Forum zu Serenity

Nicht zu fassen, dass Josh Whedon, der die tolle Serie "Buffy" gemacht hatte, jetzt so einen schwachsinn macht. Ok, ich habe die Serie "Firefly" nie gesehen und kannte daher die ganzen Personen und die so gennanten "River"-Feinde (oder wie sie auch hießen) nicht.
Deshalb viel es mir schwer den Film zu verstehen.
Aber das was ich gesehen habe war wirklicher Mist und obwohl ich Sciene-Ficton mag.
Dämmliche Dialoge, spannungsfreie Actionsszene, blöde Helden und ein bescheuertes Finale.
Immerhin die Tricks waren klasse und es gab einen coolen Schurken.
Doch ansonsten wäre Joss lieber bei "Buffy" geblieben.

Ich bin ein großer Fan der Serie "Buffy the vampire slayer" und bin deswegen durch Joss Whedon auf den Film Serenity gestoßen. Joss hat sich ja vorerst nur im gleichen Genre aufgehalten. Von Buffy zu Angel, doch wie kam er plötzlich auf ein Weltraum Abenteuer? Die Serie "Firefly" habe ich leider nicht gesehen und kann somit den Film nicht damit in Verbindung bringen. Normalerweise mag ich Weltraumstorys nicht, doch der Film fing mir immer mehr zu gefallen an. Vielleicht auch, weil 2 oder 3 Dinge von Buffy übernommen und gut eingebaut wurden. Nein, keine Vampire oder Hexen, sondern zum Beispiel der "Trigger" im Kopf von River. Ob es ihm da an neuen Ideen gemangelt hat? Joss ist auch für seine tollen Kämpfe bekannt, doch seit Buffy hat er einiges drauf gelegt und seinen Charakteren ein paar neue Skills beigebracht. "Serenity" unterhält, oder versucht es zumindest. Obwohl mir der Hauptcharakter total unsympatisch ist. Wer aber kein Fan von Raumschiffen oder Joss Whedon ist, kann getrost die Finger davon lassen.

der film ist echt geil. Mir gefällt ja dieses western im weltraum voll und ich bin auch ein fan der serie.
leider haben sie den film etwas verändert, so dass ich keine agenten mit blauen händen sehen kann.
Vl in der Fortsetzung...

Joss Whedon hat seine kurzlebige Serie in einen Film verwandelt, der trotz zusätzlicher Charaktere bzw. der Neuerklärung alter (was für Kenner der Serie etwas fadisierend wirkt) und dank einiger geistreicher Momente für mühelose Unterhaltung sorgt, bei der man sein Gehirn kaum anstrengend muss. Einzig das ziemlich billige Aussehen des Films erweckt den Anschein, dass der Großteil von Whedons Vermögen wohl in Sunnydale, dem fiktiven Spielort seiner erfolgreichen Serie „Buffy the Vampireslayer“, begraben liegt – wie sonst ist es zu erklären, dass der Film immer wieder an nichts anderes als einen (Teeniefilm-) Schulhof erinnert, auf dem die bösen Schlägertypen langsam die Oberhand gewinnen?

Eigentlich bin ich ja nicht unbedingt der SiFi-Fan, aber diesen Streifen kann man sich getrost mal reinlaufen lassen. Gute Story, gute Effekte, ab und an mal ein flaches Späßchen... ich würd ihn nicht zu meinen Favorits zählen, aber im Großen und Ganzen ist Serenity durchaus gelungen, kurzweilig und geht einfach gut rein.

Endlich wieder einmal ein Science Fiction der nicht nur mit einem geballten Special-Effects Feuerwerk aufwarten kann sondern auch durch wirklich gelungene und vorallem witzige Dialoge überzeugt. Es lohnt sich wirklich sich diesen Kracher im Kino anzusehen.

monatelanges einreden eines freundes auf mich hat nicht gereicht um mich der serie [firefly] zu widmen. dieser film hat seine gute aber trotzdem nicht ausreichende überzeugungsarbeit mit leichtigkeit zu dem von ihm gewünschten ende gebracht! wenige tage nach dem film kann ich mich rühmen nun auch die komplette erste staffel der serie zu kennen.

ich mag jede einzelne minute des films sowie auch der serie. und das mit gutem grund. werden doch recht häufig szenen die ein paar momente zurückliegen durch eine tat oder aussage einer der grandiosen schauspieler wieder aufgerollt und eine andere [be]deutungsebene auf die für josh whedon unverkennbare art und weise hinzugefügt.
der aufmerksahme zuseher wird belohnt! ich schöre ... beim leben des 'Leander Caine' !

einen vorwurf den man zu recht vielen blockbustern machen kann ist der, dass sie zu lange um ein nichts kreisen bis sie sich die letzten 10min doch noch zu sowas wie handlung hinreisen lassen. serenity muss man in diesem zusammenhang drogensucht vorwerfen: direkter einstieg in das 'worum es dem film geht' und auch danach schlag auf schlag. [speed?]
im vorbeigehen regt der film auch noch zum denken an! darf es die perfekte welt geben wenn jemand das bild der perfekten welt für die allgemeinheit gestalten muss? [denke wer will an den krieg gegen was auch immer. will das an dieser stelle niemandem nahe legen. bin kein fetter micheal moore..]