Austin Powers: Das Schärfste, was Ihre Majestät zu bieten hat
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Forumseintrag zu „Austin Powers: Das Schärfste, was Ihre Majestät zu bieten hat“
von Gaps of Misery
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Gaps of Misery
(27.09.2006 20:35)
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Schräger Kult
Austin Powers ist Roger Moores James Bond auf Speed und mit schlechtem Friseur. Ob einem eine derartige Parodie nun gefällt oder nicht sei jedem selbst überlassen, doch letztendlich ist Powers nicht umsonst eine schräg-sympathische Kultfigur der Filmwelt geworden, die bei etlichen Anlässen gerne zitiert wird. Mike Myers hat sich zusammen mit Regisseur Jay Roach nicht nur um Vordergründiges gekümmert, sondern zum Glück auch Details liebevoll ausgearbeitet. Natürlich sind etwa 80% des Films überzogen und beinahe krampfhaft hysterisch, doch bei einer Figur wie Austin Powers verzeiht man den einen oder anderen Überzieher, der einen näher an den Rande eines Nervenzusammenbruchs als den eines Lachanfalls bringt. Und die eingebauten Einfälle sind immerhin geistreich, bösartig komisch und so britisch parodierend, dass „Austin Powers: International Man of Mystery“ im Grunde nur unter der synchronisierten deutschen Fassung leidet, die etliche Wortspiele sowie Bezeichnungen und Namen grausam entstellt den Bach hinunterlaufen lässt.
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