The Feeling That the Time for Doing Something Has Passed (2023)

Ann, in ihren Dreißigern, lebt in New York. Ihr Leben ist in vielen Bereichen festgefahren, und die Sehnsucht nach einer Neuausrichtung groß. Denn zu lange schon müht sie sich mit den Fallstricken des Alltags ab: einerseits in ihrer streitsüchtigen jüdischen Familie, andererseits in ihrem ziemlich durchschnittlichen Job; und auch in ihrer langjährigen BDSM-Beziehung läuft es nicht mehr. Regie-Debütantin Joanna Arnows kinky Sex-Komödie weiß explizite Unterwerfungsszenen zu schildern und ist dabei unverschämt freizügig und sensationell witzig; viele der Szenen würden auch als Kurzfilme für sich alleine ganz vortrefflich funktionieren. Text: Viennale/Matthias Greuling