Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten

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Forumseintrag zu „Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten“ von knossos


knossos (05.06.2011 20:00) Bewertung
Eiskalt im Annenhof, davor Schlangestehen
Ich habe diesen Film mit meinen beiden Töchtern am 4.6. abends 20:30 im Annenhof, Saal 7, gesehen. Was meine (und die meiner Töchter) Genußempfindung doch deutlich beeinträchtigt hat, war die dauernde durch einen Luftstrom spürbare Kühlung des Saales. Ich war, bis auf eine Vorstellung vor 30 Jahren im Winter im Rechbauerkino, noch nie in einem so kalten Kino. Gerade bei einem Film, der in der schwülen Karibik spielt, nimmt das einiges an der Stimmung weg. Der Tag war übrigens sowieso recht kühl, daher war eine extra Kühlung unnötig. Ich bin etwa bei der Hälfte rausgegangen und habe gebeten, das zu verbessern, aber es hat sich nichts geändert.
Davor mußten wir etwa 10min für die Verpflegung anstehen, was zwar allgemein offenbar akzeptiert wird - daß man für überteuertes Junk-Food auch noch ewig warten muß - ich aber dennoch als Kundengeringschätzung empfinde. Dabei geht es nicht um das sehr bemühte Personal, sondern, wie leistungsfähig die Anlage zur Abfertigung der hungrigen Gäste konzipiert ist. Ich möchte gar nicht wissen, was bei einer Piratenpremiere dort los ist, ein Umstand, der mich, zusätzlich zu langen Kassenwarteschlangen, vor häufigeren Kinobesuchen zurückschrecken läßt.
Insbesondere bei dem, was ich an so einem Abend an Euros abzulegen habe, das waren diesmal fast genau 50 an der Zahl, möchte ich doch ein etwas frustationsfreieres Erlebnis erwarten können.
 
 
knossos (05.06.2011 20:00)
Eiskalt im Annenhof, davor Schlangestehen
Ich habe diesen Film mit meinen beiden Töchtern am 4.6. abends 20:30 im Annenhof, Saal 7, gesehen. Was meine (und die meiner Töchter) Genußempfindung doch deutlich beeinträchtigt hat, war die dauernde durch einen Luftstrom spürbare Kühlung des Saales. Ich war, bis auf eine Vorstellung vor 30 Jahren im Winter im Rechbauerkino, noch nie in einem so kalten Kino. Gerade bei einem Film, der in der schwülen Karibik spielt, nimmt das einiges an der Stimmung weg. Der Tag war übrigens sowieso recht kühl, daher war eine extra Kühlung unnötig. Ich bin etwa bei der Hälfte rausgegangen und habe gebeten, das zu verbessern, aber es hat sich nichts geändert.
Davor mußten wir etwa 10min für die Verpflegung anstehen, was zwar allgemein offenbar akzeptiert wird - daß man für überteuertes Junk-Food auch noch ewig warten muß - ich aber dennoch als Kundengeringschätzung empfinde. Dabei geht es nicht um das sehr bemühte Personal, sondern, wie leistungsfähig die Anlage zur Abfertigung der hungrigen Gäste konzipiert ist. Ich möchte gar nicht wissen, was bei einer Piratenpremiere dort los ist, ein Umstand, der mich, zusätzlich zu langen Kassenwarteschlangen, vor häufigeren Kinobesuchen zurückschrecken läßt.
Insbesondere bei dem, was ich an so einem Abend an Euros abzulegen habe, das waren diesmal fast genau 50 an der Zahl, möchte ich doch ein etwas frustationsfreieres Erlebnis erwarten können.
 
knossos (05.06.2011 19:16) Bewertung
Kein Meisterwerk, aber ganz nett
Ich will ja nicht behaupten, daß der dritte Teil ein Meisterwerk war, aber durch die überbordende Phantasie und einige Szenen mit echtem Erinnerungswert - Zerstörung der Endeavour, Jacks Schiff in der Wüste, war die Latte des dritten Teils doch recht hoch gesteckt.
Leider konnte nun der vierte Teil hier nicht gleichziehen, zumal es auch den Anschein hatte, daß man doch auf Sparkurs war. "Fremde Gezeiten" fehlt es im Vergleich zum Vorgänger an richtigen Gegnern, starken Figuren und phantastischen Orten. Zwar ist Cptn. Blackbird ein hinreichend gebrochener Bösewicht wie einst Davy Jones, mit eindrucksvollen Gesichtsfurchen, doch der Rest will nicht so richtig zünden. Ich habe mich nicht so allumfassend Seemanns-umgarnt, sondern eher vom extrem dünnen Handlungsgeflecht etwas auf die Schafel genommen gefühlt. Barbossa und Jack sind ja schon richtig alte Buddies, die gar nicht mehr wirklich um etwas konkurrieren, sie müssen am Ende entweder beide verlieren oder beide gewinnen. Die Cruz als Blackbeards Tochter gefällt mir zwar optisch besser als zuvor die etwas fahle Keira K., aber zumindest mir ist kaum eine Anziehung zwischen ihr und Depp aufgefallen. Fasziniert hat mich eigentlich nur die wunderschöne Syrena, leider wirkt die mit ihr verbundene Liebesgeschichte sehr aufgesetzt und sie kann keine Tiefe entwickeln wie etwa die von Calypso und Davy Jones, da ihr einfach zu wenig Zeit gegeben ist.
Zusammenfassend finde ich diesen 4. Teil etwas schludrig zusammengestoppelt.
 
 

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