7 Tage in Entebbe (2018)
Entführung einer Air France Maschine in den 70ern
Die linken radikalen Zellenmitglieder Kuhlmann (Rosamund Pike) und Böse (Daniel Brühl) entführen gemeinsam mit zwei Palästinensern am 27. Juni 1976 eine Air France Maschine bei einem Zwischenstopp in Griechenland. Nach einem Auftankstopp im Jemen geht es weiter zum Flughafen Entebbe in Uganda. Forderung der Geiselnehmer: die Freilassung von inhaftierten palästinensischen Terroristen und Militärs. Während Israels Verteidigungsminister Shimon Peres (Eddie Marsan) auf eine Befreiungsaktion drängt, will Premierminister Yitzhak Rabin (Lior Ashkenazi) nach Jahren der militärischen Auseinandersetzung erstmals das Gespräch suchen. Die sich tagelang hinziehende Debatte im Kabinett verunsichert Kuhlmann und Böse, die nicht vorgesehen hatten, dass den Geiseln etwas passiert. Mit Schock muss Böse auch feststellen, dass die Palästinenser beginnen, die jüdischen Geiseln von der Gruppe zu trennen. Die Überzeugung der Deutschen hier einer guten Sache beizuwohnen beginnt allmählich zu bröseln, je näher sie ihren Geiseln in dem kleinen Flughafengebäude kommen.
Der Film lief im Wettbewerb der Berlinale 2018 außer Konkurrenz.
Darsteller
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als Brigitte Kuhlmann
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als Wilfried Böse
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als Shimon Peres
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als Yitzhak Rabin
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als Jacques Le Moine
Genre | Drama, Krimi |
Land | USA/UK |
Länge | 106 min. |
US-Start | 16.03.2018 |
AT-Start | 04.05.2018 |
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Links
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- Internet Movie Database