Ich muss sagen, dass ich den Film nicht als soviel anders empfunden habe, als seine Vorgänger....das begann schon in den ersten 10 Minuten als ich mir nciht sicher war, ob ich nciht doch in Spiderman sitze oder gar Indiana Jones (die Springereiszene auf den Kränen.....ich bitte euch, dass ist doch echt lächerlich....kommt meiner Meinung nach fast an das unsichtbare Auto ran)......Craig ist kein schlechter Bond, andererseits kann ich mich hier aber auch nicht dieser Gruppe von Opportunisten anschließen, die Craig in Grund und Boden schimpften, Brosnan als den Held feierten, und jetzt unserem Mr. B(l)ond in den *** kriechen, während Brosnan auf einmal der unfähige Idiot ist....man darf nicht vergessen dass vor ihm auch die Reihe bereits halbtot war, und auch schon damals das Konzept neu überarbeitet wurde (u.a. Dench als M), um neuen Schwung reinzubringen...
Nun aber zum Film....abgesehen von den ersten paar Minuten ist es mal angenehm, die eigentliche Story weniger auf etwa eine Atombombe, die durch eine Pipeline rutscht (vgl. Die Welt ist nicht genug) etc zu konzentrieren, sondern wieder zu den Wurzeln einer einfacheren Handlung zurück zu kehren. So konzentriert sich der MAchtkampf auf ein Pokerspiel, wobei man diesem allerdings vorhalten muss, dass nur Insider zum Teil etwas mit diesen Szenen anfangen können....andererseits ist es auch nciht so wichtig, weil es sowieso klar ist wer gewinnt (unser Mr. Tausendsassa muss doch immer den besten Eindruck hinterlassen).