Forum zu Inside Man

27 Einträge
81 Bewertungen
77.9% Bewertung
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  • Bewertung

    Inside Man

    Wenn man sich die Beschreibung durchliest, denkt man sich nix besonderes.
    Doch im Nachhinein war der Film echt ein Highlight im Kinojahr 2006.
    Coole Darsteller, Kühle Spannung und zwischendurch echt nette Witze.
    Super Filmunterhaltung.
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    24.10.2006
    17:56 Uhr
  • Bewertung

    Bankraub

    Wenn jemand mir sagt, dass "Inside Man" sein Lieblingsfilm ist, sehe ich ihn mir mit großen Erwartungen an. Ich wusste schon im Vorfeld, dass die Verbrecher allen Geiseln die gleichen Anzüge verpassen und war gespannt auf die Umsetzung die auch ganz gut funktioniert hat. Was einem noch in diesem Film auffällt, ist die Darstellung der Polizisten die sehr ausländerfeindlich reagieren aber es vielleicht so darstellen wie es in Wirklichkeit ist. Jodie Foster in einer etwas anderen Rolle: Die toughe Karrierefrau. Keine Frage, das steht ihr. Trotzdem muss ich sagen, dass mir alle Szenen außerhalb der Polizisten/Verbrecher-Szenen viel zu abgehackt vorkamen. Es ist zwar ganz nett etwas über den Hintergrund des Bankchefs zu erfahren, aber das hätte man auch weitaus spannender gestalten können. Was mir weder positiv noch negativ auffällt sind die Szenen, in denen die Geiseln nach der Befreiung befragt wurden. Einerseits war es gut zu wissen, dass alle überleb t haben, andererseits hat der Regisseur somit einiges an Spannung genommen. Wow, nun habe ich ja wirklich mit dem Film aufgeräumt. Trotzdem muss ich sagen das er mir im großen und ganzen gefallen hat und dass auch ein paar nette Szenen dabei waren. Vorallem die Gespräche zwischen dem Anführer der Verbrecherbande und dem Polizisten sowie Jodie Foster.
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    08.09.2006
    01:38 Uhr
  • Bewertung

    Logik vs. Spike Lee

    Das Hauptproblem von „Inside Man“ liegt eigentlich an Russell Gewirtzs Drehbuch, das einerseits so clever ist, die Aufmerksamkeit der Zuseher zu erregen, doch andererseits auch dumm genug ist, beim Publikum das Gefühl zu wecken, dass man mit all diesen großen logischen Fehlern und Löchern zum Narren gehalten wird. Angefangen bei der Frage nach der Stimmerkennung (auch Maskierung ändert an Clive Owens Stimme nicht viel) und wieso man wohl ein Dokument, das einen dermaßen ruinieren kann, über 60 Jahre hinweg in einer Bank verwahrt anstatt es beispielsweise zu verbrennen, gipfelt die Lächerlichkeit dann an der Besetzung Christopher Plummers als Arthur Case, der Verbindungen zu den Nazis hatte. Nicht nur die Amerikaner fanden diese Besetzung zu schräg, um den Film danach noch ernst nehmen zu können. Christopher Plummer, der sich edelweiß-singend und Gitarren spielend gegen die Nazis verwehrte?? Dear Lord!! ;)
    Je weiter der Film fortschreitet, desto größere Logiklöcher tun sich auf und lassen einen regelrecht ungeduldigen und verärgerten Zuseher auf der Strecke, dem sehr schnell bewusst wird, dass Spike Lees Talent eindeutig nicht in typischen Räuber und Polizist (ehemals Gendarm) Spielereien liegt.
    10.07.2006
    18:24 Uhr
  • Bewertung

    grottenschlecht und verlogen

    ...und rassistisch. Als Albaner würde ich mich für die Sichtweise Lees auf meine Kultur bedanken. Spike Lee, der HipHop-Macho des Black Cinema, liefert mit "Inside Man" den Beweis, dass die Uncle-Tom-Kultur á la Condoleezza Rice fröhliche Urständ´ feiert! Bis auf die wirklich exzellente Kamera ist dieser Film ein von Anfang bis Ende ärgerliches Dahingepansche in Klischees und einer sehr, SEHR seichten Krimihandlung. Und die moralinsauren Erziehungsmaßnahmen (die PSP2-Szene) hätte sich Lee auch sparen können.
    Clive Owens Schauspieltalent ist unterfordert, was den Film noch mehr absacken läßt.
    Ein 11-faches Pfui für diesen Bushversteherfilm!
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    03.07.2006
    12:37 Uhr
    • Bewertung

      guter Film

      also die Story als seicht zu bezeichnen, finde ich ein bisschen unfair. Auf mich hat das ganze sehr gut durchtdacht gewirkt. Kann schon sein das man im nachhinein oder beim 2ten Mal schauen ein paar kleine Logikfehler entdeckt, aber sicher nichts gravierendes. Außerdem geht es mir ja um die Unterhaltung während dem Filmschauen. Und die war top.
      Perfekte Schauspieler, ein bisschen Humor, gut gemacht (Kamera, Schnitt und Musik) und die Szenen mit der befragung der Geiseln und die Auflösung des ganzen gefällt mir auch.
      War zwar schon etwas her aber ich erriner mich an einen echt guten Film (unter den besten dieses Jahres)

      PS: So einem Film 0% zu geben, das kann ich so gar nicht nachvollziehen. Wenn man nicht auf solche Geisel-Dramen/Thriller steht dann muss man ihn ja nicht ansehen. Und rassistisch war er auch nicht, das soll nur die Haltung der Polizei (besonders nach dem 11. Sept) gegenüber Ausländern kurz aufzeigen. Einen amerikanischen Film mit einem Schwarzen in der Hauptrolle als rassistisch zu bezeichnen ist sowieso unnötig.
      24.10.2006
      17:55 Uhr
  • Bewertung

    Secrecy and intimacy.

    Und wieder hat es Spike Lee geschafft, einen Film mit eigentlich trivialer Handlung durch seine eigene Art von Einblick in die Psyche unterschiedlichster Personen aufzuwerten und zu etwas besonderem zu machen.

    Als grandios wären hier alle Schauspieler zu bezeichnen. Die Rolle sitzt jeweils wie ein perfekt geschneiderter Maßanzug.

    Die Handlung ist eigentlich nebensächlich und verglichen mit Filmen wie "25th Hour" passiert hier auch ganz schön viel. Da wie dort sind die Handlungsmöglichkeiten der Akteure zeitlich begrenzt. Der Plot Twist ist elegant gelöst und das Ende passt auch, aber dennoch habe ich mir anscheinend von diesem Film mehr erwartet.

    Verglichen mit "inside Man" hat mir "25th Hour" jedoch wesentlich besser gefallen.
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    08.06.2006
    22:20 Uhr
  • Bewertung

    tolle Story

    Mir gefällt bei dem Film einfach die Story. Er ist so gut durchdacht und auch umgesetzt, dass man hier nicht von einem Bankräuberfilm reden kann sondern von einem echt sehr guten Thriller. Die Hauptdarsteller haben allesamt voll und ganz ihrem guten Ruf alle Ehre geleistet- allen voran Clive Owen- dessen Charakter ihm richtig auf den Leib geschneidert scheint.
    Mir hat die Stelle mit der PSP so gut gefallen, wie der Bankräuber den Jungen ,der ein brutales Spiel spielt, fragt um was es geht. Naja einfach selber anschauen- Pflicht für alle nicht nur für Cineasten!
    28.04.2006
    13:32 Uhr
  • Bewertung

    Gut gemacht

    Bankräuberfilme gibt es ja wie Sand am Meer, umso erfreulicher, dass dieser hier einmal ein bisschen aus der Mainstreamlinie fällt. Hier ist alles enthalten was zwar den Durchscnittsfilm auszeichnet, aber doch ein bisschen anders. Die Motivation des Bankräubers ist nicht nur das Geld, sondern auch die persönliche Bestätigung, der leitende Polizist nicht mehr der nette Familienvater von nebenan oder das korrupte Arschloch, und am Ende überwiegt nicht die Gerechtigkeit sondern die Korruption. Solange die persönlichen Interessen gewahrt bleiben kann das Gesetz flöten gehen. Lee verwendet zwar auch bekannte Motive wie etwa die Forderung nach einem Flugzeug, nur aber um nachher einen Dialog à la "Warum fordern die immer Flugzeuge? Sie benutzen sie sowieso nie!" von der Leine zu lassen. Nur die, die das System durchschauen können einen Profit aus der Geschichte schlagen. Clive Owen gibt überzeugend den vielschichtigen Bankräuber, Denzel Washington folgt im dicht als hauptverantwortlicher Inspektor. Nur Jodie Fosters Rolle find ich fast ein bisschen überflüssig, sprich, so "wichtig" sie dem Bankbesitzer war, so kleiner wäre der Unterscheid gewesen, hätte man sie rausgeschnitten.
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    23.04.2006
    11:39 Uhr
    • Bewertung

      Jodie oder nicht

      Wenn ich so nachdenke, hast Du recht: sie hätte dem Film nicht gefehlt ... :-)

      Aber als Charakter fand ich sie sehenswert, sie symbolisiert den Einfluss, den Menschen, die viel Geld haben, auf alles zu haben glauben bzw. den sie sich skrupellos zu nutze machen. So gesehen, als Symbolfigur, gehört sie in den Film hinein.
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      23.04.2006
      12:13 Uhr
  • Bewertung

    Innendrin ein guter.

    Dieser Film wirft Fragen auf. Gesellschaftskritische Fragen, sowie filmtechnische.
    Stellenweise war ich kurz davor auf die Uhr zu sehen.
    Dennoch: sehenswert.
    17.04.2006
    23:55 Uhr
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