zahlender Film-genießen-Woller einen Intelligenztest für so manche andere Kinogeher wünscht...
    21.09.2006
    11:28 Uhr
    • Bewertung

      Oh ja!

      Dem kann ich nur zustimmen! Ich hatte liebe Mitmenschen im Kino, welche am Schluss nicht begriffen haben, ob wer stirbt.... und wenn ja, wer stirbt... (Nur keine Details verraten... *gg*) Na ja, ich will hier meine Gedanken zu dem Zeitpunkt nicht unbedingt widergeben - nett waren sie auf alle Fälle nicht...

      ORLANDO? Also nein, das will ich mir nicht vorstellen. So lieb er auch als Legolas war, als Jean-Paptiste wäre er - ich muss das leider sagen - eine völlige Fehlbesetzung gewesen! Whishaw hat absolut für diese Rolle gepasst! Kein Zweifel!
      joesy_161503dc9f.jpg
      21.09.2006
      11:58 Uhr
    • Bewertung

      Hirn für's Kinovolk

      Der schlimmste Moment im Bezug auf "mein" hirnarmes Kinopublikum war gegen Schluss, als nur diese herrlich-traurige Filmmusik den Ton angibt und Grenouille zutiefst verletzt um sich blickt. Ich denke, neben mir gab es trotz vollem Saal nur 10 andere Leute, die das Buch und die Handlung kannten und wussten, was in Grenouille gerade vorgeht und es nicht gewollt misinterpretierten. Mir tut es immer wieder in der Seele weh, wenn Leute so ignorant mit Charakteren und deren Gefühlen umgehen und außer Sex und Gewalt in einem solchen Film nichts sehen können bzw. wollen. Meine Sitznachbarin hat sich in eben diesem Filmmoment übrigens erbost zu mir hinübergebeugt und geflüstert "Könnte man nicht dem Alan Rickman kurz einen Zauberstab in die Hand drücken, um den gestörten Kindergarten um uns herum zu avada kedavran?" Naja, leider war Rickman schon beschäftigt, aber zumindest die Reihe hinter uns hat entweder beleidigt oder beschämt die Klappe gehalten... ;)

      Whishaw ist schlichtweg Grenouille wie Eisermann seinerzeit Elias in "Schlafes Bruder" war - ich hab während "Das Parfum" oft an diese Geschichte (Buch + Film) denken müssen, weil Grenouille und Elias in mancher Hinsicht unglückliche Brüder sein könnten.
      21.09.2006
      21:38 Uhr
    • Bewertung

      @Gaps of Misery

      Oh weh! Deine Nachbarin wollte gleich Prof. Snape bemühen? Da müsst Ihr wirklich schlimmes Puplikum gehabt haben. ;-)
      Dachte ich mir doch, dass die wenigsten die Szene mit den Nackten richtig sehen. Ob diese Szenen in USA durchgehen oder der Zensur zum Opfer fallen?
      Das Parfum kommt sicher in meinen DVD-Fundus! *vorfreu*
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      22.09.2006
      09:31 Uhr
    • Bewertung

      Privatkino

      Diese Sitznachbarin ist eine meiner liebsten Filmbegleitungen, weil sie a) so richtig böse werden kann bei "Störfällen" und b) auch nicht davor zurückschreckt, das im Notfall lautstark zu verkünden. Und wie man sieht, wirkt es in 99% der Fälle schlichtweg "wunderbar" (ohne Serafin so wirklich zitieren zu wollen *lol*).

      Wir hatten übrigens so schlimmes Publikum wie schon lange nicht mehr - vor dem hätte selbst Snape Bammel gehabt (und es hätte vermutlich zu so viel detention geführt, dass Hogwarts jahrelang überfüllt gewesen wäre... *g*). Das erste, was ich mit einem Lottogewinn anstellen würde, wäre daher wohl der Bau eines Privatkinos, zu dem nur ich und ausgewählte Gäste Zutritt haben. Und ganz abgesehen davon könnte man zur feierlichen Eröffnung ja natürlich Rush und Rickman einladen... ;)
      22.09.2006
      18:12 Uhr
    • Bewertung

      Ein Lob an die Sitznachbarin

      Das ist toll, dass sie nicht davor zurückschreckt, gleich mal aufzudrehen, wenn's ihr zu bunt wird. *Grins*
      OH, ich hoffe, dass ich zur Eröffnung auch eingeladen bin? *ganz.lieb.lächel*
      joesy_161503dc9f.jpg
      26.09.2006
      14:59 Uhr
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