Nie wieder Sex mit der Ex

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Forumseintrag zu „Nie wieder Sex mit der Ex“ von themovieslave


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themovieslave (12.07.2008 01:42) Bewertung
weitere Unterhaltung aus dem Produktionshause Apatow
Judd Apatow produziert seit seinem Regiedebüt 2005 mit "The 40 year old virgin" jährlich anscheinend mindestens einen FIlm, der für die "Beste Komödie des Jahres" in Frage kommt. Letztes Jahr produzierte er "Superbad" und seinen zweiten Film als Regisseur, "Knocked Up", und dieses Jahr kommt ein weiteres kleines Komödienmeisterstück aus seiner Schmiede:
"Forgetting Sarah Marshall" ist wieder Apatow-üblicher Humor. Jason Segel, der Hauptdarsteller, hat das Drehbuch selbst verfasst, man merkt jedoch auch (und das ist durchaus sehr postiv gemeint), dass einige Dialoge improvisiert worden sind.
Vielleicht ist der Film nicht das richtige für Menschen, die gerade erst aus einer Beziehung kommen, aber wenn diese bereits länger hinter einem liegt, dann kann man über diesen Film einfach nur lachen.
Apatow-typisches Casting bereichert den Film: Jonah Hill und Paul Rudd sind in toll geschriebenen Nebenrollen zu sehen.

Und: Wer von der expliziten Darstellung der männlichen Nacktheit irritiert ist oder diese Szene(n) unnötig findet, dann hat er nicht verstanden worum es den Menschen hinter der Kamera tatsächlich geht. Mit "Forgetting Sarah Marshall" ist ein weiterer kleiner Tabubruch in dem US-Komödiengenre erfolgt. Laut eigenen Aussagen ist sein großes Ziel, die "Angst vor Nackheit" in den USA zu besiegen. Und die Anfangs- und Schlussszene sind der eindeutig richtige Schritt in diese Richtung.
 
 

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