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33 Bewertungen
67.9% Bewertung
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  • Bewertung

    Wer hat dieses Drehbuch verbrochen?

    Unfassbar - was hat sich Sydney Pollack bei seinem aktuellen Kinofilm gedacht? Schöne Bilder der UNO und von N.Y. sollen den Zuschauer eklatanten Drehbuchschwächen hinwegtäuschen?

    THE INTERPRETER ist langweilig und unlogisch bis zur letzten Minute (das Ende ist eine KATASTROPHE!!!). Der Film gewinnt nie an Tempo oder an Dramatik und tümpelt vor sich hin ... Weder Politthriller, noch Liebesfilm ist der Film in kein Genre einzuordnen.

    Ewig schade ist es nur um einen Schauspieler, nämlich um Sean Penn, der hier glaubte in einem politischen Film mitzuwirken, aber nur in einem Hollywood-Film der miesen Sorte landete.

    Aus der politischen Realität um die Problematik von Dikatatoren in Afrika hätte man so viel machen können, wenn man nur ein bisschen Mut und Engagement gezeigt hätte, aber dem Studio interessierte das eher weniger - in diesem Sinne sollte es auch dem Kinozuschauer weniger interessen - so einfach ist das.
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    23.04.2005
    14:50 Uhr
    • Bewertung

      Orientierungsloser Film

      Über die gesamte Strecke des Filmes (rund 15 Minuten zu lange) wechselt das Drehbuch immer wieder vom philosophischen Traktat zum Krimi hin zur Liebesgeschichte oder dann doch vielleicht wieder ein Liebesdrama (?). Dazwischen ist er auch ein Werbefilm für die neue Skyline von Manhattan.

      Dieses ist aber stets Füllmaterial, wenn sich die Dramaturgie nicht anders zu helfen weiß. Oder die Kamera: einige Szenen wirken zusammen gestückelt, Stilmittel (aus der Unschärfe) wiederholen sich mehrmals ohne erkennbaren Grund.

      "Die Dolmetscherin" wirkt, also hätte der Tonmeister im Sitzungssaal der Vereinten Nationen alle Dolmetscher auf einen gemeinsamen Audiokanal geschaltet: worum es wirklich geht, ist nicht mehr erkennbar.

      N. Kidman wirkt noch blasser, als sie ohnehin ist und S. Penn hätte diesen Film eigentlich nicht nötig gehabt.
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      04.05.2005
      23:28 Uhr
    • Bewertung

      bin hin und hergerissen...

      ... dir voll und ganz recht zu geben - und aber auch vom Gefühl einen "schönen" Film gesehen zu haben.
      Der Film ist super besetzt, die Schauspieler spielen alle gut, er hat witzige, spannende und traurige Szenen - was will man mehr, den kann ich mit meiner Mama doch noch mal am Muttertag gehen (=übermorgen!).

      Das Ende find ich übrigens gar nicht soo schlimm.

      Den (Zitat Harry Potter) "Werbefilm für die neue Skyline von Manhattan." mit stimmungsmachender afrikanischer Musik finde ich dagegen genauso daneben, wie die konstruierten politischen Zusammenhänge, da bin ich voll bei Dir...

      Daum gibts von mir ein " NaJaa :) "
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      05.05.2005
      11:54 Uhr
    • Bewertung

      gegenteil

      mir hat der film gefallen
      mich hat er festgehalten
      ich brauche nicht so viel action, dass es mir die ohren wegpresst und ich mit augenkrebs, von den vielen explosionen das kino verlasse.
      mir gefiel nicole kidman (eine wunderschöne frau, eine schauspielerin, die mir gefällt
      sean penn ist auch gut (na, er ist super. er ist dieser mann, dessen frau getötet wurde)
      natürlich war zu wenig von den dramen zu sehen und zu hören, die in afrika laufen. dann hätte der film ja 5 stunden dauern müssen
      und man hätte nicht auf die beiden charaktere (penn und kidman) weiter eingehen können
      also: mir gefiel der film...
      die zeit war super investiert, die kohle auch
      kuss an euch
      sonita
      16.06.2005
      10:22 Uhr
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