Forumseintrag zu „Kevin - Allein in New York“ von Gaps of Misery

Kevin McAllister hat erneut Anschlussprobleme, doch dieses Mal sind sie sogar noch eine Spur amüsanter als zwei Jahre zuvor. Die Hauptteile der Geschichte sind zwar gleichgeblieben (never change a running system...), dafür hat sich allerdings auch Macaulay Culkins Ausdruckskraft weiterentwickelt, die zeitweise durchaus an jene von Jim Carrey heranreicht. Harry und Marv sind ebenfalls wieder an Bord (wobei man dasselbe von Marvs Gehirnzellen wieder einmal nicht behaupten kann), und die comic-ähnliche Gewalt ist einerseits bereits typisch für die Kevin-Filme geworden, andererseits fällt sie hier aber deutlich brutaler aus. Zum Ausgleich gibt es dafür einen herrlich-fiesen, überforderten Tim Curry, der samt Team nicht unbedingt zur Imagepolitur des Plaza Hotels beiträgt (falls es nach diesem Film überhaupt noch steht...). ;)