Mirjam Unger eröffnet die Diagonale 2016

Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber stellten gestern in Graz die ersten Programminfos zur Diagonale 2016 vor. Eröffnet wird das Festival am 8. März mit der Welturaufführung des Films „Maikäfer flieg“ von Mirjam Unger. Der Film basiert auf dem gleichnamigen autobiografischen Roman von Christine Nöstlinger.

Neu ist in diesem Jahr nicht nur das Logo der Diagonale. So blickt zum Beispiel die Programmschiene „In Referenz“ über die österreichischen Grenzen hinweg. Gezeigt wird hier etwa auf Anregung von Sebastian Brameshuber der amerikansiche Film „Putty Hill“, zu dem Matthew Porterfield auch für eine Masterclass nach Graz kommen wird. Der Kanadier Jean-François Lesage wird hier seinen Film „A Summer Love“ vorstellen und für den australischen Film „Gayby Baby“ wird die Produzentin Charlotte Mars zur Diagonale kommen.

Der Festival-Trailer wurde heuer von Sasha Pirker und Lotte Schreiber gestaltet und es wird von den beiden Künstlerinnen auch eine Ausstellung im Kunsthaus Graz geben.



Das Programm „Österreich: zum Vergessen“ widmet sich 30 Jahre nach der Waldheim-Affäre der Vergessens-Kultur in Österreich. Die Schiene „Zur Person“ beleuchtet das umfangreiche Werk der Produzentin Gabriele Kranzelbinder.

Das gesamte Programm wird am 26. Februar veröffentlicht. Der Ticketverkauf startet am 2. März.