Pans Labyrinth

Bewertung durch niles  90% 
Durchschnittliche Bewertung 76%
Anzahl der Bewertungen 39

Forumseintrag zu „Pans Labyrinth“ von niles


niles (26.02.2007 14:58) Bewertung
Märchen für Ältere
Man kann diesen Film von 2 seiten sehen.
Entweder fantasielos behaupten, dass es sich um ein Mädchen dreht das in den Schrecken des Bürgerkrieges eine Fantasiewelt erschafft.
Oder man sieht es als Märchen einer Prinzessin dessen Seele in dem Mädchen steckt wurde und Prüfungen bestehen muss um wieder zurück in ihr Reich zu gelangen.

Mir persönlich gefällt die zweite Version am besten, weil dadurch auch ein Happy End gegeben ist und das ganze eine schöne Geschichte ergibt.

Der Film hat einen guten Aufbau, also er wird nie wirklich langweilig, nur zeitweise ein bisschen zu tragisch. Aber gen Ende wendet sich das Blatt und es kommt Schwung in die Geschichte.
Die Masken sind fabelhaft (Das Viech mit den Augen in den Händen hat es mir so angetan) und die viele Momente sind richtig Spannend bzw gruselig und mit passender Musik unterstrichen.

Die Optik war ok, die Effekte recht gut aber den Oscar für die beste Kamera hat er ganz bestimmt nicht verdient. Bis auf ein paar nette Blenden war nichts besonderes daran.

Trotzdem ein gelungens Märchen, wenn auch nicht für Kinder.
 
 
Lemony Snicket (25.02.2007 21:38)
Beeindruckend
Absolut hart steigt der Film in eine genauso harte Geschichte ein und lässt einen Wissen, dass man mit Sicherheit kein Märchen zu erwarten hat.
Pan's Labyrinth ist eine Fluchtwelt vor der unerfreulichen Gegenwart, Spanien, 1944.
Ihr roher Stiefvater ist ein sadistisches Monster und ihre kranke Mutter trägt seinen Sohn aus.
Sie bildet sich eine Traumwelt, erschafft Figuren.

Zum Schluss verließ ich das Kino aber mit keinem guten Gefühl, weil man in die harte Realität zurückgeholt wird, und nichts Gutes zurückbleibt, so sehe ich es.

Handwerklich ist das ganze großartig, sowohl die Animationen als auch die Maske sind eine Wucht.
Die Kamera ist nichts besonderes, allerdings ist der Film dafür bei den Oscars nominiert, mir gefällt eher der Schnitt.

Fazit: ein ideenreicher, sehr brutaler und berührender Film der bedrückt, aber doch fasziniert.

P.S: Sehr brutal, also nichts für zarte Gemüter.
 
 
Lemony Snicket (25.02.2007 21:38)
Beeindruckend
Absolut hart steigt der Film in eine genauso harte Geschichte ein und lässt einen Wissen, dass man mit Sicherheit kein Märchen zu erwarten hat.
Pan's Labyrinth ist eine Fluchtwelt vor der unerfreulichen Gegenwart, Spanien, 1944.
Ihr roher Stiefvater ist ein sadistisches Monster und ihre kranke Mutter trägt seinen Sohn aus.
Sie bildet sich eine Traumwelt, erschafft Figuren.

Zum Schluss verließ ich das Kino aber mit keinem guten Gefühl, weil man in die harte Realität zurückgeholt wird, und nichts Gutes zurückbleibt, so sehe ich es.

Handwerklich ist das ganze großartig, sowohl die Animationen als auch die Maske sind eine Wucht.
Die Kamera ist nichts besonderes, allerdings ist der Film dafür bei den Oscars nominiert, mir gefällt eher der Schnitt.

Fazit: ein ideenreicher, sehr brutaler und berührender Film der bedrückt, aber doch fasziniert.

P.S: Sehr brutal, also nichts für zarte Gemüter.
 
niles (25.02.2007 22:35) Bewertung
Ja
Ja das waren wir, ich war auch dabei und AndyF (blond) der auch auf Uncut angemeldet ist.
Wir haben dich eh bemerkt.
Waren in der 1er Reihe.

Ich schreib nachernoch eine Kritik...

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