Abyss

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Forumseintrag zu „Abyss“ von 8martin

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8martin (22.04.2018 12:24) Bewertung
Nette A.i.i.s
Zur Einstimmung eröffnet der Film die Szenerie symbolträchtig mit Chorälen, was sich am Ende wiederholt. In den 120 Minuten dazwischen sehen wir ein Unterwasser Abenteuer mit U-Booten und Tauchern und einer Love-Story: hier die Variante geschiedenes Pärchen rauft sich zusammen und rettet sich auch noch gegenseitig bis sie erkennen, was der eine für den anderen wirklich bedeutet. Es sind Bud (Ed Harris) und Lin (M.E. Mastrantonio), die versuchen die emotionale Seite zu befriedigen. Selbst die Mund-zu-Mund Beatmung trifft nicht in die zwölf.
Dafür ist der Zuschauer zu sehr von den Spezialeffekten beeindruckt: eine wandlungsfähige Schlange aus Wasser kommt als Vorbote der mysteriösen Wesen, die am Ende dem Ganzen einen Science-Fiction Touch verleihen mit der Message an die Menschheit erwachsen zu werden und mit dem Krieg aufzuhören, diesen ‘kindischen Zeug‘. Ein bisserl E.T., ein kleiner Zu Nami und ein wenig Sturm. Trotz der vielen Action kann man das Gähnen nur schwerlich unterdrücken. Und damit die Spannung nicht ganz verschütt geht, gibt es noch katastrophale Explosionen und eingeschleuste Bösewichte in der Crew. Am Ende behält der märchenhafte Charakter des Films die Oberhand und dazu passt der finale Kuss von Bud und Lin.
Der Schluss ist arg bombastisch und für manchen des Guten zu viel. Bis auf das Liebespaar und die netten Aiis (außer- irdische- Intelligenz), leuchtende Unterwasserengel, könnte alles im Abgrund gelagert werden.
 
 

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