Alien Love Story
Bevor ich den Film startete, erwartete ich folgendes: eine Teenie-Liebesgeschichte mit dystopischen Elementen, Action gemischt mit Sci-Fi-Fantasy. Und tatsächlich erwartet einen diese Auflistung, nur nicht in der optimalen Ausführung.
"I am Number Four" beginnt mit der Geschichte von Dan, der mit seinem Beschützer sein Zuhause verlassen muss, da er einer von neun ist, der von seinem Planeten zur Erde geschickt wurde um seine Welt zu retten. Dabei wird er aber verfolgt, von eben jenen, die seine Welt zerstören wollen. Zu Beginn des Films wird Nummer 3 getötet, Nummer 4 muss dementsprechend abhauen.
Neue Stadt, neuer Name (John Smith), neue High School mit klassischen amerikanischen Klischees.
Long Story short - 60 Minuten des 110 Minuten dauernden Films geht es um John in einer neuen Schule auf der Suche nach Freunden und der großen Liebe. Danach startet die Action, die dabei nicht zu kurz kommt, aber fast zu übertrieben wirkt im Vergleich zur ersten Stunde.
Highlight ist definitiv Nummer 6, eine junge toughe Dame, die den Brotkrummen folgt, die Nummer 4 hinterlässt - wobei er sich nicht wirklich Mühe gibt inkognito zu bleiben.
In diesem Genre gibt es weit bessere Filme, Ich bin Nummer 4 ist meiner Meinung nach gerade einmal Durchschnitt. Weder die Geschichte, noch die Besetzung helfen dem Film, es ist kaum verwunderlich, dass bisher noch keine Fortsetzung durchgesetzt wurde.
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