An sich ist ja Fahrerflucht schon kein schöner Zug, aber es bedarf schon einer gehörigen Portion krimineller Energie oder abgründiger Verzweiflung (oder einer ungesunden Mischung von beidem), um wie Mary das bedauernswerte Verkehrsopfer gleich noch eigenhändig zu verscharren. Tja, blöde Idee! Gaaanz blöde Idee sogar! Denn „es“, das Opfer, hält nicht viel von seiner neuen Heimstatt und verlässt selbige umgehend mit Zielrichtung „Mary“. Was bis hierher wie eine reichlich trashige Horrormär klingt, ist auch genau das. Gemischt selbstredend mit allerlei interpretationstauglichen Zugaben á la Schuld, Sühne usw. Kurz: Was Kompaktes, Solides für den kleine Home Entertainment-Hunger zwischendurch. Na, Mahlzeit! (MacGuffin) |