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    El Mariachi is dead

    “Once upon a Time in Mexico” ist die farbenfrohe, laute, attraktive MTV-Version eines Klassikers, den Robert Rodriguez mit “El Mariachi” erschaffen, mit “Desperado” aufgezogen und nun auf einen verlassenen Friedhof befördert hat. Denn vom Kult des Helden mit dem Gitarrenkoffer ist eben genau das übrig geblieben, was zurückt bleibt, wenn man versucht, sich in die billige Popkulturwelt einzukaufen. Antonio Banderas gibt sein Bestes, obwohl ihm das Drehbuch zuviel versagt und so jemanden auf den Thron erhebt, der eigentlich für diese Besetzungsliste unnötig war: Johnny Depp. Trotz hervorragendem Schauspiel wirkt Depp absolut fehl am Platz, sodass man Rodriguez anlasten könnte, er habe Depp bloß in den Film geholt, um einen weiteren großen Namen (neben Dafoe, Rourke (der sich übrigens traurig selbst parodiert, denn übler hat dieser Mann zuvor kaum ausgesehen) und Marin) anzubieten. Damit nicht genug darf auch Enrique Iglesias sein „Können“ (?) zur Schau stellen, was einem El Mariachi Film wirklich peinlich sein sollte. Mit all diesen unnötigen, prominenten Namen vergeht sich Rodriguez an den beiden Vorgängerfilmen und zieht seinen eigentlichen Helden wie Banderas oder Salma Hayek geradezu lieblos den Boden unter den Füßen weg, sodass eigentlich nur eine Aneinanderreihung hübscher, bunter Bilder bleibt, die ohne viel Unterbrechung ständig irgendein prominentes, Hollywood-hübsches Gesicht präsentieren.
    14.09.2006
    19:10 Uhr
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      ...

      Sollte der Titel übrigens tatsächliche eine Anlehnung an „Once upon a Time in America“ sein, dann kann sich Rodriguez nur schämen, denn zwischen den beiden Filmen liegen nicht bloß Welten, sondern mittlerweile auch Stil und Feingefühl.
      14.09.2006
      19:11 Uhr
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    nur

    mehr eine sehr lahmer abschluss der desperado-trilogie. kein funken witz oder ähnliches ist hier zu sehen. die action in diesem film scheint auch still zu stehen und nicht imstande, wenigstens die geschichte voranzutreiben.
    sehr enttäuschend.
    zum glück gibts sin city.
    kim606_4086b33d9c.jpg
    13.03.2006
    18:31 Uhr
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    ein toller rodriguez

    mann das war mal ein erlebnis... johnny depp in seiner traumrolle (neben Fluch der Karibik)... wow...
    tolle fortsetzung
    eisregen_126376c405.jpg
    19.11.2005
    18:11 Uhr
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    El pelicula mexicana

    Ein, wenn man die vorhergegangenen Filme nicht kennt, bisschen verwirrender Film, der leider teilweise ein bisschen zuviel von seinen Actioszenen lebt und den Schauspielern kaum Zeit lässt ihr Talent voll zu entfalten. Manche Szenen bestechen aber durchaus mit Humor, sowie die in der Johnny Depp mit ausgebohrten Augen in der Straße steht und ein Freund ihm zum Abschied zuruft "Wir sehen uns!"...sonst eher schnell vergessen.
    susn_15a35adfde.jpg
    23.08.2005
    15:31 Uhr
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      -

      Ich fand die Szene gut, in der J.D. mit dem Kopf gegen eine Fensterbrett rennt. (Schadenfreude ist eben die schönste Freude ;-)
      23.08.2005
      20:22 Uhr
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    -

    also verglichen mit Desperado kommt Irgendwann in Mexico nicht annähernd mit. Die Story ist zu seicht und lahm, die Charaktere müssen zu dämlich agieren. Im Kino hab ich mich wirklich gefragt warum ich da bin... ein Film für einen verregneten Tag wenn schon alle anderen durch sind.
    30.07.2005
    19:32 Uhr
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      -

      Oh Junge, du hast ja keeeiiine Ahnung!
      31.07.2005
      17:42 Uhr
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      Johnny

      Kann es sein dass du da ein wenig voreingenommen bist, Johnnyfreakin? Es muss ja nicht jeder Film nur weil Johnny Depp mitspielt gleich gut sein. Oder würde dir der Film gefallen, wenn Johnny Depp nicht mitspielen würde?
      Der Film ist jedenfalls ganz unterhaltsam, kommt aber leider bei weitem nicht an den ersten Teil ran.
      02.08.2005
      13:27 Uhr
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      -

      Voreingenommen? Ich doch nicht!!! ;-D
      02.08.2005
      20:47 Uhr
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    Bang Bang!

    Wahnsinns Film! Da steckt ein Stück Mexiko drin. Sehr spannend und brutal, aber auch ein gutes Stück Humor.
    Johnny Depp und Antonio Banderas bescheren dem Film seine verführerische Note.
    08.07.2005
    15:44 Uhr
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    El Mariachi

    Es waren ein mal „El Mariachi“ und „Desperado“, nun schließt Robert Rodriguez seine Neuwesterntrilogie mit Starbesetzung ab. Als einsamer Rächer „El“, das bedeutet „Er“, brilliert erneut Antonio Banderas, ihm zur Seite stand die sehr gut aussehende Selma Hayek, die aufgrund von Drehüberschneidungen mit „Frida“ eine sehr beschränkte Rolle übernehmen konnte. Macht nix, denn Frauen spielen in den Blutopern im Comicstil eine eher untergeordnete Rolle bzw. dienen als Augenfang (zB wenn Eva Mendes den Lift hinauffährt und die Kamera sie von der Ameisenperspektive betrachtet und ihre schönen Augen zum Vorschein bringt). Die wahre Hauptrolle jedoch spielt CIA-Agent Johnny Depp, der auch gerne in einer Stierkampfarena auf seinen Beruf mittels genialem T-Shirt hinweist (Spitzenidee, aber auch Michael Keaton rannte mit einem FBI-T-Shirt in „Out of Sight“ herum) und somit die Lacher auf seiner Seite hat. Wie man in der Stierkampfarena zu Geld kommen kann, ist für mich sowieso der Gag des Films!

    Nach dem Film herrschte allgemeine Übereinstimmung über das Resümee: „Schräg“! Doch schräg allein ist kein Qualitätsmerkmal. Es sind nicht die Übertreibungen und zum Teil wirklich sehr ungewöhnlichen Gesichter des Todes, sondern die verwirrende nicht flüssige Handlung. Das Schauspielerpotential ist der absolute Wahnsinn, trotzdem funktioniert die Chemie nicht ganz. Ein Mickey Rourke bleibt total unter seinen Möglichkeiten (stielt ihm der Hund die Show?), ein Enrique Iglesias sollte einfach beim Singen bleiben (Mariah Carey ist ein Ben Kingsley gegen ihn), ein Danny Trejo (Was ist sein bester Auftritt? Johnny 23 in „Con Air“ oder der Selbstmörder bei „Anaconda“?) kann mehr als nur blöd durch die Gegend schauen und ein Willem Dafoe schließt hier nur an der Rolle des Bobby Peru an. Die Schiessereien sind sensationell choreographiert und die Bilder sind ebenfalls atemberaubend, aber er hat einfach nicht den Charme der Vorgänger. Letztendlich sind auch die Schmähs von nicht optimaler Qualität, so dass „The Mexican“ einfach ein bisschen enttäuscht. Und wer rettet den Film trotz aller Schwächen? Es kann nur Johnny Depp sein!
    25.09.2003
    12:00 Uhr
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