Nick Hornbys wunderbarer Roman wurde ebenso wunderbar und typisch britisch verfilmt, sodass er bereits deswegen nur gut werden konnte (man stelle sich gar nicht erst vor, was mit dieser Geschichte in amerikanischen Händen geschehen wäre...). Der Film besticht durch beeindruckend überzeugende Darsteller (Hugh Grant sollte übrigens öfter solche „Ungustl-Rollen“ erhalten, denn der Mann kann neben seinem Dauergrinsen tatsächlich großartig spielen!), liebevolle Dialoge, einen perfekten Soundtrack (sehr empfehlenswert) und eine starke Optik, die aber ohne aufputschende Manipulation oder gar Effekte auskommt. Und abgesehen von der armen, armen Ente geht die Story auch wie üblich bei Hornby gut aus. Wer weiß, vielleicht war die Ente ja sowieso schon altersschwach?? ;)