Garfield 2

Bewertung durch Gaps of Misery  80% 
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Forumseintrag zu „Garfield 2“ von Gaps of Misery


Gaps of Misery (25.08.2006 12:03) Bewertung
Leichte Unterhaltung mit Lasagne
Da bereits der erste Teil nichts mehr mit dem Comic gemeinsam hatte (bis auf die Namensgebungen der Charaktere und die Lasagne), bemüht sich auch dieser Nachfolger nicht im Geringsten, diesen Fehler zu beheben. Trotzdem: "Garfield: A Tail of Two Kitties" ist recht kurz, sehr unterhaltsam, kinder- und erwachsenentauglich, und lässt jeden Katzenbesitzer vor Erleichterung aufatmen, dass das eigene kleine "Monster" zuhause nicht so ein missratener, verwöhnter Faulsack ist. ;)
Breckin Meyer sieht in diesem Film dem Comic-John in Punkto leicht belämmerter Gesichtsausdruck und Hilflosigkeit überraschend ähnlich, was zusätzlich unterhält - allerdings gibt es noch Jennifer Love Hewitt, die wie im Vorgänger eine Fehlbesetzung und amerikanische Nervensäge vom Dienst (auch in schauspielerischer Hinsicht) darstellt. Weshalb man auch versucht, aus Billy Connolly krampfhaft einen John Cleese zu machen, ist ein Rätsel, kann Connolly normalerweise doch ebenso überzeugend spielen. Ansonsten aber angenehme Kost, die vor allem ausgezeichneten Tiertrainern zu verdanken ist. Im Original wird Prince ausgezeichnet von Tim Curry gesprochen, dessen Charme bei der Übersetzung natürlich fehlt. Und ob Gottschalk oder Kalkofe nun die bessere Garfieldstimme ist... ehrlich gesagt, es gibt kaum Unterschiede, und sie passen beide einigermaßen.
De facto ist der zweite Teil des faulen Katers also irgendwie fast witziger als sein Vorgänger.
 
 

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