Identität

Bewertung durch Gaps of Misery  90% 
Durchschnittliche Bewertung 76%
Anzahl der Bewertungen 23

Forumseintrag zu „Identität“ von Gaps of Misery


kerko (17.08.2006 11:03)
Dumm
Dieser Film fängt so nett an, ist anfangs auch sehr spannend inszeniert und besticht auch durch sehr gute schauspielerische Leistungen.
All das wird durch dieses an den Haaren herbei
gezogene Ende vernichtet. Wie kommt man als Drehbuchautor mit sowas davon? Abgesehen davon halte ich die reaktionäre Aussage des Films für sehr bedenklich.
 
 
Gaps of Misery (17.08.2006 16:55) Bewertung
?
"die reaktionäre Aussage des Films" bedenklich? Care to explain? Danke. :)

Gaps of Misery (13.08.2006 18:43) Bewertung
Anziehend abschreckend mit Stil
Wo John Cusack drauf steht, steckt auch oft Gutes drin. So zumindest in „Identity“, dem bestens durchgestylten, äußerst kompakten Horrorthriller von James Mangold. Selbst wenn die Morde an den Unschuldigen und Schuldigen vorhersehbar sind (ansonsten gäbe es kaum einen Film dieses Genres), geschehen sie stets mit einer gesunden Dosis an makaberem Spaß und hübscher Perversität. Zudem scheint Mangold ein ausgesprochen begabtes Händchen für seine Darsteller zu haben – hier sind das im Besonderen Amanda Peet, Rebecca De Mornay (in einer eventuell sogar semi-realistischen Rolle, die an ihre eigene Karriere erinnert), sowie Ray Liotta und ein fabelhafter John Cusack in den Rollen des bösen Polizisten und guten Ex-Polizisten.
Michael Cooney liefert mit seinem Drehbuch den starken Motor des Films, und auch wenn die großen Überraschungen und Wendungen der Geschichte mitunter vorhersehbar sind – die kleinen zeigen sich dafür umso tödlicher und plötzlicher.
 
 

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