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68.3% Bewertung
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    Morgen war Krieg

    Bereits der intelligente Titel lässt aufhorchen und erfordert das Nachvollziehen eines linguistischen Spagats. Ebenso gut ausgewählt sind die unterschiedlichen Charaktere der Gruppe, die hier im australischen Outback Ferien machen. Unter den Youngsters befinden sich u.a. die Religiöse, die Verliebte, eine aus der Stadt, ein Spaßmacher, ein Asiate und eine Vernünftige, die Führerqualitäten hat. Fast alle werden innerlich reifen und an den Anforderungen wachsen. Dafür bieten die tollen Dialoge viel Raum. Es entwickelt sich ein Science Fiction Abenteuer, das durchaus einen realistischen Kern hat. Der Zuschauer erfährt zusammen mit den Akteuren, was um sie herum vor sich gegangen sein musste. So wird auf geniale Weise Spannung aufgebaut. Man hört Fluglärm und Detonationen, es riecht nach Kerosin.
    Auf dem Rückweg zu den verschwundenen Eltern können sie sich nach und nach ein Bild vom Unvorstellbaren machen. Konfrontiert mit der Realität werden notgedrungen aus Schülern Guerillakämpfer. Und was für welche. Sie lehren die Besatzer das Fürchten.
    Wir sehen aber keine reinen Actionhelden, sondern Jugendliche, die moralische Zweifel am Töten haben und die in einer Kampfpause ethische Fragen diskutieren. ‘Verlieren wir unsere Seele, wenn wir töten? Vertrauen wir allein auf unseren Instinkt? ‘ Das macht die Qualität des Films aus, der von Spaß zu Spannung wechselt und in dem am Ende echte Emotionen an die Oberfläche kommen. Schließlich fehlt nur die Erklärung ‘Fortsetzung folgt! ‘
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    06.08.2012
    17:51 Uhr
  • Bewertung

    Flach

    Man kann diesen Film mit seiner Handlung wohl schwerlich wirklich ernst nehmen. Und außer einer gewissen Action und hübschen Darstellerinnen hat er auch sonst für meine Begriffe leider recht wenig zu bieten (wenig Humor, eher geringer Unterhaltungswert, insgesamt doch recht oberflächliche Charaktere).
    Fazit: Man muss es nicht unbedingt bereuen, ihn einmal gesehen zu haben, danach kann man ihn jedoch getrost schnell wieder vergessen.
    21.11.2011
    15:10 Uhr
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    Rachel Hurd-Wood mal in einer Rolle in unserer Zeit

    Endlich konnte ich Rachel Hurd-Wood mal in einer normalen Rolle sehen und ich muss sagen, sie machte sich wirklich gut. Die Idee des Films ist zwar nicht besonders neu, aber gut umgesetzt. Wer die Angreifer sind ist nicht weiter wichtig, es wird mehr Wert auf die verschiedenen Charaktere gelegt. Zwar nervte der Film mit einigen Teenieklischees und unnötigen Romantikszenen, aber dafür gab es gute Actionszenen und witzige Sprüche.
    Kein Meilenstein, aber zum einmal ansehen auf jeden Fall okay.
    30.05.2011
    19:18 Uhr