Forum zu Room in Rome

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    Zwei verliebte Lesben

    Zwei Mädels verlieben sich und verbringen gemäss dem Titel ’eine Nacht in Rom’. Nur eingefleischte, einseitig vorbelastete Voyeure können von der vielen nackten Haut nicht genug bekommen. Aber nach fast 100 Minuten langt’s. Gut fotografiert aber inhaltsarm. Viel Streicheln, Stöhnen, Rolle rückwärts. Und damit noch überhaupt irgendetwas geht, lügen sich die beiden (Elena Anaya und Natascha Yarovenko) ständig neue eigene Identitäten vor. Aber das hebt keineswegs den Unterhaltungswert. Und auch die beiden Nackedeis verlieren im Laufe der Nacht an optischer Zugkraft. Die persönlichen Hintergründe der beiden sind - wenn man diese Nacht betrachtet - nicht sehr überzeugend. Und als dann jedem klar ist, dass es kein Happy End für die beiden Süßen geben wird, findet Regisseur Julio Medem keinen Schluss. Erst frühstücken sie noch, dann baden sie gemeinsam, dann packen sie ihre drei bis sieben Sachen und dann… na endlich. Das Beste ist wohl der englische Titel mit der Alliteration. Ansonsten K.V.
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    09.08.2011
    10:41 Uhr