Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück

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Forumseintrag zu „Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück“ von Gaps of Misery


Gaps of Misery (28.06.2006 14:20) Bewertung
Nervig übertrieben
Man nehme ein britisches Kultbuch, mache einen britischen Film daraus und besetze die Hauptrolle mit einer... AMERIKANISCHEN Schauspielerin??? Was zur Hölle ist ihnen denn da eingefallen? Nicht nur, dass die meisten wirklich lustigen Witze und Momente des an und für sich recht netten Buches von Helen Fielding ausgelassen wurden - nein, um dieses Manko zu erweitern, hat man auch noch Renée Zellweger als Hauptcharaktere besetzt. Man hört und sieht daher in diesem Film wenig britisches (gab es keine guten Sprachtrainer oder liegt das an Zellwegers Inkompetenz?), und selbst Grant, Firth und Broadbent können dieses Sakrileg an Ignoranz nicht wieder wettmachen (obwohl Hugh Grant hier ausgezeichnet spielt und beweist, dass er viel mehr als nur den Sunnyboy drauf hat).
Was von dem bereits etwas übertriebenen, doch erträglichen Buch bleibt, ist eine hysterische, unangenehm übertriebene und vor allem dank Zellweger höchst nervige Pseudo-Komödie, die soviel britischen Charme versprüht wie eine Wunderkerze in 9m Tiefe. Negativ amerikanischer geht es nicht, und die britische (!) Regisseurin Sharon Maguire sollte vielleicht doch besser bei ihren Dokumentarfilmen bleiben, die ihr eher liegen.
 
 

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