Forumseintrag zu „The Tuxedo“ von Jetmir Krasnici

Die Filme von Jackie Chan muss man einfach lieben. Was ihn besonders sympathisch macht, ist, dass er mit 50 Jahren seine Stunts noch immer selbst macht und dabei offensichtlich der Spaß nicht zu kurz kommt. Sein Geheimnis ist ganz einfach: Die Erfüllung der Erwartungen der Fans, in dem die Story so einfach wie möglich ist, gepaart mit Situationskomik und rasanter Actionszenen.

Der chinesische Superhero Asiens, der sich auch über sich selbst lustig machen kann „Ich bin nicht Bruce Lee!“, war schon längst ein Star, als ihn Europa vor allem in Videothekenhits à la „Die Schlange im Schatten des Adlers“, „Power Man“, „Wooden Man“, „Der rechte Arm der Götter“ und zahlreicher anderer Genrehits entdeckte. Mit „Rumble in the Bronx“ landetet Jackie seinen ersten Nr. 1-Hit in den USA, welcher mit den RUSH HOUR-Filmen vom Einspiel weit übertroffen wurde und ihn endgültig weltweit zu einer Ikone seines Fachs machte. Wer kennt das Gefühl eines Jungen nicht, der nach dem Film begeistert den Kinosaal verlässt und danach wie Jackie sein möchte? Mit TUXEDO erfüllten sich übrigens zwei Kinomagier einen langjährigen Wunsch der Zusammenarbeit: Steven Spielberg (Dreamworks) und Jackie Chan!

Sein Name wird in einigen seiner Filme als Filmname verwendet und so baut er immer wieder eine Beziehung zu seinen Fans auf. Die ihn zu recht lebenden Fans danken es ihm mit dem was ihm am Glücklichsten macht: Mit Humor! Dieser Humor ist auch in TUXEDO (Gefahr im Anzug) zu bewundern. Ein Taxifahrer, der dank eines Anzugs zu einer Art James Bond mutiert, rettet nicht nur die Welt, sondern erobert dieses Mal auch das Herz von Jennifer Love Hewitt. Dabei kommt die Beanspruchung der Lachmuskeln nicht zu kurz!