Forumseintrag zu „Serenity“ von Gaps of Misery

Joss Whedon hat seine kurzlebige Serie in einen Film verwandelt, der trotz zusätzlicher Charaktere bzw. der Neuerklärung alter (was für Kenner der Serie etwas fadisierend wirkt) und dank einiger geistreicher Momente für mühelose Unterhaltung sorgt, bei der man sein Gehirn kaum anstrengend muss. Einzig das ziemlich billige Aussehen des Films erweckt den Anschein, dass der Großteil von Whedons Vermögen wohl in Sunnydale, dem fiktiven Spielort seiner erfolgreichen Serie „Buffy the Vampireslayer“, begraben liegt – wie sonst ist es zu erklären, dass der Film immer wieder an nichts anderes als einen (Teeniefilm-) Schulhof erinnert, auf dem die bösen Schlägertypen langsam die Oberhand gewinnen?