Forumseintrag zu „Mein halbes Leben“ von Bergfex

Die Doku über das Leben eines 30-jährigen, der vielleicht über diesen Film versucht sich selbst zu therapieren ;-) habe ich sehr amüsant gefunden. Ich wurde vom Film sehr positiv überrascht.

Keine blöde Idee, in so einer Form der "Lebenskrise" oder "der Suche nach der Sinnhaftigkeit des eigenen Lebens" seine Freunde und Bekannten aufzusuchen, zu schauen, was Sie aus Ihrem Leben so "gemacht" haben und eine ehrliche Antwort auf bestimmte Lebensfragen zu erhalten, vielleicht dadurch auch zu realisieren, was man eventuell selbst früher schon hätte anders machen können (zB sich von den Eltern "abnabeln"; das Leben mal selbst in die Hand zu nehmen, auch mit dem Risiko, dass man mal auf die Nase fällt aber dadurch an Lebenserfahrung reicher wird) oder "Wegweiser" zu erhalten um in Zukunft das Leben ein wenig anders zu führen oder zu ändern, die Ex-Freundin zu fragen, was Sie von einem "im nachhinein" so hält (diese Passage war super nüchtern/ehrlich im Film) ...

Eine lustige Doku, die auch zum Nachdenken anregt und wo sich bestimmt einige Zuschauer selbst wiederfinden ...