Gerade noch hat er als sarkastischer Schriftsteller im hiesigen TV die „Californication“ desselben betrieben, da taucht David „Spooky“ Duchovny auch schon selbst in die unermesslichen Abgründe eines amerikanischen Fernsehsenders ab. Als Drehbuchautor Mike Klein nämlich, soll er eine neue Serie kreieren und verarbeitet dabei - selbstredend ganz seriös - dramatisches Eigenerlebtes. Aber die bösen, quotensüchtigen „Macher“ (allen voran eine kaltschnäuzige Sigourney Weaver als kaltschnäuzige Senderpräsidentin Lenny) fälschen sich Mikeys Herzblutprodukt wahrlich haarsträubend zurecht, wie sie’s grade brauchen. Sehr zum Unwillen des pikierten Kreativen. „Selbst schuld!“, denkt sich da jeder erfahrene Couch Potatoe. Das Patschenkino ist eben so: zynisch, menschenverachtend, geschmacksneutral! Und woher weiß man das? Na, logisch! Aus dem „Fänsän“ (F.W. Bernstein) natürlich! (MacGuffin) |
