Alamar (2009)

Natan muss sich von seinem Vater Jorge, einem mexikanischen Maya, verabschieden: Seine Mutter, eine italienische Touristin, hat beschlossen, sich von ihrem Partner zu trennen und mit ihrem Sohn nach Rom zurückzukehren. Ein paar Tage haben die beiden noch Zeit füreinander, Tage, die Natan bei seinem Vater an der Küste verbringt, wo dieser in einem Pfahlhaus lebt. In dieser kostbaren Zeit entdeckt der Junge neben der Verbindung zu Jorge auch die Reichtümer über und unter dem Meer, die sie genießen und von denen sie leben: Gemeinsam mit Jorges Wahlvater Matraca fahren sie zur See, um Hummer und Fisch zu fangen.