Fast Food Nation

Bewertung durch Film freak 777  30% 
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Forumseintrag zu „Fast Food Nation“ von Film freak 777

Film freak 777 (22.04.2007 00:41) Bewertung
Ein überraschendes Ende
Der Film ist ganz klar schlecht. Doch das Ende, das eigendlich nicht vorhande ist, ist überweltigend.

Die Story (s): Alle 3 bis 3 1/2 Storys gehen fast nicht um Fast Food. Einmal geht um den Inhalt des Fleisches, einmal um die Produktion und einmal um die Gegener des Fleisches. Außerdem hat der Film keinen Schluss, nicht mal einen offenen, und wenn müsste man sich den Film noch 3 Stunden weiter vorstellen.

Keine der 3 Episoden ist so wirklich gelungen, es bleibt kein Endbild, wer Vegetarier ist wirds bleiben und wer keiner ist wird gleich viel weiteressen.

Auch alle schockierende Szenen kennt man vom Hauptplatz, Tierschützer zeigen ja oftmal Filme wie Tiere geschlachtet, gehäutet werden...

Richard Linklater machte wie schon in Before Sunrise und Sunset alles richtig und falsch. Er baut einen guten Film auf, lässt ihn immer wieder langweiliger werden und hinterlässt kein Bild oder keine Warnung.

Das Ende kam schnell und überrannte einen, das beste des Films.

Diesmal können alle Stars zusammen auch nichts mehr retten.
++ Ethan Hawke, Avril Lavigne (überraschung)
+ Kris Kristofferson, Paul Dano
~ Bruce Willis, Greg Kinnear, Luis Guzmán, Ashley Johnson
- Patricia Arquette (enttäuschung)
Die Mexikaner waren im großen und ganzen auch erträglich, aber ich kann keine Gesichter von ihnen zu den Namen zu ortnen.

Man sollte bei den wirklich schockierenden Filmchen bleiben und nicht so was drehen, denn der Film ist nicht mal witzig oder spannend.
 
 

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