Forum zu Barfuss

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74.7% Bewertung
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    Die fabelhafte Welt der Johanna W.

    Wie schon in seinem ersten Regiewerk „Der Eisbär“ hat sich Til Schweiger auch hier wieder eine Rolle ausgesucht, in der er mit seinen zwei Gesichtsausdrücken auskommt. Aber das reicht, denn der Star des Films ist sowieso Johanna Wokalek, und die spielt ihre Rolle perfekt und verzaubert das Publikum mit ihrer wunderbaren Naivität.
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    14.04.2005
    00:49 Uhr
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    Til he gets better ...

    Bei seiner zweiten Arbeit als Regisseur geht es diesmal nicht um coole Typen, sondern um das Lieblingsthema des Kino überhaupt: die Liebe. Aber nicht irgendeine Liebe, sondern eine, wie sie nicht jeden Tag vorkommt.

    Und ja, ich gebe zu, einige Elemente im Drehbuch sind nicht wirklich realitätsnah. Aber wen kümmerts? Johanna Wokalek als naive, in ihrer Jugend seelisch verstörte junge, zerbrechliche Frau zeigt nicht nur beständig dichte Leinwandpräsenz, sondern spielt das übrige Ensemble souverän an die Wand. Unbestritten ist sie das große Highlight des Filmes. Eine grandiose Leistung, die auf zukünftige Projekte hoffen läßt.

    Als Regisseur hat sich Til Schweiger eindeutig weiterentwickelt, in eingen Szenen schafft er es jedoch nicht, die Stimmung lange genug festzuhalten, auch beim Schnitt greift er ein wenig zu oft zum Messer, ein wenig Verweilen in der Stimmung täte ihm noch gut.
    uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
    10.04.2005
    00:17 Uhr
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