7 Einträge
6 Bewertungen
70.8% Bewertung
  • Bewertung

    Entspannende Unterhaltung

    Obwohl ich den Film schon mehrere Male gesehen habe, wird er für mich nicht langweilig:
    Allein schon die beiden Hauptdarsteller Robert De Niro und Michelle Pfeiffer sind in ihren Rollen als Mafiosi, die sich im Zeugenschutzprogramm nur mit äußerster Anstrengung als biedere gesetzestreue Bürger und Eltern zweier Teenager verstellen können, sehenswert.
    Man darf den Film halt nicht ernst nehmen und dann ist gute Unterhaltung garantiert.
    01.05.2022
    18:16 Uhr
  • Bewertung

    Was für'ne Familie !?

    Dieser Familienkrimi ist nichts für echte Krimifans. Drei Superstars und ihre beiden Kinder Belle (Dianna Agron) und Warren (John D‘Leo) ballern sich am Ende durch ihr gemietetes Haus in der Normandie, wobei sogar die Kids den Mafiakillern das Leben schwer machen. Es ist eine etwas hanebüchene Story. Vorher werden auch die Eltern als nicht gerade gesetzestreue Gäste in Frankreich geschildert, was ja nicht ganz unlustig ist. Tochter Belle schlägt schon mal ihre Klassenkameradinnen zusammen und auch Bruder Warren ist einer von der Haudrauf-Fraktion. Wenn Vater Giovanni (Robert De Niro) einen Klempner entsorgt und den Bürgermeister foltert finden das wahrscheinlich schon weniger spaßig. Die Filmvorführung eines Scorsese Films im Dorf ist arg an den Haaren herbeigezogen – hätte nur noch gefehlt, dass De Niro selber auf der Leinwand zu sehen ist. Bleibt nur noch die vorübergehende Lovestory von Belle mit dem Mathenachhilfelehrer (ein ungeahnt neues Thema!) oder dass Giovanni zufällig eine Schreibmaschine in den Schoß fällt und er zum Schriftsteller mutiert.
    Die Anfangskeilereien sind noch halbwegs witzig, dann verflacht die Handlung, obwohl der Höhepunkt ja erst die Befreiung der Familie am Ende von der Mafia ist. Die Jungs rücken an mit einem Waffenarsenal, als würden sie in den Krieg ziehen. Alles etwas unglaubwürdig und nicht gerade fürs Nachmittagsprogramm geeignet. Vielleicht für die Familie, wenn sie aus der Bronx stammt.
    Ein bisschen spannend, ein bisschen lustig und letztlich von allem doch nicht genug.
    Ein etwas ironischer Krimihintergrund teils realistisch teils tief im Klischee steckend. Ein wirklich schlechtes Leben (deutscher Titel!) ist das nicht.
    8martin_ea7f49f0f3.jpg
    20.03.2022
    18:05 Uhr
  • Bewertung

    Gewalt ohne Konsequenzen

    Der Film zeigt wie eine Familie sich mit Mafiamethoden im wahrsten Sinne des Wortes durchschlägt. Wer nicht so handelt wie sie wollen wird übelst verprügelt. Dann wird noch gesagt, wenn du zur Polizei gehst, komm ich wieder und es gibt noch mehr Prügel. Das fasst den Film sehr gut zusammen.
    Keiner wehrt sich und keiner geht zur Polizei. Damit zeigt der Film wie herrlich alles ist, wenn man Gewalt anwendet. So ein Schrott!!!
    21.07.2016
    14:31 Uhr
  • Bewertung

    Was für \'ne Familie?!

    Dieser Familienkrimi ist nichts für Krimifans. Drei Superstars und ihre beiden Kinder Belle (Dianna Agron) und Warren (John D‘Leo) ballern sich am Ende durch ihr gemietetes Haus in der Normandie, wobei sogar die Kids den Mafiakillern das Leben schwer machen. Es ist eine etwas hanebüchene Story. Vorher werden auch die Eltern als nicht gerade gesetzestreue Gäste in Frankreich geschildert, was ja nicht ganz unlustig ist. Tochter Belle schlägt schon mal ihre Klassenkameradinnen zusammen und auch Bruder Warren ist einer von der Haudrauf-Fraktion. Wenn Vater Giovanni (Robert De Niro) einen Klempner entsorgt und den Bürgermeister foltert finden das wahrscheinlich schon weniger spaßig. Die Filmvorführung eines Scorsese Films im Dorf ist arg an den Haaren herbeigezogen – hätte nur noch gefehlt, dass De Niro selber auf der Leinwand zu sehen ist. Bleibt nur noch die vorübergehende Lovestory von Belle mit dem Mathenachhilfelehrer (ein ungeahnt neues Thema!) oder dass Giovanni zufällig eine Schreibmaschine in den Schoß fällt und er zum Schriftsteller mutiert.
    Die Anfangskeilereien sind noch halbwegs witzig, dann verflacht die Handlung, obwohl der Höhepunkt ja erst die Befreiung der Familie am Ende von der Mafia ist. Die Jungs rücken an mit einem Waffenarsenal, als würden sie in den Krieg ziehen. Alles etwas unglaubwürdig und nicht gerade fürs Nachmittagsprogramm geeignet. Vielleicht für die Familie, wenn sie aus der Bronx stammt.
    Ein etwas ironischer Krimihintergrund teils realistisch teils tief im Klischee steckend. Ein wirklich schlechtes Leben (deutscher Titel!) ist das nicht. Auch nicht lustig und nur ganz am Ende ein bisschen spannend.
    8martin_ea7f49f0f3.jpg
    27.06.2016
    14:09 Uhr
  • Bewertung

    So bitte nicht

    Leider ist der Film weder witzig noch sonst sonderlich unterhaltsam. Ein durchschnittlicher bis schlechter Streifen.
    Die Aussage des Films: "Wenn du irgendein Problem hast, dann lös es einfach mit Gewalt. Und dann droh mit noch mehr Gewalt, damit keiner zur Polizei geht." Das funktioniert hier tatsächlich, was ich einfach nur dämlich finde.
    13.10.2015
    20:06 Uhr
  • Bewertung

    De Niro und die Mafia !!!

    Ein wunderbarer Cocktail aus Mafia und french Film Noir. Die Zudaten sprechen schön für sich. Luc Besson (Leon lässt grüssen), Robert de Niro + Michelle Pfeiffer, TLJones und als Produzent Martin Scorsese. ... und dazu der Charme der Region Normandie ;-)) ... da konnte nichts schiefgehen.
    16.01.2014
    08:24 Uhr
  • Bewertung

    überraschung - \"f*ck\"

    Sehr ansprechendes Werk, Robert de Niro als "pensionierter" mafiaboss im zeugenschutzprogramm,der mit seiner Familie in Frankreich einen fluchthafen findet, abwechslungsreiche Spannung zwischen normaler Fassade und knapp unter der Oberfläche lauernder ausgebufftheit, welche jedem Familienmitglied eigen ist, köstliche Szenen mit der einen oder anderen reminiszenz an De Niros frühere cineastische mafiavergangenheit, beste Unterhaltung mit finale furioso, anschauen!
    zwischenablage01_c42349e324.jpg
    06.01.2014
    15:13 Uhr