Natürlich ist die Handlung eher vorhersehbar und durchschnittlich, aber dennoch bietet „The Devil wears Prada“ faszinierenden Spaß in angenehm hellen Bildern. Meryl Streep darf unübertroffen amüsant wieder einmal beweisen, wie unterhaltsam sie trotz niemals lauter Stimme sein kann (hoffentlich ruiniert die deutsche Version diese Tatsache nicht, die bereits die Hälfte des Films ausmacht).
Zweifellos hat Aline Brosh McKenna (Drehbuch) den 2003 Beststeller von Lauren Weisberger höchst positiv übernommen und ergänzt, sodass Regisseur David Frankel nur noch seine perfekte Mischung von Satire und herzzerbrechenden Gefühlen hinzufügen musste.