The Good, the Bad and the Milky Way

Bewertung durch Stadtneurotikerin  85% 
Durchschnittliche Bewertung 90%
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Forumseintrag zu „The Good, the Bad and the Milky Way“ von Stadtneurotikerin

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Stadtneurotikerin (11.08.2014 11:27) Bewertung
toller Kurzfilm aus Graz!
Protagonist Martin möchte eigentlich nur in Ruhe frühstücken, kommt aber drauf, dass ihm das wichtigste fehlt, und zwar Milch. Also macht er sich auf den Weg in den nächsten Supermarkt. Was trivial klingt, wird zu einer wahrhaften Odyssee. Von Szene zu Szene stolpert Martin in ein neues Genre. Breit gefächert von Western und Horror über Sci-Fi bis hin zu Film Noir, muss sich Martin immer dem stereotypischen Gegner des jeweiligen Genres stellen, ob Cowboys, Zombies, Aliens, Roboter oder Femme Fatale. Geschickt und mit reichlich Humor wird hier mit den einzelnen Genres gespielt. Neben vielen tollen Ideen zur Realisierung etwa einer Verfolgungsjagd mit Dutzenden Massenkarambolagen, kommt auch sonst nichts zu kurz was ein Trash-Herz höher schlagen lässt. Auch die Milch zieht sich als Motiv durch die ganzen 30 Minuten Spielzeit und reiht sich damit neben "Big Lebowski" und "A Clockwork Orange" in die Liste der längsten Werbespots für Milch. Großes Vergnügen, auch für Leute mit Laktoseintoleranz!
 
 

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